dpa / news aktuell - ots, 14.01.2004 

Für Diabetiker - Nicht nur in die Finger piksen

Eschborn (ots) - Unterarm oder Daumenballen - mittlerweile kommen auch andere Areale außer den Fingerbeeren in Frage, um Blut für die Zuckermessung zu gewinnen. Privatdozent Dr. med. Thomas Forst, Institut für klinische Forschung und Entwicklung, Mainz, beschreibt
in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. Januar 2004, was dabei zu beachten ist.

Neben den klassischen Geräten zum Blutzucker-Testen, bei denen die Fingerbeere als Quelle für den Blutstropfen dient, haben Forscher Geräte entwickelt, die auch das weniger schmerzhafte Piksen in andere Körperareale, zum Beispiel den Daumenballen, zulassen. Doch vorsichtig: Erwartet man, etwa nach dem Essen oder bei körperlicher Betätigung, rasche Veränderungen des Blutzuckers, eignen sich die Geräte nicht, weil ihr Ergebnis hinter der realen Situation etwas nachhinkt, so Forst.

Nur noch selten oder gar nicht mehr piksen, das könnte künftig mit Messgeräten gelingen, die den Blutzucker kontinuierlich bestimmen. Bislang messen sie maximal drei bis vier Tage, der Arzt setzt sie ähnlich ein wie ein 24-Stunden-Blutdruckmessgerät. Doch mit Weiterentwicklungen, die sich auch für den Gebrauch durch den Patienten eignen, ist zu rechnen.

Mehr Informationen über neue Wege auf dem Gebiet der Blutzuckermessung bekommen Sie in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. Januar 2004.

Außerdem in diesem Heft: Kluge Kinder richtig fördern +++ Das Beste gegen Husten +++ TÜV für den Lebensmotor Herz.


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