DDB Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband Niedersachsen, 31.04.2006 Über 100.000 Menschen mit Diabetes fordern:
Weiterhin Insulinanaloga auf Rezept
Bei einer Aktion des DEUTSCHEN DIABETIKER BUNDES haben sich in einem Monat 75.000 Menschen mit Diabetes dem Protest angeschlossen, dass Insulinanaloga möglicherweise bald nicht mehr auf Rezept verschrieben werden dürfen. Weitere 25.000 Unterschriften erhielt der DDB nach einer Aktion des Diabetes Journals (Kirchheim-Verlag). Und täglich kommen weitere Zuschriften. Der Bundesvorsitzende des DDB, Manfred Wölfert und Prof.Dr.med.Eberhard Standl (Vorsitzender der Deutschen Diabetes Union) haben die gesammelten Listen, Protestbriefe und –Karten am Mittwoch, 22.März in Berlin im Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung Staatssekretär Dr. Schröder übergeben. Eine kürzlich an den „Gemeinsamen Bundesausschuss“ ergangene Empfehlung des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) wird von den Betroffenen in Frage gestellt. Der DDB Landesverband Niedersachsen hatte Mitte Februar die bundesweite Unterschriften-Aktion ausdrücklich begrüßt und unterstützt. Insulinanaloga sind kurzwirksame Insuline, die zeitnah zu Mahlzeiten verabreicht werden und damit eine bessere Einstellung des Stoffwechsels ermöglichen. Menschen mit Diabetes, die ohnehin oft in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind, hoffen darauf, dass Einsparungen im Gesundheitswesen nicht bei notwendigen, nachweislich sinnvollen Medikamenten beginnen. H.K. Weitere Informationen zu
dieser Presse-Information und zu der Unterschriftenaktion gibt Ihnen
gern der Deutschen Diabetiker Bund, Landesverband Niedersachsen Horst Kaßauer
(3.Landesvors./ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
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Unterschriftenaktion für Insulin-Analoga |
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