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 dpa / news aktuell - ots, 20.03.2006 Diabetes: Große Gefahr fürs Augenlicht - Acht von zehn langjährigen Zuckerkranken betroffen   Baierbrunn (ots) - Nach 15- bis
            20-jähriger Zuckerkrankheit haben 80 Prozent der Betroffenen einen
            Netzhautschaden ("Retinopathie"). Allein in Deutschland
            verlieren deswegen jedes Jahr rund 2000 Diabetiker ihr Augenlicht,
            so das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Dauerhaft
            überhöhte Blutzuckerwerte schädigen die kleinen Gefäße der
            Netzhaut. Treten erste Sehstörungen auf, ist die Retinopathie meist
            schon weit fortgeschritten. Eine Lasertherapie kann die Schäden
            zwar nicht rückgängig machen, aber ihr Fortschreiten verhindern.
            Um einen Netzhautschaden so früh wie möglich zu erkennen, sollten
            sich Diabetiker einmal im Jahr vom Augenarzt untersuchen lassen. Je
            früher Schäden entdeckt werden, um so besser. "In einem frühen
            Stadium können sich die Netzhautschäden durch eine optimale
            Therapie sogar zurückbilden", sagt der Marburger Augenarzt
            Prof. Peter Kroll. Neben der bestmöglichen Blutzuckereinstellung hält
            er die konsequente Behandlung eines oft gleichzeitig bestehenden
            Bluthochdrucks für besonders wichtig. 
 
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