dpa / news aktuell - ots, 15.05.2002
Sonderheft Diabetes: Fehlerfrei Blutzucker messen
Eschborn (ots) - Die neuen Blutzuckermessgeräte
machen das Selbsttesten einfach. Trotzdem kann es zu Fehlern kommen, die das Ergebnis verfälschen. Die aktuelle
"Neue Apotheken Illustrierte EXTRA - Diabetes" fasst häufig gemachte Fehler beim Blutzucker-Testen
zusammen und sagt, wie es richtig funktioniert.
Die Messung kann ungenau ausfallen, wenn der Finger bei der Blutentnahme gequetscht wird. Gewebeteilchen und
Lymphflüssigkeit mischen sich mit dem Blut und verfälschen den Messwert. Die Jllustrierte rät, die
Finger vor dem Einstich sanft zu massieren und niemals in kalte Finger zu stechen.
Eine weitere Fehlerquelle ist der Code, der das Blutdruckmessgerät auf die Teststreifen abstimmt. Wird
er falsch oder gar nicht eingegeben, zeigt das Gerät falsche Werte an. Bei Unsicherheiten erklärt der
Apotheker gerne die Codierung des jeweiligen Blutzuckermessgerätes oder führt die Codierung durch. Hilfe
aus der Apotheke gibt es auch beim Verdacht auf verdorbene Teststreifen. Die Messgenauigkeit der Streifen kann
der Apotheker durch eine Kontrolllösung überprüfen.
Unnötig schmerzhaft kann die Messung ausfallen, wenn die Blutentnahme aus der Mitte der Fingerkuppe erfolgt
und die Stelle vorher mit Alkohol desinfiziert wurde. Die mittlere Fingerbeere ist die schmerzempfindlichste Stelle,
der Einstich sollte besser seitlich oder am Ohrläppchen stattfinden. Außerdem kann Alkohol die Haut
an den Einstichstellen verhärten. Es genügt, die Hände mit warmem Wasser zu reinigen.
Weitere Fehlerquellen und wie man sie vermeidet lesen Sie im vollständigen Beitrag der "Neue Apotheken
Illustrierte EXTRA", die in vielen Apotheken für Sie zum Mitnehmen bereit liegt.
Weitere Themen in diesem Heft: Schlank durch die fetten Jahre +++ Zuckerkrank, aber zahngesund +++ Süße
Schwangerschaft +++ Gesund bewegen: Walken
ots Originaltext: Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
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Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit
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