DDB Deutscher Diabetiker Bund, 06.05.2002

Kooperation im Sinne der Betroffenen

Der Deutsche Diabetiker-Bund (DDB) arbeitet in Zukunft noch enger mit dem Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) zusammen. Bei der Jahrestagung des VDBD in Hannover Mitte April haben dessen Vorsitzende Evelyn Drobinski und der Bundesvorsitzende des DDB, Dr. Klaus Fehrmann, eine Vereinbarung unterzeichnet.

Zur optimalen Betreuung von Menschen mit der chronischen Krankheit Diabetes mellitus wollen beide konsequent die Interessen ihrer Verbände für die Belange der Betroffenen verteten. Geplant ist, Wissenschaft und Forschung sowie die Tätigkeiten medizinischer Gesellschaften und Einrichtungen effizient zu unterstützen. U. a. sollen diabetesbezogene und praxisgerechte Bildungs- und Aufklärungsveranstaltungen für die Betroffenen und die Mitglieder der Verbände dazugehören.

Dr. Klaus Fehrmann: "Jetzt geht es darum, unsere Vereinbarung mit dem VDBD mit Leben zu erfüllen. Für die Interessen der Betroffenen ist der VDBD sehr wichtig. Denn er ist das Bindeglied zwischen Menschen mit Diabetes und Ärzten." Wie gemeinsame Aktionen im Detail aussehen werden, wird laut Fehrmann im Mai bei der Tagung der Ärztegesellschaft in Dresden geplant werden.

In Deutschland gibt es ca. sechs Millionen Menschen, die wissen, daß sie Diabetes haben. Etwa genauso groß ist die Zahl derer, die nicht diagnostiziert sind. Der Deutsche Diabetiker-Bund (DDB) ist eine Selbsthilfeorganisation und setzt sich für die Betroffenen ein. Er will u. a. verhindern, daß jährlich etwa 25000 schlecht behandelte Diabetiker amputiert, rund 4000 blind und mehrere 1000 dialysepflichtig werden.



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