dpa / news aktuell - ots, 01.10.2003 

Fingersteifigkeit bei Diabetes häufig

Fast jeder dritte Zuckerkranke bekommt "Cheiropathie"

Baierbrunn (ots) - Als Folgekrankheit beim Diabetes kann es bei etwa jedem dritten Patienten zu einer Fingersteife kommen. Am häufigsten macht sich eine eingeschränkte Streckfähigkeit der Gelenke an den kleinen Fingern bemerkbar, heißt es in der Apothekenzeitschrift "Diabetiker Ratgeber". Die "Cheiropathie" genannte Folgeerkrankung kann aber auch die ganze Hand und gelegentlich die entsprechenden Fußgelenke befallen. Der exakte Entstehungsmechanismus ist nicht bekannt. Der Diabetesexperte Dr. med. Bernd Regling, Bad Aibling, geht allerdings davon aus, dass eine mangelhafte Behandlung der Grundkrankheit die Entstehung begünstigt. Dafür spricht, dass die Cheiropathie im Frühstadium mit einer sehr guten Blutzuckereinstellung sogar rückgängig gemacht werden kann. Auf jeden Fall werden den Patienten Bewegungsübungen empfohlen, am besten unter physiotherapeutischer Anleitung.

Das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber" 10/2003 liegt in vielen Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.

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