dpa / news aktuell - ots, 01.09.2004 

Versandapotheke - IKK-Online Befragung zeigt steigende Akzeptanz

   Bergisch Gladbach (ots) - 86 Prozent der Teilnehmer einer Online-Befragung des IKK-Bundesverbandes können sich vorstellen, Medikamente über eine Versandapotheke zu bestellen. Dies zeigt, dass insbesondere Nutzer des Internets den Versandhandel als gleichberechtigte Quelle für den Medikamentenbezug mehr und mehr akzeptieren. Schon 22 Prozent der Befragungsteilnehmer haben bereits Medikamente bei einer Versandapotheke bestellt - 13 Prozent sogar mehrfach.

   Auch die Zufriedenheitswerte waren sehr hoch. 94 Prozent der Teilnehmer, die bereits eine Versandapotheke genutzt haben (113 Befragte), waren mit Service, Beratung und Lieferung sehr zufrieden oder zufrieden. Nur 9 Prozent fanden die Lieferzeiten zu lang.

   Die Befragung zeigt aber auch, dass die Arzneimittelsicherheit für die Befragten an erster Stelle steht. 21 Prozent der Teilnehmer legten besonderen Wert auf die Erfüllung der deutschen Arzneimittelsicherheitsbestimmungen. Kostenvorteile für nicht verschreibungspflichtige Medikamente (21 Prozent) sowie die Flexibilität aufgrund der Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten (17 Prozent) sind weitere Beweggründe, den Versandhandel zu nutzen. Als Bestellweg würden 75 Prozent der Teilnehmer das Internet bzw. E-Mail bevorzugen.

   "Die zufällige, aber nicht repräsentative Befragung zeigt deutlich, dass Menschen, die sich sicher und gerne im Internet bewegen, dem Versandhandel aufgeschlossen gegenüber stehen. Für die Innungskrankenkassen ist dies ein wichtiges Signal, denn es zeigt, dass unsere vertragliche Zusammenarbeit mit der Versandapotheke Sanicare ein richtiger Schritt ist", erklärte Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes.

   Die Abfrage zum Thema Versandapotheke war vom 15. Juni bis zum 30. Juli 2004 online. Insgesamt haben 494 Internetnutzer an der Befragung teilgenommen. Von 327 Teilnehmern, die ihr Alter angegeben haben, sind 70 Prozent zwischen 18 und 40 Jahren.


Kontakt:
IKK Bundesverband
Pressesprecher: Joachim Odenbach
Tel.: (02204) 44-111
Fax:  (02204) 44-455
e-mail:
joachim.odenbach@bv.ikk.de



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