Buchempfehlungen
zum Thema Diabetes


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Allgemeine Ratgeber und Handbücher

 


 

Diabetes - Erkennen und Meistern, Teil 1-3
Teil 1: „Worum geht es?", 20 Minuten
Teil 2: „Ernährung", 30 Minuten
Teil 3: „Medikamente und Lebensführung", 30 Minuten
Produktion: Pan Film, Hamburg
Kirchheim-Verlag, Mainz, 81 Minuten, DM 69,-
 
In der dreiteiligen Aufklärungsreihe wird von der Entstehung über die richtige Ernährung (leider immer noch als „Diät" bezeichnet) bis zu Komplikationen im Alltag alles über die Erkrankung Diabetes mellitus anhand von Fallbeispielen sehr gut dargestellt. Die handelnden Personen haben in allen drei Filmen ein gemeinsames Schicksal, dabei wird jeweils der Unterschied zwischen Typ 1- und Typ 2-Diabetes deutlich gemacht. Zwei Moderatoren vertiefen zudem die durch die Filme vermittelten Fakten.

Dieses professionell hergestellte und fachlich fundierte Video ist sowohl für Betroffene als auch für die Ausbildung in medizinischen Hilfsberufen geeignet. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Dieter Grüneklee
Diabetes

Formen und Ursachen, Symptome und Diagnose, Behandlung und Lebensführung
Falken Verlag, Niedernhausen 2. Aufl. 1997, 136 S., DM24,90

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Ein umfassender Ratgeber für Typ 1- undTyp2-Diabetiker, die mehr zum Thema wissen möchten. Das Buch informiert anschaulich und leicht verständlich über Ursachen und Symptome des Diabetes, die Behandlungsmöglichkeiten, den Umgang mit Insulin und die Dosisanpassung, z.B. beim Sport oder im Urlaub, und stellt eine gesunde, schmackhafte und vollwertige Ernährung mit einigen Rezepten vor.

Ein Buch für Diabetiker, die noch mehr Erfahrungen sammeln möchten oder ihr Wissen noch vertiefen wollen. (Schu-Fa)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Helmut Hasche
Selbstkontrolle bei Diabetes
Aufgabe und Notwendigkeit
Kirchheim-Verlag, Mainz 1997 (ISBN 3-87409-085-X), 123 S.. DM 29,80

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Dieser Ratgeber gibt einen umfassenden Überblick über die Stoffwechselselbstkontrolle bei Diabetes. Die Selbstkontrollmethoden, früher und heute, werden ausführlich erklärt, und es werden Empfehlungen gegeben, welche dieser Methoden bei den unterschiedlichen Behandlungsformen nützlich sind. Die rechtliche Situation der Verordnung von Selbstkontrollmaterial wird ebenfalls erläutert.

Dieses Buch ist nicht nur für Diabetiker, sondern auch für interessierte Ärzte und medizinisches Pflegepersonal informativ. (Kl)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Renate Jäckle/Axel Hirsch/Manfred Dreyer
Gut leben mit Typ-1-Diabetes
Arbeitsbuch zur Basis-Bolus-Therapie
Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 3. Aufl. 1998, 168 S., DM 32,80 

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Dieses Buch dient frisch „entdeckten" Diabetikern als Nachschlagewerk bei allen Fragen rund um die Diabetestherapie; Diabetiker, die schon länger mit der Krankheit leben, bringt es auf den neuesten Wissensstand. Die meisten der 17 Kapitel werden mit einem kurzen Test zur Lernkontrolle abgeschlossen. Der Text ist übersichtlich gestaltet und gut verständlich.

Diabetikern mit intensivierter Insulintherapie hilft das Buch, viele Diabetesprobleme zu verstehen und zum Teil auch selbst zu lösen. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Viktor Jörgens, Monika Grüßer und Peter Kronsbein
Mit Insulin geht es mir wieder besser

für konventionelle Insulinbehandlung
11. neubearbeitete und erweiterte Auflage 2001, 138 Seiten, Broschur, 21 x 14,8 cm,
13,70 € / 23,80 sFr, ISBN 3-87409-321-2,
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz

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Dieses Buch ist für Typ 2-Diabetiker gedacht, die Insulin spritzen und Erfahrungen im Umgang damit sammeln müssen. In kurzen, präzisen Kapiteln erhält der Leser anschaulich und leicht verständlich alle wichtigen Informationen rund um den Diabetes, z.B. zu den Themen Insulinanpassung, Blutzucker-Selbstkontrolle, Einschätzung der Kohlenhydrateinheiten, Nahrungsmittelauswahl, Unterzuckerung und Fußpflege.

Ein hilfreiches, praxisnahes Buch für Typ 2-Diabetiker. (Schu-Fa)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes
Das Buch ist für Typ-2-Diabetiker bestimmt, die ein- bis zweimal am Tag Verzögerungsinsulin bzw. Kombinationen aus Normalinsulin und Verzögerungsinsulin spritzen. Mit dieser Form der Insulinbehandlung werden in Deutschland ca. 800.000 Menschen mit Diabetes behandelt. Didaktisch hervorragend aufgemacht und sehr zahlreich bebildert, vermittelt das Buch alle für die Form der Behandlung notwendigen Inhalte. Ziel des Buches ist es, dem Patienten Informationen zur Selbstbehandlung seiner Erkrankung zu liefern. Sogar Beispiele für die selbständige Anpassung der Insulindosierung durch den Patienten werden genannt. Das Buch ist für Patienten, die entsprechend behandelt werden und partiell für die Schulungskräfte sehr gut geeignet, um sich über diese Form der Insulintherapie eine Übersicht zu verschaffen.

© 2002 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 



 

Viktor Jörgens
Wie behandele ich meinen Diabetes?

Kirchheim-Verlag, Mainz 10. vollst, neubearb. Aufl. 1998
(ISBN 3-87409-272-0), DM26,90

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Dieses Buch richtet sich speziell an Typ 2-Diabetiker, die kein Insulin spritzen, sich aber kalorienbewußt und vollwertig ernähren sollen. Der Leser erhält in kurzen Kapiteln alle wichtigen Informationen, die er zur Behandlung des Diabetes benötigt, z.B. zur Blutzucker-Selbstkontrolle, Auswahl der geeigneten Nahrungsmittel und deren Kaloriengehalt, Unterzuckerung und Fußpflege.

Zu den einzelnen Themen gibt es zahlreiche Abbildungen, die das Gelesene veranschaulichen und hilfreich für die Praxis sind. (Schu-Fa)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Viktor Jörgens/Monika Grüßer/Michael Berger
Mein Buch über den Diabetes mellitus
Ausgabe für Typ 1-Diabetiker
Kirchheim-Verlag, Mainz 12. Aufl. 1998 (ISBN 3-87409-271-2), 156 S., DM 29,80

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Die Autoren, die sich in ihrer Arbeitsgruppe seit zwei Jahrzehnten mit der Therapie bzw. Optimierung der Therapie von Typ 1-Diabetikern beschäftigen, haben in diesem übersichtlich aufgebauten Handbuch alle für diese Patientengruppe relevanten Themen kurz und prägnant abgehandelt. Das Buch zeichnet sich durch eine einfache, aber klare Bebilderung und die gelungene Verknüpfung von Theorie und Praxis aus.

Geeignetes Handbuch für Typ 1-Diabetiker. das die gewünschte Information übersichtlich und schnell vermittelt. (Hei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Leon Kaplan
Mit Diabetes leben, ohne zu leiden
Handbuch für Betroffene und ihre Angehörigen
Ariston Verlag, Genf 5. Aufl. 1995, 252 S., DM 19,80
 

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Der Autor befaßt sich seit dreißig Jahren mit der Erforschung des diabetischen Stoffwechsels. Inhaiti ich entsprechen nicht mehr alle Angaben im Buch dem aktuellen Kenntnisstand. Das sparsam bebilderte Buch spricht viele Aspekte des Diabetes an, insbesondere seine Komplikationen. Der Autor versucht, den Diabetikern Mut im Umgang mit ihrer Erkrankung zu machen.

Bedingt geeignetes Handbuch für Diabetiker und ihre Angehörigen, da nicht auf dem aktuellen Stand. (Hei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Diabetes-Journal - DAS BUCH
Informationen, Adressen, Ansprechpartner von Günter Nuber unter Mitarbeit von Dr. Herbert Hillenbrand, Vorwort von Prof. Dr. med. Eberhard Standl
3., komplett überarbeitete Auflage 2002, 437 Seiten, 15 x 21 cm, Broschur,
ISBN 3-87409-326-3, 17,90 € / 30,80 sFr,
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz

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Der Autor, Redakteur des Diabetes-Journals, hat mit diesem informativen Ratgeber eine Marktlücke im Bereich der Diabetes-Literatur geschlossen. Das Buch beinhaltet die wichtigsten Begriffe und Erläuterungen zum Thema Diabetes mellitus. Im Hauptteil finden sich grundlegende Informationen zu Schulungen und deren praktischer Durchführung sowie ein äußerst umfangreiches Adressenregister mit Informationen zu Schwerpunktpraxen, Selbsthilfegruppen, Verbänden etc.

Dieser empfehlenswerte Ratgeber sollte in keinem Schulungsteam fehlen; durch seine gut verständliche Darstellung ist er aber auch für Laien sehr gut geeignet. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

"Diabetes-Journal - DAS BUCH" zur Zeitschrift ist soeben druckfrisch in der dritten Auflage erschienen - mit noch mehr Informationen für den Alltag und mit noch mehr Adressen von Ärzten, Psychologen und Kliniken als in der 1999er-Auflage. Und mit der bewährten Zweiteilung: dem kompakten Redaktionsteil, der alle Diabetesfragen beantwortet, und dem unschlagbaren Adressenteil mit allen relevanten Adressen aus der Diabetologie.

Ernährung, Politik, Sex

Der redaktionelle Teil der aktuellen Ausgabe 2003/2004 ist komplett überarbeitet und ergänzt worden: Warum kommt es überhaupt zum Diabetes? Wie kann ich mit Diabetes gut zurecht-kommen? Wie sollten sich Diabetiker und andere Menschen heute ernähren? Die Neuausgabe bespricht außerdem viel umfangreicher als früher Erektionsstörungen bei Männern - und ganz neu: Sexualstörungen bei Frauen mit Diabetes.

Natürlich beschreibt Diabetes-Journal-Redakteur Günter Nuber, Autor der Buches, auch die Gesundheitspolitik und skizziert die Situation um die neuen Diabetes-Behandlungsprogram-me ("DMP"). Das Ganze immer wieder angereichert mit Interviews, in denen Fragen beant-wortet werden, die auch Sie gestellt haben könnten: "Kann auch ich Erektionsstörungen bekommen?" "Warum sollte ich in eine Fachklinik?" "Was bedeutet eigentlich ‚gesunde Ernährung'?"
Im Kapitel "Verbände und Institutionen" werden an die 30 Gruppierungen aus der Diabetolo-gie vorgestellt, Ärzteverbände ebenso wie Selbsthilfe-Institutionen.

Die Medikamentenübersicht genauso wie die Übersichten über Insuline, Blutzuckermeßge-räte, Pens etc. entsprechen der Marktsituation Mitte des Jahres 2002.

Über 2.000 Adressen

Der Adressenteil erscheint mit völlig neuem Gesicht: Die weit über 1000 Ärzte aus der Diabetologie findet der Leser in Tabellenform, geordnet nach Postleitzahlen - inklusive Telefonnummer, Fachrichtung etc. Und die ca. 200 Kliniken sind charakterisiert nach Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes, Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaften, Fußambulanz und Schwerpunkt Pädiatrie - allesamt ebenso mit Adresse und Telefonnummer versehen wie die Psycho-logen, die sich gut mit Diabetes auskennen. Nicht zu vergessen rund 700 Adressen von Selbsthilfegruppen.
Mitgearbeitet an der Neuauflage hat wieder Diabetes-Journal-Autor Dr. Herbert Hillenbrand (Hirschberg) - und für die Aktualität des Adressenteils steht Journal-Redakteurin Dr. med. Katrin Kraatz.

Copyright © 2002 Diabetes News / Diabetes-Journal

 



 

Heino Peters
Diabetes und Zähne

Kirchheim-Verlag, Mainz 1996, 89 S., DM 39,80

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In diesem Buch, das sowohl Diabetiker als auch Zahnärzte anspricht, wird Grundlagenwissen rund um den Diabetes vermittelt. Informationen zur Zahn- und Mundgesundheit und zu möglichen Erkrankungen und deren Behandlung machen den wesentlichen Teil des Werkes aus. Realistische Abbildungen und Anleitungen zur Mundhygiene bringen dem Leser das Thema Diabetes und Zähne näher.

Ein Buch, das die Wichtigkeit und Problematik der zahnärztlichen Versorgung von Diabetikern aufzeigt. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Jutta Petersen Lehmann
Fast gesund trotz Diabetes

Govi Verlag, Frankfurt a.M. 1994, 63 S., DM 9,80 (nur in Apotheken erhältlich)

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Dieses kleine Buch informiert in vier kurzen Kapiteln über die für Diabetiker wesentlichen Themen. Schwerpunktmäßig werden Typ 2- Diabetiker angesprochen, vor allem diejenigen, die sich erstmals mit der Krankheit Diabetes befassen (müssen). Insulin, Ernährung, Fußpflege, Blutdruck, Fettstoffwechsel sind einige wesentliche Themen.

Dieses Buch kann bei vielen Betroffenen Verständnis für die richtige Einstellung und Behandlung des Diabetes wecken. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Rüdiger Petzoldt
Diabetes Alphabet

Kirchheim-Verlag, Mainz 1997, 80 S., DM 24,80
 

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Von Aceton bis Zucker werden dem Laien alle wichtigen Fachausdrücke rund um den Diabetes mellitus verständlich erklärt. Zusätzlich finden sich Begriffe und Abkürzungen, die in der Medizin häufig verwendet werden.

Das Alphabet ist gut geeignet für Diabetiker, die ein handliches Nachschlagewerk zu ihrer Erkrankung suchen. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Werner A. Scherbaum (Hrsg.)
Pschyrembel, Wörterbuch Diabetologie
Walter de Gruyter, Berlin 2003, 292 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 3-11-01 66 29-1

 

Wörterbuch Diabetologie
Jetzt gibt es ein handliches Nachschlagewerk zu Diabetes: den "Pschyrembel, Wörterbuch Diabetologie" aus dem Verlag Walter de Gruyter. Über 50 Spezialisten haben darin das aktuelle Fachwissen von A bis Z enzyklopädisch zusammengefaßt. Das Buch orientiert sich an den aktuellen Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften. Auf 292 Seiten werden etwa 1800 Begriffe von der Epidemiologie über diagnostische Kriterien bis zu Therapieformen erläutert. Viele Abbildungen und Tabellen ergänzen den Text. Wichtige Themen wie Fettstoffwechselstörungen, Ernährungstherapie, Antidiabetika, diabetisches Fußsyndrom, Neuro- und Nephropathie werden ausführlich behandelt.
Der Anhang beschreibt außerdem die Anpassung der Insulintherapie bei Reisen über Zeitzonen hinweg. Zusätzlich enthält er eine Liste der Insulinpräparationen und verschiedene Umrechnungstabellen, etwa für Triglyzerid- und Kreatininwerte.
Das Buch wendet sich in erster Linie an Kollegen in Klinik und Praxis und an medizinisches Fachpersonal. Aber auch engagierte Patienten profitieren dank der Verständlichkeit des Textes davon.
Das ist eine nützliche Sache: Schließlich, so der Herausgeber Professor Werner Scherbaum vom Deutschen Diabetes-Forschungsinstitut in Düsseldorf, ist bei Diabetes die Hilfe zur Selbsthilfe ein integraler Bestandteil der Therapie.
(hbr)

© 2002 Ärzte Zeitung, 08.09.2003 Ärzte Zeitung

 



 

Prof. Dr. med. Rüdiger Petzoldt
Fragen und Antworten zum Diabetes
Kirchheim-Verlag, Mainz 1994 (164 Seiten, ISBN 3-87409-080-9), DM 29,80

 

Das Buch ist eine anregende praktische Hilfe von Alltagsproblemen des Diabetikers. Der Autor beantwortet hier 148 Fragen auf lockere Weise.
© 1998 Zucker 2/98 Buchtips "Zucker"

 



 

Günther Sachse
Diabetes
Ursachen und Therapien

C.H. Beck Verlag, München 1998, 101 S., DM 14,80

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Dieses Taschenbuch gibt eine Übersicht über Geschichte, Erscheinungsformen, Ursachen und Therapien des Diabetes. Folgeschäden, Schwangerschaft und besondere Situationen werden angesprochen. Adressen und Literaturhinweise sind im Anhang zusammengestellt.

Dieses Buch ist für Leser geeignet, die sich einen Überblick über Diabetes verschaffen möchten. (Kl)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Eberhard Standl/Hellmut Mehnert
Das große TRIAS-Handbuch für Diabetiker

Wie Sie unbeschwert und aktiv mit Diabetes leben
Thieme Verlag, Stuttgart 1998
(ISBN 3-89373-420-1), 340 S., DM 39,80

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Dieses Handbuch ist ein aktuelles Nachschlagewerk zum Thema Diabetes. Die Autoren, zwei erfahrene Spezialisten, informieren über alle Aspekte des Diabetes und beantworten einfühlsam und leichtverständlich die am häufigsten gestellten Fragen. Das umfangreiche Sachverzeichnis ist hilfreich, wenn man schnell etwas nachschlagen möchte. Zahlreiche Tabellen, Abbildungen und Merkblätter fassen Wichtiges zusammen.

Dieses Buch ist für alle Diabetiker, Typ 1 oder Typ 2, jung oderalt, „Anfänger" oder „Profi", empfehlenswert. (Kl)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Eberhard Standl/Hellmut Mehnert
Diabetes - Mit der Krankheit leben lernen
Wie es zu Diabetes kommt, alles über die
wichtigsten Behandlungsmethoden, die richtige Ernährungsweise
Thieme Verlag, Stuttgart 1997, 128 S., DM 19,80

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Die Fachautoren bieten in diesem mit vielen Abbildungen versehenen Buch die Möglichkeit, erlerntes Wissen im Anschluß an eine Diabetikerschulung zu vertiefen. Vier große Kapitel erläutern die Erkrankung, ihre Behandlung, den Umgang mit Diabetes mellitus und Fragen aus der Praxis. In jedem Kapitel sind besonders wichtige Informationen und Verständnishilfen am Rand durch Fettdruck hervorgehoben.

Ein klassischer Ratgeber rund um den Diabetes mellitus für Betroffene und deren Angehörige. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Dietmar Stock/Jochen Haisch/Stefanie Braun
Diabetes - neue Schritte zur Bewältigung
Praktische Alltagshilfen für Typ l und Typ II-Diabetiker
Asanger Verlag, Heidelberg 1995,172 S., DM 28,-

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Dieser Ratgeber soll Typ 1-wie Typ2-Diabetikern helfen, ihre selbstgesteckten Ziele bzw. Ziele, die nicht erreichbar scheinen, zu verwirklichen. Anhand praktischer Beispiele aus dem Alltag wird dem Leser verdeutlicht, wie er vorhandene Fähigkeiten aktiv und richtig nutzen kann. Ihm wird gezeigt, wie er durch eigene Kraft nahezu alle Hindernisse bei der Bewältigung der chronischen Erkrankung Diabetes beseitigen kann.

Eine Hilfe zur Bewältigung des Alltags mit Diabetes. (Lei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

G.-W. Schmeisl
Schulungsbuch für Diabetiker
Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 2. Auflage
(ISBN 3-437-31170-0) DM 29,80,-

 

Das Buch gibt einen Überblick über Ursachen und Behandlungsmethoden des Typ-1-und Typ-2-Diabetes. Neben Wissensüberprüfungen am Ende jedes Kapitels enthält es Lernkontrollen mit Fragen und Lösungsteil.
© 1998 Zucker 2/98 Buchtips

 



 

Prof. Dr. med. B. Willms
Was ein Diabetiker alles wissen muß
Kirchheim-Verlag, Mainz 1995 (ISBN 3-87409-197-X), DM 24,80, 156 Seiten

 

Themen einer Diabetikerschulung. Vieles, was man einmal in einem Vortrag gehört hat, ist mittlerweile vielleicht wieder vergessen. Dieses Buch bringt diese Diabetiker-Schulung ins Gedächtnis zurück.
© 1998 Zucker 2/98 Buchtips

 


 

Stiftung Warentest
Ratgeber Diabetes
29,80 Mark

 

"Ratgeber Diabetes": Frühzeitig erkennen, richtig behandeln

Diabetes ist eine Volkskrankheit. In Deutschland gibt es rund vier bis fünf Millionen Betroffene. Der neu erschienene «Ratgeber Diabetes» der Stiftung Warentest informiert Menschen mit Diabetes über unterschiedliche Therapiekonzepte, Hintergründe und Alltagsbewältigung. Denn laut der Herausgeber kann diese Krankheit heute besser als je zuvor erkannt und behandelt werden. Mit Diabetes lasse es sich inzwischen recht gut leben - moderne Behandlungsmethoden erlaubten einen nahezu normalen Alltag.
Der Ratgeber zeigt, wie man frühzeitig Anzeichen der Krankheit erkennt und mit einem modernen Diabetes-Management den Alltag meistern kann. Ein weiteres Thema ist der Schutz vor Folgeerkrankungen. Ein Extrakapitel beschäftigt sich mit einer Sonderform des Diabetes: dem Schwangerschafts-Diabetes, der - unerkannt - für Mutter und Kind gefährlich werden kann.

Weitere Informationen unter:
- Adresse: Der «Ratgeber Diabetes» ist für 29,80 Mark im Buchhandel erhältlich oder kann direkt bei Stiftung Warentest, Vertrieb, Postfach 810660, 70523 Stuttgart, Tel. 01805/002467 (24 Pfennig pro Minute), Fax. 01805/002468, bestellt werden.
- WWW:
Stiftung Warentest

Copyright © 2001 DeutschlandMed

 


 

Ernst Rudolf Froesch, Elisabeth Matelli
"Diabetes. 600 Fragen - 600 Antworten für Typ 1 und Typ 2"
400 Seiten mit Grafiken, Midena Verlag 2001, 12,90 EUR
ISBN 3-310-00736-7

 

Fragen zu Diabetes werden prompt beantwortet
In Dialogform vermittelt das Buch "Diabetes. 600 Fragen - 600 Antworten für Typ 1 und Typ 2" betroffenen Patienten Wissenswertes zum Thema Diabetes.
Elisabetta Matelli, Typ-1-Diabetikerin seit 27 Jahren, stellt die Fragen, 646 an der Zahl, und Professor Ernst Rudolf Froesch, ehemals Leiter der Abteilung für Endokrinologie und Diabetes am Universitätsspital Zürich, gibt die Antworten. Es geht um Symptome bei Diabetes, Essen und Trinken, orale Antidiabetika und Insulintherapie, Sportausübung, Reisen, Erektionsstörungen und Psyche.
Durch die übersichtliche Gliederung eignet sich die schweizerisch-italienische Co-Produktion zum Nachschlagen ebenso wie zum Schmökern. Der weitgehende Verzicht auf Fachausdrücke und das umfangreiche Stichwortverzeichnis erleichtern auch Diabetes-Neulingen und medizinischen Laien eine schnelle Orientierung. Ein Glossar, Literaturhinweise und eine Adressenliste runden das Buch ab.
Froesch ist klar, daß einige Antworten auch anders lauten könnten und neue Fragen dürfen durchaus gestellt werden. Zum Beispiel ist die Zahl der empfohlenen Blutzucker-Selbstkontrollen bei Kindern umstritten.
Wenn also Fragen offen bleiben oder der Leser unsicher ist, gilt die Devise: Beim eigenen Arzt nachfragen. (hbr)


© 2002 Ärzte Zeitung, 20.02.2002 Ärzte Zeitung

 


 

R. Zick, K.E. Brockhaus:
Diabetes mellitus: Fußfibel - Leitfaden für Patienten
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 25 24, 55015 Mainz
1. Auflage 2000, 70 Seiten, Broschur, DIN A 5
25,00 DM/23 sFr/183 öS
ISBN 3-87409-313-1

 

Prof. Zick und sein Mitarbeiter K. E. Brockhaus haben mit der Fußfibel - Leitfaden für Patienten einen praktischen Ratgeber zum Thema diabetischer Fuß geschrieben.
In einer erfrischenden Art und Weise wurde hier ein medizinisch komplexes Thema in verständlicher Sprache dargestellt.
Die beiden Autoren haben mit der Fußfibel einen Leitfaden erstellt, in dem Patienten, Angehörige und Interessierte alles zum Thema Füße und Diabetes finden: Grundlagen, Selbstdiagnostik, praktisches Vorgehen, Fußambulanzen und vieles mehr.


© 2001 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 


 

Stoffwechsel. Der Schlüssel zur Gesundheit
Professor Hellmut Mehnert
Knaur Verlag, 2003, 176 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 3-426-66716-9.

 

Stoffwechsel kompakt erläutert
Stoffwechsel - wie funktioniert das? Was ist bei der Ernährung zu beachten? Damit befaßt sich der Ratgeber "Stoffwechsel - Der Schlüssel zur Gesundheit". Er liegt jetzt in einer überarbeiteten Neuauflage vor. Der Diabetologe Professor Hellmuth Mehnert erklärt darin nicht nur für Patienten mit Diabetes Wissenswertes zum Stoffwechsel und zur richtigen Ernährung.
Das Buch bietet auch Informationen zum Beispiel zu Hormonen, Kohlenhydraten, Fetten und Energieverbrauch. Kompakt werden jeweils Risiken, Ursachen und Diagnose von Diabetes mellitus, Fettsucht und Magersucht, Vitaminmangelzustände, Gicht und Störungen des Fettstoffwechsels beschrieben. Dabei wird auch auf Therapien eingegangen. (hbr)

Copyright © 2003 Ärzte Zeitung, Ärzte Zeitung, 20.05.2003 Email: info@aerztezeitung.de

 


 

Diabetes und Soziales
Hermann Finck und Leo Malcherczyk
3. Auflage 2002, 19,90 Euro / 33,90 sFR ,
ISBN 3-87409-331-X
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 25 24, 55015 Mainz

 

Diabetes und Soziales ist der praktische Ratgeber zu sozialen Fragen bei Diabetes mellitus. Lesen Sie, vor welchen familiären, beruflichen, sozialrechtlichen und gesellschaftlichen Problemen Diabetiker stehen können und wie man sie löst. Wichtige Themen sind Diabetes und Beruf, Führerschein, Wehrdienst, Krankenversicherung, Rente und Diskriminierung von Diabetikern.

© 2002 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 


 

Markus Mall und Lutz Weger
Diabetes - Ein rechtlicher und sozialer Ratgeber
Trias Verlag, Stuttgart 2003, 144 Seiten, 14,95 Euro, ISBN 3-8304-3101-5.

 

In ihrem Buch "Diabetes - Ein rechtlicher und sozialer Ratgeber" bieten der Psychologe Markus Mall und der Rechtsanwalt Lutz Weger gut verständliche, hilfreiche Informationen für Patienten jeder Altersgruppe. Eltern etwa finden darin Tips für den Umgang mit Kindergärten, wenn die Aufnahme ihrer kranken Kinder verweigert wird.
Erzieherinnen etwa dürfen Kindern kein Insulin spritzen - was sonst können sie übernehmen? In der Schule besteht die Gefahr der Ausgrenzung. Was müssen Lehrer über Diabetes wissen? Was ist bei der Berufs-Wahl zu beachten?
Für viele Typ-2-Diabetiker interessant sind die aufgelisteten Kriterien für die Wahl des passenden Altenheims. Versicherungsfragen, etwa zur Pflegeversicherung, Fragen der Verrentung und die Rolle des Diabetes in der Gesetzlichen Unfallversicherung werden besprochen. Ein ganzes Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema "Behindert - ja oder nein".
Denn die Entscheidung, beim Versorgungsamt die Schwerbehinderung feststellen zu lassen, will sorgsam überlegt sein: Aus der Anerkennung können auch handfeste Nachteile zum Beispiel im Arbeitsleben entstehen. Anhand einer Tabelle läßt sich der Grad der Behinderung abschätzen. Die frischen Reformbeschlüsse zur GKV datieren nach der Drucklegung des Buches und sind deshalb nicht enthalten. Thematisiert wird auch das Problem der Diskriminierung und die Möglichkeiten, Rechte auf soziale Leistungen durchzusetzen.
(hbr) Ärzte Zeitung, 29.03.2004



Copyright © 2004 Ärzte Zeitung

 


 

Die 24-Stunden-Blutzuckermessung
Zick, R. et al.
Verlag Kirchheim & Co, Mainz 2002. ISBN 3-87409-357-3, 79 Seiten. Preis: 12,50 Euro.

 

Ganztagsmessung bei Diabetikern
Ganz einer neuen Diagnostiktechnik widmet sich das Buch "Diabetes mellitus: Die 24-Stunden-Blutzuckermessung - Eine Anregung für die Praxis".
Nach einer Einführung in die Technik und Funktionsweise der neuen Methode begründen die Autoren anhand von klinischen Studien und Fallbeispielen Sinn und Notwendigkeit der kontinuierlichen 24-Stunden-Blutzuckermessung. Sie belegen, daß das Verfahren auch unter Alltagsbedingungen gefährliche Hyper- und Hypoglykämien zuverlässig aufdecken kann. In einem gesonderten Kapitel erörtern die Autoren die wichtigsten Indikationen zur 24-Stunden-Blutzuckermessung, etwa wenn eine unerklärliche Diskrepanz zwischen HbA1c-Wert und konventionell erhobenen Blutzucker-Meßwerten besteht. Abschließend werden Fragen aus der Praxis zu der neuen Diagnostik- und Therapiekontrollmethode beantwortet. (wst)

Copyright © 2002 Ärzte Zeitung

 


 

Leben auf Pump
Insuliner-Verlag (Hrsg.), Kirchen-Freusburg 2002, 3. Aufl., 152 Seiten
12,80 Euro, ISBN 3-925618-05-08

 

Wenn Kollegen oder Patienten beginnen, über die Verwendung einer Insulinpumpe nachzudenken, bietet sich für die Patienten das Buch "Leben auf Pump" an. Darin schreiben Pumpenträger über ihre Erfahrungen, Einstiegsprobleme, Vor- und Nachteile im Alltag. Kollegen, Psychologen und Diabetesberater informieren über weitere Aspekte. Themen sind etwa Sport, Ketoazidose oder die Verwendung der Pumpe bei Kindern. Die erhältlichen Geräte werden beschrieben und Beispiele für den Antrag auf Kostenübernahme an die Krankenkassen gegeben.

Denn die Therapie ist teuer und die Kassen sind schreckhaft. Und hat der Arzt beschlossen, dies für seinen Patienten durchzuziehen, scheitert er womöglich an einer weiteren Hürde: Der Patient will nicht. Das Buch kann für Betroffene eine Entscheidungshilfe sein. Die Diabetiker, die über ihre Erfahrungen berichten, wollten das Gerät oft zunächst nicht, etwa aus Angst vor technischen Pannen. Die meisten Patienten sind bei ihrer Pumpe geblieben.

Für Sehbehinderte ist das Buch als Kassette, Diskette oder CD erhältlich.
(hbr)

Copyright © 2003
Ärzte Zeitung

 


 

Psycho-Diabetologie
Karin Lange und Axel Hirsch (Hrsg.)
Verlag Kirchheim, 1. Auflage, 2002, 359 Seiten,18,50 Euro, ISBN 3-87409-351-4.

 

Psychologische Hilfe für Diabetiker

Die tägliche Selbstbehandlung bei Diabetes verlangt von den Patienten ständig ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit und Eigenverantwortung. Trotzdem garantiert auch größte Anstrengung nicht, daß keine Spätfolgen auftreten. Das kann zu seelischen Problemen führen. Und: Depressionen können von schlechten Blutzuckerwerten begleitet werden, Angststörungen die Freude am Leben nehmen.

In "Psycho-Diabetologie" haben die Herausgeber Karin Lange und Axel Hirsch für die Mitglieder von Diabetes-Teams psychologische Aspekte aus der Diabetologie zusammengestellt. Psychologen, Ärzte, Pädagogen und Diabetesberaterinnen schildern den Stand des Wissens und geben Anregungen für die Betreuung der Patienten. Dazu gehört das Eingehen auf sexuelle Funktionsstörungen ebenso wie die Frage nach einer Psychotherapie bei neuropathischen Schmerzen oder Hinweisen auf ein gestörtes Eßverhalten.

Die Autoren beschreiben zudem den die Selbstbehandlung erschwerenden Diabetes-Burn-out: Wirkt der Patient emotional erschöpft und zieht sich sozial zurück? Und: Welche Optionen gibt es, Patienten aus dem Tief zu helfen? Weitere Themen sind etwa die Angst vor Folgeerkrankungen und die Hilfe bei Hypoglykämie-Ängsten. (hbr)

Copyright © 2003 Ärzte Zeitung

 


 

Diabetes heute - mehr Freiheit und Sicherheit
Jutta Petersen-Lehmann
GOVI-Verlag, 96 Seiten, Euro 9,-- (D)
ISBN 3-7741-0980-X
PZN 0090629

 

Neues Buch gibt Diabetikern mehr Freiheit
Neue Arzneimittel bekämpfen den Diabetes an der Wurzel: der Muskelzelle. Wie das geht, verrät das Buch "Diabetes heute - mehr Freiheit und Sicherheit". Die Autorin, gleichzeitig Apothekerin, hat für die zweite Auflage alle aktuellen Erkenntnisse über Diabetes-Medikamente und die neuen Insuline zusammengetragen. Vorbei die Zeiten der strengen Diäten, der festen Zeiten für Mahlzeiten, Tabletten oder Spritzen. So reicht Diabetikern, die in höherem Alter erst anfangen zu spritzen, oft eine einmalige Insulindosis pro Tag aus. Eine große Erleichterung für viele Betroffene. Auch können sie Unterzuckerungen heute viel einfacher vermeiden. Jeder Diabetiker kann seine individuelle und für ihn maßgeschneiderte Behandlung erhalten - wenn er sich auskennt.

 


 

Diabetologie in Klinik und Praxis,
Mehnert, Standl, Usadel, Häring (Hrsg.)
5. Auflage, Thieme-Verlag, 2003, 199,00 Euro, ISBN: 3-13-512805-9

 

Diabetologie für Praxis und Klinik
Das Standardwerk "Diabetologie in Klinik und Praxis" ist in der 5. vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage erschienen. In dem Buch wird der neuen Entwicklung bei den oralen Antidiabetika und den Insulinanaloga Rechnung getragen. Vor allem auch die Diabetes-Folgeschäden haben in dem Buch eine überragende Bedeutung. Kurze Merksätze vor jedem Kapitel erleichtern Übersicht und schnelle Information. (Rö)

Copyright © 2003 Ärzte Zeitung

 


 

Das diabetische Herz
Sokolov, Eugenil
1. Auflage, Berlin, Wissenschaft und Technik Verlag 2003, 29,00 Euro, ISBN 3-89685-512-3

 

Warum Diabetes Herzen schadet
Diabetes schadet bekanntlich nicht nur den Nieren, sondern auch dem Herzen. Dabei schädigen sowohl die übermäßige Glukose als auch die Gewebe-Ischämie die Herzmuskelzellen. Wie metabolische Verschiebungen beim Typ-II-Diabetes morphologische Veränderungen am Herz auslösen, beschreibt der russische Internist Professor Eugenil Ivanovich Sokolov von der Universität Moskau in seinem Buch: "Das diabetische Herz".
(Rö)

Copyright © 2003 Ärzte Zeitung

 


 

Diabetes und Herz
T. Meinertz, P. Rösen, A. Schömig, D. Tschöpe, D. Ziegler (Hrsg.)
Steinkopf-Verlag Darmstadt 2005, ISBN 3-7985-1382-1, 418 Seiten, 119.95 Euro

 

Diabetes: Ursache von Herzkrankheit
Drei Viertel aller Diabetiker sterben an Herz-Kreislauferkrankungen. Ein Herzinfarkt ist bei vielen Patienten sogar erstes Symptom eines nicht erkannten Diabetes mellitus. Die Zahl der Betroffenen wächst dabei in Deutschland stark an.
Nach Schätzungen haben bereits 40 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 55 und 74 Jahren einen gestörten Kohlehydratstoffwechsel.
Das Buch "Diabetes und Herz" soll ein Beitrag sein, um eine Korrektur von "katastrophalen Defiziten in Vorsorge, Akutversorgung und Nachsorge" der betroffenen Menschen zu erreichen, schreiben die Herausgeber, die allesamt ausgewiesene Diabetologen oder Kardiologen sind.
Erstmals sei im deutschsprachigen Raum das komplexe Thema von kardiologisch und diabetologisch tätigen Ärzten gemeinsam dargestellt worden. Als übergeordneter Gedanke steht bei dem Buch die Frage, wie eine integrierte Versorgung von der Prävention über die Therapie bis zur Rehabilitation organisiert werden kann.
Dazu wird das aktuelle Wissen von der Epidemiologie und Pathophysiologie über die Therapie bis zur Prävention umfassend dargestellt.
(eis)

Copyright © 2005 Ärzte Zeitung

 


 

GBE-Heft 24 "Diabetes mellitus"
Robert Koch-Institut

 

Bittersüßes Thema - GBE-Heft "Diabetes mellitus" erschienen
Nach Schätzungen ist bei rund vier Millionen Frauen und Männern in Deutschland ein Diabetes mellitus diagnostiziert worden. Die so genannte Zuckerkrankheit geht häufig mit Begleiterkrankungen und Folgeschäden einher und bedeutet dann für viele Betroffene eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität, die Lebenserwartung ist teilweise deutlich verringert. Diabetes ist zudem ein wesentlicher Faktor für die Inanspruchnahme von Leistungen im Gesundheitswesen. Im neuen Heft der Gesundheitsberichterstattung (GBE) sind umfangreiche Daten und Fakten zum Thema Diabetes zusammengestellt. Auf gut 30 Seiten wird ein Überblick geboten über Diabetesformen und Krankheitsverlauf, Verbreitung, Risiken, Prävention, Begleitprobleme, Folgen, moderne Therapie- und Versorgungskonzepte sowie die Kosten, die durch Diabetes mellitus entstehen.

Diabetes mellitus umfasst im Wesentlichen zwei Krankheitsbilder, denen eine dauerhafte Störung der Blutzuckerregulation gemeinsam ist. Der größte Teil der Diabetes-Patienten, 90 Prozent, hat einen so genannten Typ-2-Diabetes, der vorwiegend Menschen jenseits des 40. Lebensjahres betrifft. Er ist (im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes) eng mit der Lebensweise verknüpft, vor allem mit dem Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Hier bestehen auch große Potenziale für die Prävention.

Prävention und Behandlung des Diabetes erfordern einen umfassenden interdisziplinären Ansatz und die Einbindung der Betroffenen. Zwar haben moderne Therapiestrategien und neue Ansätze wie die Patientenschulung die Situation von Diabeteskranken verbessert. Weitere Fortschritte in Therapie und der Prävention von Spätschäden werden erwartet durch die als integrierte Versorgungskonzepte eingeführten Disease-Management-Programme, das vom Nationalen Aktionsforum Diabetes geplante Nationale Diabetesprogramm sowie die veröffentlichten Gesundheitsziele für den Typ-2-Diabetes.

Die Bedeutung von Diabetes für das Gesundheitswesen ist hoch. Der größte Anteil der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung bei Typ-2-Diabetesbetroffenen lag bei den Krankenhauskosten, gefolgt von den Arzneimittelkosten und Ausgaben für die ambulante Behandlung. Die hohen stationären Behandlungskosten stehen in engem Zusammenhang mit dem Vorliegen diabetesbedingter Komplikationen. Die möglichen Begleiterkrankungen und Folgeschäden sind vor allem Herz-Kreislauf- Erkrankungen, diabetische Augen-, Nerven- und Nierenschädigungen sowie Fußulzera. Wegen der häufig über lange Zeit symptomarmen Krankheitsentwicklung gibt es zudem viele Menschen mit einem unentdeckten Diabetes.

Das Robert Koch-Institut, das die Gesundheitsberichterstattung des Bundes in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt durchführt, veröffentlicht seit Anfang 2001 regelmäßig Themenhefte. Neben der Information über Gesundheit und Krankheit ist die Analyse und Identifikation von Handlungsbedarf ein besonderer Schwerpunkt dieser Reihe. Das GBE-Heft 24 "Diabetes mellitus" ist auf der RKI- Internetseite abrufbar und kann kostenlos schriftlich angefordert werden:
Robert Koch-Institut, GBE, Seestraße 10, 13353 Berlin, E-Mail: gbe@rki.de, Fax: 01888 - 754-3513.

Herausgeber:
Robert Koch-Institut, Nordufer 20, D-13353 Berlin
www.rki.de

Pressestelle:
Susanne Glasmacher (Pressesprecherin)
Günther Dettweiler (stellv. Pressesprecher)
Claudia Eitner
Heidi Wothe

Kontakt:
Tel.: 01888.754 -2239, -2562 und -2286, Fax: 01888.754 2265, E-Mail: presse@rki.de

 



Diabetes und Ernährung

 



 

Ibrahim Elmadfa/ Waltraude Aign u.a.
GU Kompaß Nährwerte
Gesund essen leicht gemacht
Gräfe und Unzer Verlag. München Neuausg. 1998/1999, 244 S., DM 9,80

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In diesem kleinen, handlichen Ratgebersind die wichtigsten Informationen zu Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Kilokalorien, Kilo-joule sowie Vitaminen und Mineralstoffen und deren Wirkung im Körper aufgeführt. Die Werte beziehen sich jeweils auf haushaltsübliche Portionsgrößen. Zusätzliche Ernährungsempfehlungen bei erhöhtem Harnsäure- oder Cholesterinspiegel sowie für Schwangere oder Raucher vervollständigen das Buch.

Der Ratgeber bietet schnellen Zugriff auf kurze, übersichtliche Informationen zu den beschriebenen Themen. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Ernährungsberatung der Nestle Deutschland AG
Kalorien mundgerecht
Das praxisorientierte Handbuch für das tägliche Essen und Trinken
Umschau Verlag, Frankfurt a.M. 10. völlig überarb.u. erw. Aufl. 1998, 268 S-, DM 19,80

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Derzeit die Kalorientabelle mit dem umfangreichsten Lebensmittelsortiment in üblichen Verzehrmengen. Viele Lebensmittel sind zur besseren Orientierung mit Handelsnamenversehen, es werden jeweils Eiweiß-, Fett-, Kohlenhydrat-, Cholesterin-, Ballaststoff-, BE-, sowie Kalorien- und Kilojoulewerte aufgeführt. Sondertabellen über den Zucker-, Kochsalz- und Harnsäuregehalt ausgewählter Nahrungsmittel bieten eine sinnvolle Ergänzung.

Die unentbehrliche Kalorientabelle für alle Menschen, die sich grundlegend über die Nährwerte üblicher Lebensmittel informieren und ihr Körpergewicht kontrollieren möchten. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Doris Fritzsche
GU Kompaß Diabetes

Das Gewicht im Griff mit der 50-Kalorien-Tabelle
Gräfe und Unzer Verlag, München 1996, 96 S., DM 9,80

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Die Autorin schildert in der Einleitung kurz das Krankheitsbild Diabetes mellitus und die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten. Im zweiten Teil des Kompasses geht es um die Ernährung. Neben der Kohlenhydratberechnung geben ausführliche Tips und Informationen Hilfestellung zur Gewichtsreduktion. Im dritten Teil finden sich nützliche Adressen und Hinweise auf weiterführende Literatur.

Dieser Kompaß dient als kurze, prägnante Einführung in die Krankheit Diabetes mellitus. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Bettina van Hasselt/A. Gries
Für Typ-ll-Diabetiker

Leichte, köstliche und kalorienarme Rezepte für jeden Tag
Gräfe und Unzer Verlag, München 22. Aufl. 1997, 96 S., DM 19,90

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Zunächst erhält der Leser einführend Informationen über die Erkrankung und einen Einblick in die Ernährungslehre. Frühstücksideen, Raffiniertes aus der Pfanne, Deftiges aus dem Topf, süßes und pikantes Gebäck sowie Rezepte zum Verwöhnen ermöglichen Abwechslung auf dem Diabetiker-Speiseplan. Alle Rezepte sind in numerierte Arbeitsschritte gegliedert und verständlich erklärt. Farblich abgesetzte Varianten bieten die Möglichkeit zur Kalorienreduktion der Gerichte.

Durch die detaillierte Aufführung der Nährwerte pro Portion ist das Buch für Diabetiker und ernährungsbewußte Menschen gut geeignet. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Herma Jung
Kinder-leichte Küche

Wenn kleine Gäste kommen
Gerichte nicht nur für Eltern und Kinder mit Diabetes
Kirchheim-Verlag, Mainz 1995, 108 S., DM 29,80

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Das Kinderkochbuch mit Spiralbindung ist durch seinen äußerst anschaulichen Schreibstil für klein und groß gut geeignet, um kindgerechte und gleichzeitig diabetesgerechte Leckereien gemeinsam mit Kindern zu kochen. Von Pizza über Hamburger bis zu Pfannkuchen - alle Rezepte sind „kinderleicht" nachkochbar. Es werden jeweils Kohlenhydrat-, BE- und Kilokalorienwerte angegeben. Tips der Autorin zur Küchentechnik sind in Kästen farblich hervorgehoben.

Ein anschaulich gestaltetes Kinderkochbuch nicht nurfür Diabetiker, das den Spaß am Kochen auf leichte Art näherbringt. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Doris Lübke/Berend Willms
Kochbuch für Diabetiker

Auch mit vollwertigen Rezepten für die vegetarische Küche
Thieme Verlag, Stuttgart 2. Aufl. 1990, 307 S., DM 39,80

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Diese Rezeptesammlung ist besonders für Anfänger nützlich, da eine Menge küchentechnischer Tips gegeben werden. Auf Fotos wird weitest-gehend verzichtet. Es gibt Rezepte für alle Gelegenheiten - Eintöpfe, Gemüse, Fleisch- und Fischgerichte, Süßspeisen usw. -, jeweils mit Angaben der Nährstoffe für eine Portion. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und ein alphabetisches Rezeptregister erleichtern das Auffinden.

Ein Kochbuch, bei dem man sich für die tägliche Kostzusammenstellung Anregungen und Anleitung holen kann. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Sabine Moser
Kochen macht uns Kindern Spaß
3. Auflage 2001, 96 Seiten, Broschur, DIN A 5
12,80 € / 22,80 sFr,
ISBN 3-87409-327-1
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 25 24, 55116 Mainz

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Die österreichische Autorin, von Beruf Diätassistentin, hat hier ein liebevoll und bunt illustriertes Kochbuch für Kinder mit und ohne Diabetes zusammengestellt. Kindern mit ersten Lesekenntnissen wird die Zubereitung der 33 kindertypischen Rezepte durch witzige und bunte Bilder leicht gemacht. Die Menge der Kohlenhydrate ist mit kleinen Elefanten gekennzeichnet.

Den jungen Köchen wird die Zubereitung ihrer Mahlzeiten mit Hilfe des Buches sicher viel Spaß machen. (Schu-Fa)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes
10 Jahre ist es her, daß das erste Büchlein "Kochen macht uns Kindern Spaß" erschienen ist. Nun gibt es schon die 3. Auflage. Das zeigt, daß viele Kinder gerne in dem Büchlein lesen und viele leckere Rezepte ausprobiert haben.
Zu Beginn wird kurz das Prinzip des Diabeteskost erklärt. Die Erläuterungen sollen jedoch nur unterstützend für die Schulung verwendet werden, aber sie keinesfalls ersetzen. Die Autorin hat außerdem großen Wert darauf gelegt, daß kein schulmeisterlicher Charakter vermittelt wird.
Bei jedem Rezept werden die Zutaten angegeben, und darunter symbolisiert die Anzahl von kleinen aneinandergereihten Elefanten, wieviel Broteinheiten (BE) das jeweilige Gericht enthält.
Für Kinder mit Diabetes ist es heute viel leichter geworden, mit dem Diabetes ein fast normales Leben zu führen. So dürfen Kinder mit Diabetes statt Diätprodukten heute ohne weiteres auch "normale" Lebensmittel verwenden, wie z. B. bei Schokoladeneis normale Schokolade oder statt Fruchtzucker etwas normalen Zucker. Mit den heute zur Verfügung stehenden Speed-Insulinen, die so schnell wirken wie bei Gesunden, können sie das Essen einfach abspritzen.
Die BE-Berechnung wurde aktualisiert und am Ende des Buches sind auch die genauen Nährwertberechnungen angegeben, so daß sich Eltern ein Bild über den gesamten Nährwert des Gerichtes machen können.
Die Gerichte sind "kinderleicht" zuzubereiten. Die Rezepte kommen mit wenig Fleisch aus und sollen auch anregen, Vollkornprodukte zu essen. Sie sind durchaus für "große" Kinder geeignet.
Texte und Bilder stammen von Sabine Moser, die in Innsbruck an der Univ.-Klinik für Innere Medizin Ernährungsberatungen und Diabetikerschulungen durchführt und selbst seit ihrem 11. Lebensjahr Diabetes hat.

© 2002 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 



 

Sven-David Müller/ Christiane Pfeuffer
Genußvoll essen bei Diabetes

Midena Verlag, Augsburg 1998, 128 S., DM 19,90
ISBN 3 310 00452 X

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Der Autor, selbst von Diabetes betroffen, gibt zunächst eine allgemeine Einführung zum Thema. Der ansprechend bebilderte Rezeptteil führt bei jedem Gericht die Nährwertangaben sowie den Ballaststoffgehalt für eine Portion auf. Alle Rezepte werden Schritt für Schritt erklärt; viele Tips machen das Nachkochen noch einfacher.

Ein praxisnahes Kochbuch für Diabetiker, in dem viele klassische Rezepte zusammengefaßt sind. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

Ein richtig schönes Kochbuch mit einer Einführung in die Ernährung und das „richtige Essen und Trinken bei Diabetes mellitus" mit übersichtlichen Tabellen und wichtigen Hinweisen brachten Sven-David Müller und Christiane Pfeuffer heraus. 30 Tips für Diabetiker und eine kleine Austauschtabelle runden die Einführung ab, bevor Frühstücke, Suppen &; Soßen, Salate & Brotbeläge, vegetarische Hauptgerichte & Beilagen, Fleisch & Fischgerichte, süßes Gebäck sowie Desserts & alkoholfreie Drinks auf Ihre Kochkünste und genußvollen Verzehr warten. Im Anhang finden sich Anschriften und Kontaktadressen, auch der DDB-Landesverbände.

© Rezension von Wolfgang Stemmer - subkutan 4 1999

 


Luise Nassauer/Annemarie Fröhlich-Krauel/Rüdiger Petzoldt
Für Diabetiker - Das GU Bildkochbuch
Ärztlicher Rat, köstliche Rezepte für alle Diabetiker und viele Tips für leichtes Gelingen
Gräfe und Unzer Verlag, München 8. Aufl. 1998, 128 S., DM 38,-

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Die Ernährungsberaterinnen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung geben in ihrem seit Jahren bewährten Kochbuch viele Tips und Anregungen für eine schmackhafte, gesunde und vielseitige Ernährung. Eineausführliche medizinische Einführung ermöglicht dem Leser ein besseres Verständnis der Erkrankung Diabetes mellitus. Jedes Rezept ist gelungen bebildert und mit Nährwertangaben pro Portion versehen.

Für alle Diabetiker, die Freude am Kochen und Backen haben, ist dieses Kochbuch ein absolutes „Muß". (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Waltraud Schumacher/Monika Toeller
So schaffen Sie Ihr Fett weg
Kirchheim-Verlag, Mainz 2. Aufl. 1997, 96 S., DM9,80

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Diese Broschüre gibt Hilfestellung für übergewichtige Typ 2-Diabetiker, die abnehmen wollen. Ansprechend abgebildete Mahlzeiten mit wählbarem Kaloriengehalt ermöglichen in vollkommen unkomplizierter Weise die Zusammenstellung eines gesunden Tagesplanes. Ernährungsempfehlungen für Diabetiker mit Übergewicht werden kurz und prägnant erläutert.

Diese Broschüre besticht durch ihre Bebilderung und erleichtert das Einschätzen kaloriengerechter Portionen. (Lei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Waltraud Schumacher/Monika Toeller
KH-Tabelle für Diabetiker
Kirchheim-Verlag, Mainz 3. neu bearb.Aufl. 1997, 20 S., DM 5,-

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Im Vorwort finden sich kurz und prägnant allgemeine Ernährungsempfehlungen. Die Tabelle enthält ein Verzeichnis der für Diabetiker relevanten Lebensmittel in Gramm-Mengen. Gelungen ist die Rubrik „Schätzhilfe in Küchenmaßen", aus der schnell ersichtlich ist, welche Menge eines Nahrungsmittels einer KH-Portion von 10-12 Gramm entspricht.

Diese Tabelle ist für jeden Diabetiker unentbehrlich zur individuellen Zusammenstellung seiner KH-haltigen Lebensmittelportionen. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Monika Toeller/Waltraud Schumacher u.a.
Kochen & Backen für Diabetiker
Gesund und schmackhaft für die ganze Familie
Falken Verlag, Niedernhausen 7. Aufl. 1998, 176 S., DM 39,90

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Die Fachautorinnen geben in ihrer verständlich geschriebenen Einführung Tips und Hinweise zum Thema Diabetes mellitus sowie zu den Rezepten des Buches. Sehr schön sind die anschaulich gestalteten Farbfotos zu jedem Gericht. Es werden jeweils Eiweiß-, Fett-, Kohlenhydrat-, BE-, Kilokalorien- sowie Kilojouleangaben gemacht, die durch rote Schrift hervorgehoben werden.

Dieses Kochbuch eignet sich ideal für alle Diabetiker, die Spaß und Freude am Zubereiten von schmackhaften, problemlos nachkochbaren Gerichten haben. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Monika Toeller/Sonja Carlsson
Die erfolgreiche Diabetiker-Diät für einen stabilen Blutzuckerspiegel

Urania Verlag, Berlin 1997, 64 S-, DM 14,90
 

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Dieses Buch gibt einen leicht verständlichen Überblick über Ursachen, Verlauf, Folgeschäden und Behandlungsmöglichkeiten des Diabetes. Die wesentlichen Unterschiede zwischen Typ 1- und Typ 2-Diabetes werden erläutert. Besonders übersichtlich sind die neuen Ernährungsempfehlungen dargestellt. Nützlich für die Umsetzung der Diabetes-Richtlinien in die Praxis ist der 7-Tage-Speiseplan mit Rezepten.

Übergewichtige Typ 2-Diabetiker finden viele Tips für eine langfristige erfolgreiche Stoffwechselnormalisierung. (Kl)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Günther Wolfram/Marion Burkard/Hanno Ciper
Diät und Genuß - Diabetes mellitus Typ II
Falken Verlag, Niedernhausen 2. Aufl. 1998, 128 S., DM 24,90

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Basierend auf den zehn Regeln der DGE (Deutsche Gesellschaftfür Ernährung) wird dem Leser die Ernährung (leider wieder als „Diät" bezeichnet) nähergebracht. Kleine Tips zur Küchentechnik tragen dazu bei, daß die Gerichte gelingen. Jedes Rezept ist für maximal zwei Personen berechnet, die Nährwerte werden jeweils pro Portion angegeben. Viele Zutaten werden in „Küchenmaßen", z.B. Eß- oder Teelöffeln anstatt in Gramm, angegeben, was die Handhabung vereinfacht.

Ein klassisches und praktisches Buch für koch- und backfreudige Diabetiker. (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Natalie Zumbrunn-Loosli/Sabine Ferreira-Haller
Diabetes Kochbuch
Grundlagen, Ernährungsempfehlungen und 100 Rezepte
AT Verlag, Aarau 1998, 132 S., DM 29,90

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In knapper, übersichtlicher Form werden aktuelle Empfehlungen und Tips zur gesunden Ernährung bei Diabetes gegeben. Das Buch enthält attraktive Rezepte für verschiedene Mahlzeiten und Anlässe, jeweils versehen mit den wesentlichen Nährstoff- und Energieangaben pro Portion. Die sehr ansprechenden Fotos regen zum Nachkochen an und zeigen, daß Ernährung bei Diabetes Gaumenfreuden nicht ausschließt.

Ein nützliches Kochbuch für alle Diabetiker, die mal etwas Besonderes für sich und ihre Familie kochen möchten. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Dr. Nicolai Worm
Diät-los glücklich.
Abnehmen macht dick und krank. Genießen ist gesund.

296 Seiten, durchgehend vierfarbig illustriert, Paperback mit Klappen, Format 16,5x23,5 cm. DM 39,80, 1998 Hallwag, Bern. ISBN 3-444-10513-4.

 

„Nur wer gegen den Strom schwimmt, erreicht die Quellen." Das schreibt Dr. Nicolai Worm in seinem neuesten Werk „Diätlos glücklich. Abnehmen macht dick und krank. Genießen ist gesund."
Worm tabuisiert besonders beliebte Nahrungsmittel nicht als Dick- und Krankmacher; er preist keine schlankmachenden Diäten und keinen fettarmen „Frustfraß" - so nennt er ihn - an. Und er will keine fettreduzierten Light-Produkte einführen. „Was viele noch nicht wußten oder nicht zu wissen wagten, wird nach der Lektüre des Buchs über-deutlich und schreckt auf: Alle Diäten machen dick!, sagt Worm. Der Jubel aller Vollschlanken ist Worm sicher. Aber so einfach macht es sich der Autor nicht: Das Buch behandelt nicht nur die gesellschaftlichen Hintergründe, warum die Menschen in der industrialisierten Welt immer dicker werden. Es zeigt auch den neuesten Kenntnisstand über die ernährungswissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen Essen und Übergewicht. Wichtige Fragen werden kompetent und leicht lesbar erörtert: Warum essen wir so oft mehr, als wir benötigen? Was sättigt am besten ? Macht wirklich nur das Fett fett? Ist Übergewicht tatsächlich ein so schwerwiegendes Gesundheitsrisiko?
Professor Dr. Michael Berger, Diabetologe aus Düsseldorf, hat das Vorwort zu „Diätlos glücklich" verfaßt. Er schreibt dort: „Ein besonders irrationaler Zweig des Gesundheitswesens war stets die Ernährungsmedizin mit ihren Ernährungs- und Diätrichtlinien. In grotesker Weise werden bei den verschiedensten Krankheiten den Patienten rigide Diättherapien oktroyiert und die Betroffenen damit gequält - ohne daß ein Beweis für den Nutzen derartiger Behandlungsmaßnahmen verfügbar gewesen wäre."
Die Rede ist von evidence-based medicine. Und Berger sagt, eine Motivation des Gesundheitswesens, die in der Regel einer rationalen evidence-based medicine „zuwiderläuft, ergibt sich aus den vielfältigen pekuniären Interessenlagen - der Ärzte, der Pharma-Industrie und anderen Industriezweigen, der Versicherungen und vielen anderen mehr. So wird auf frappierende Weise häufig dann eine Erkrankung oder, bei Gesunden, ein Risikofaktor in den Vordergrund des Interesses gerückt, wenn sich entsprechende neue Medikamente der Marketingphase nähern."
Harter Tobak und wieder mal ein eigenwilliger Standpunkt. Auf dem Weg zu den erwähnten Quellen? Auf jeden Fall aber ein Denkanstoß! Genau das macht das Buch sehr lesenswert.

Der Autor: Dr. oec. troph. Nicolai Worm, Jahrgang 1951, hat in München Oecotrophologie studiert und an der Uni Gießen promoviert. Sein Schwerpunkt in der Forschung lag im Bereich „Ernährung und Herzinfarkt". Worm hat zahlreiche Bücher, Broschüren und Fachartikel verfaßt. Er ist u. a. Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Weinakademie in Mainz und vertritt Deutschland in der Expertengruppe „Ernährung und Gesundheit" beim internationalen Weinamt (OIV) in Paris.
M.Heinz
© 1998 Diabetesprofi 1 Februar/1999

 


 

Martin Bräuer / Irmgard Landthaler
Feine Küche für Diabetiker
Zabert-Sandmann-Verlag, München, DM 39,80

 

Es ist durchaus möglich, ein festliches kalorien- und fettarmes Menü herzustellen, das zuckerkranken Gästen Gaumenfreuden beschert. Auch die Gesundheitsbewussten unter den Gourmets sind dankbar, wenn sie mit weniger Kalorien und Fett sorglos essen können. Unsichere Gastgeber können sich nun in einem neuen Diät-Kochbuch kundig machen. Es hat den Titel "Feine Küche für Diabetiker" und erscheint im Oktober dieses Jahres im Zabert-Sandmann-Verlag, München, zum Preis von 39,80 DM. Erarbeitet wurde diese Rezept-Sammlung von Chefkoch Martin Bräuer und der Diät-Assistentin Irmgard Landthaler. Herausgegeben wurde das Buch von Thomas Fuchsberger (vor zwanzig Jahren an Diabetes erkrankt) und Michael van Almsick.
Mit dieser Auswahl an köstlichen Gerichten sind nicht nur die Feinschmecker unter den Zuckerkranken ausgesprochen. Auch Menschen, die eine gewichtsreduzierende Kost einhalten müssen und auf eine phantasievolle Küchen nicht verzichten wollen, werden von diesen Rezeptvorschlägen begeistert sein. Eine längere Einleitung zum heutigen Stand der Diabetiker-Ernährung wurde von dem Diabetologen Professor Dr. Hellmut Mehnert verfasst. PAM
© Frankfurter Rundschau 1999

 


 

Diabetiker-Kochbuch
Rezepte für jeden Tag für Diabetiker Typ 1 und Typ 2
Mit Tipps der Gesundheitsprofis von Schneekoppe
Südwest-Verlag, DM 29,90/ÖS 218.-sFr 27,50 ISBN 3-517-07560-4
176 Seiten, durchgehend vierfarbig. Verdeckte Spiralbindung

 

© Klappentext

 


 

Elisabeth Lange
Die neue Diät für Diabetiker Typ II
Südwest-Verlag, DM 19,90/öS 145,-/sFr 19,-1SBN 3-517-07674-0
96 Seiten, durchgehend vierfarbig, Broschur

 

Stabiler Blutzucker und besserer Stoffwechsel ohne strenge Diät. Kein lästiges Rechnen mit Kohlenhydraten und Broteinheiten.
© Klappentext

 


 

Dr. Hamid A. Emminger
Köstliche Gerichte für Diabetiker
Falken Verlag, 65527 Niedernhausen, 1998
ISBN 3-8086-2427-4, Preis: 29,90 DM

 

Über 100 Ideen auf Rezeptkarten für Typ-2-Diabetiker zum Kombinieren und Genießen
Die etwas andere Art Rezeptsammlung präsentiert der Falken Verlag: Abwechslung auf den Tisch sollen die neuen „Diabetiker Kochkarten" bringen. Das sind insgesamt 96 Kochkarten mit einem Register und einer aufklappbaren Papp-Box. Herausgeber ist Dr. med. Hamid Emminger, der sich als Arzt und Medizin Journalist schon seit Jahren mit dem Thema Diabetes beschäftigt.
Die Kochkarten im Postkartenformat bestehen aus einer farbig bedruckten Vorderseite und einer einfarbigen Rückseite. Etwa 70% der Vorderseite bestehen aus dem Foto der jeweiligen fertigen Mahlzeit. Auf den restlichen 30% der Karten sind die Kategorie und die Nummer der Rezeptidee, die Zutatenliste, für wieviele Personen das Rezept gedacht ist, und die Nährwertangaben pro Portion aufgedruckt. Es gibt fünf Kategorien Kochkarten: Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Abendessen und Getränke. Alle Rezeptideen sind durchnumeriert - also von l bis 95. Die Rückseite der Karten beschreibt die Zubereitung der Speisen bzw. Getränke, wobei meist noch ein Tip für mögliche Veränderungen des Rezeptes gegeben wird. Zweck dieser Kochkartensammlung ist es, dem Typ-2-Diabetiker die „Diabetes-Diät" leicht zu machen, indem sie ihm die lästige Kalorienzählerei abnimmt. Alle Gerichte der jeweiligen Mahlzeiten (z.B. Mittagessen) haben etwa die gleiche Kalorienzahl. Es wird also nur jeweils eine Karte für Frühstück, Mittagessen, Abendessen sowie zwei für Zwischenmahlzeiten ausgewählt, und man hat „automatisch" am Ende des Tages nur etwa 1.400 kcal zu sich genommen.
Mir hat diese Sammlung der „Rezepte für Diabetiker à la carte" gut gefallen. Eine, wie ich meine, durchaus sinnvolle Hilfestellung - insbesondere für übergewichtige Typ-2-Diabetiker -, um mit einer gesunden kalorienreduzierten Ernährung dem individuellen Therapieziel näherzukommen.

© Rezension von Lars Jaschob - subkutan 4 1999

 


 

Dr. Christoph Kunkel
Chinesische Fünf-Elemente-Ernährung
Falken-Verlag 1997, 29,90 DM, ISBN 3 635 680052.

 

„Frühstücken wie ein König, Mittag essen wie ein Bürger, Abend essen wie ein Bettelmann". Mit dieser Volksweisheit sei eigentlich alles über eine ausgeglichene Kochkunst gesagt, meint Dr. Christoph Kunkel. Er ist begeisterter Verfechter der traditionellen chinesischen Medizin und will in seinem Buch praktisch vermitteln, wie Sie mit dem ganzheitlichen Ernährungssystem der Fünf Elemente zu einer ausgeglichenen, Ihrer persönlichen Konstitution und individuellen Bedürfnissen angepaßten Ernährung kommen. Das Buch hat 144 Seiten, enthält eine ausführliche Einführung in das Thema und behandelt auch die Ernährung bei Diabetes.
© Rezension von Wolfgang Stemmer - subkutan 4 1999

 


 

Michael van Almsick, Thomas Fuchsberger, Martin Bräuer
Feine Küche für Diabetiker und andere Feinschmecker
Verlag Zabert Sandmann, M.; ISBN: 3932023323, DM 39,80

 

Schampus statt Sekt
Mit 20 Jahren stand
Thomas Fuchsberger im Leben noch auf dem Gaspedal. Mit dem frisch gewonnenen Abi in der Tasche gehörte ihm die Welt. Doch dann bekam der Sohn von Joachim «Blacky» Fuchsberger «einen vor den Bug geknallt»: Diabetes. Spritzen gehörten fortan zu seinem Alltag und Tommy lebt seitdem «viel bewusster». Und hochwertiger: Er darf zwar keinen Sekt, dafür aber Champagner genießen. Statt Weinbrand trinkt er Cognac.
Seine Leidenschaft ist aber gutes Essen. Und weil alle Kochbücher für Diabetiker «nach Krankenhaus aussehen», hat er jetzt selbst mit
Michael van Almsick (ebenfalls Diabetiker) ein Buch herausgegeben: «Feine Küche für Diabetiker».
Die Rezepte stammen von
Martin Bräuer, nach Gault Millau der «Aufsteiger des Jahres». Denn er bestand als einziger Fuchsbergers ultimativen Test. «Ich bestelle immer einen Nachtisch. Wenn man mir dann einen Obstteller anbietet, platzt mir der Kragen», sagt der anspruchsvolle Fuchsberger. Bei Bräuer platzte gar nichts, er schlug dem 42-Jährigen zwar auch Obst, aber immerhin im Crêpemantel vor.
Mehr als 100 Rezepte findet man in dem grün eingebundenen Werk. Darunter: Gebratene Pfifferlinge auf Portulak, Schweinefilet im Pilzmantel oder Zwetschgentarte. «Das sind nicht nur abgedrehte Dinger, sondern Sachen zum Nachkochen», sagt Fuchsberger. Doch seine Lieblingsspeise wird man darin vergeblich suchen, denn das ist ein absolutes Tabu: Dampfnudeln mit Vanillesauce.
akn

© akn Berliner Morgenpost, 11.03.2000 

 


 

Verbraucher-Zentrale Hessen
„Kleines Lexikon der Zutaten“
DM 10,.

 

Warum wird Brot Malzextrakt zugesetzt? Was ist Inulin? Welche Informationen müssen auf Fertigpackungen angegeben werden? Diese und viele andere Fragen werden im Ratgeber „Kleines Lexikon der Zutaten“ der Verbraucher-Zentrale Hessen beantwortet. Von A wie Alkohol bis Z wie Zukkerstoffe werden mögliche Begriffe auf der Zutatenliste erklärt. Verbraucher werden so das Kleingedruckte auf der Verpackung besser verstehen.

Der Ratgeber „Kleines Lexikon der Zutaten“ ist für fünf Mark in allen Beratungsstellen der Verbraucher-Zentralen Hessen erhältlich. Im Versand kostet er zehn Mark (Verrechnungsscheck beilegen) und kann bestellt werden bei: Verbraucher-Zentrale Direkt, Berliner Straße 27, 60311 Frankfurt/Main, Telefon: 069 / 97 20 10-30, Fax: 069 / 97 20 10-40, Internet: www.verbraucher.de.

© Ärzte Zeitung, 04.04.2000 Ärzte Zeitung

 


 

Prof. Dr. med. Hans Hauner und Dr. med. Dagmar Hauner
Ratgeber für übergewichtige Typ-2-Diabetiker:
Erfolgreich abnehmen bei Diabetes

Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 25 24, 55015 Mainz
1. Auflage 2001, 120 Seiten, DIN A5
15,00 € (29,34 DM)
ISBN 3-87409-323-9

 

Übergewicht ist heute nicht nur der wichtigste Auslöser von Diabetes, sondern kann auch die Behandlung des Diabetes extrem erschweren. Eine erfolgreiche Gewichtsabnahme ist deshalb für übergewichtige Diabetiker eine wichtige und wirksame Maßnahme, um nicht nur den gestörten Stoffwechsel insgesamt, sondern gleichzeitig auch das seelische Wohlbefinden entscheidend zu verbessern.
Dieser Ratgeber ist eine alltagstaugliche Hilfe, damit Sie Ihr Gewicht trotz Ihres Diabetes in den Griff bekommen. Anschaulich werden alle heute empfehlenswerten Methoden zur Gewichtsabnahme mit ihren Vor- und Nachteilen beschrieben. Sie finden aber auch viele wertvolle Hinweise, wie Sie Ihr neues Gewicht halten können. Fallbeispiele aus dem wirklichen Leben und viele praxisnahe Tips zeigen Ihnen, wie auch Diabetiker erfolgreich abnehmen können. Wer sich fest vorgenommen hat, Gewicht abzunehmen, hat in diesem Ratgeber eine unschätzbare Unterstützung.


© 2001 DDB Bundesverband
www.diabetikerbund.de

 


 

H. Ardjah, J. Ledwoch
Vitamine, Ernährung, Prävention
LAWM-Verlag Hannover 2002; viele farbige Tabellen, Grafiken und Abbildungen, gebunden, 240 Seiten, 23 Euro, ISBN 3-9807952-0-9

 

Wege zu einer gesunden Ernährung

Der Mensch ist, was er ißt. Doch für viele Menschen scheint die Nahrungsaufnahme nicht die Bedeutung zu haben, die ihr zukommt: vitale Funktionen mit ausgewogener, gesunder Kost zu schützen. Professor Hassan Ardjah und Dr. Joachim Ledwoch von der Paracelsus Klinik am Silbersee in Langenhagen plädieren deshalb dafür, mit der Ernährungserziehung schon im Kindergarten zu beginnen.

In ihrem Buch "Vitamine, Ernährung, Prävention" beschreiben die Internisten die Physiologie der Nährstoffe, die normale und gestörte Verdauung sowie Ernährungsverhalten, gehen auf mögliche Folgen falscher Essensgewohnheiten ein und nennen den Bedarf an Vitaminen, Eisen und Spurenelementen.

Die Ernährungstherapie als Sekundärprävention schließt sich an. Umfangreiche Tages-Essenspläne und Beratungsschemata in Form übersichtlicher Tabellen klären darüber auf, was für Diabetiker, Hypertoniker, Patienten mit Hyperlipoproteinämie, gastroenterologischen Erkrankungen oder Arthropathien ratsam ist. Auch Informationen zu Übergewicht und zur richtigen Ernährung bei Krebs fehlen in dem Buch nicht. (hsr)


© Ärzte Zeitung, 29.01.2003 Ärzte Zeitung

 


 

Alain Golay, Jean-Philippe Assal
Diabetes und Ernährung. Ein Leitfaden für Betroffene
Karger Verlag, Basel 2003, 56 Seiten, broschiert, ISBN 3-8055-7580-7, 31,50 Euro.

 

Das Verständnis ihrer Krankheit erleichtert Diabetikern den Umgang damit. In dem Buch "Diabetes und Ernährung" hat ein 40köpfiges Autorenteam von der Universitätsklinik Genf das für Patienten erforderliche Wissen kurz und prägnant zusammengetragen, und zwar auf gut verständliche Weise, mit vielen Abbildungen und einem kleinen Fragenkatalog.

Besprochen werden Themen wie die verschiedenen Diabetes-Typen, die Fußulzera-Vorsorge und das richtige Verhalten bei zusätzlichen Krankheiten und auf Reisen. Erläutert werden in dem Buch etwa der Wirkverlauf verschiedener Insuline, wann der Azetongehalt im Urin gemessen werden sollte und wie auf den jeweiligen Meßwert zu reagieren ist.

Vielen Patienten fällt die Auswahl der Nahrung schwer. In dem neuen Buch hilft zum Beispiel eine Tabelle mit verschieden großen Zwischenmahlzeiten, die richtige Auswahl zu treffen. Außerdem erleichtern eine Fettliste und Übersichten über die Kohlenhydratanteile einzelner Nahrungsmittel Patienten mit frisch diagnostiziertem Diabetes die Orientierung und die Abwechslung beim Essen.

Ein Stichwortverzeichnis fehlt, ist aber wegen der klaren Struktur und der ungewöhnlichen Kompaktheit des Buches verzichtbar. Es hat aufgrund seiner Kürze große Chancen, ganz gelesen zu werden, zumal die meisten Patienten auch aufgrund ihres Leidensdrucks hoch motiviert sein dürften.
(hbr)

© Ärzte Zeitung, 29.01.2003 Ärzte Zeitung

 


 

Dr. Christiane Eckert-Lill
Kampf dem Cholesterin
2., vollständig überarbeitete Auflage, GOVI-Verlag, 96 Seiten, EUR 9,- (D)
ISBN 3-7741-0990-7, PZN 0601314
Das Buch gibt es in Apotheken für 9,- EURO

 

Hohe Cholesterinwerte im Blut gefährden Herz und Kreislauf, das ist schon lange bekannt. Doch in welcher Form Cholesterin besonders schädlich ist, welche Menschen mehr und welche weniger gefährdet sind und in welcher Weise Cholesterin genau seinen schädlichen Einfluss ausübt, wird noch immer intensiv erforscht. Das gilt auch für neue Medikamente zur Senkung hoher Cholesterinwerte. Über den aktuellen Stand informiert ein neu aufgelegter, vollständig überarbeiteter Ratgeber aus dem Govi-Verlag, geschrieben von der Apothekerin und Buchautorin Dr. Christiane Eckert-Lill.
Was das Cholesterin im Frühstücksei oder überhaupt in Lebensmitteln angeht, ist man mittlerweile nicht mehr so streng wie früher, ein wenig Cholesterin darf es sein. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung e. V. immerhin bis zu 300 Milligramm täglich. Dennoch sollten besonders Menschen mit hohen Cholesterinspiegeln darauf achten, tierische Fette zu sparen und überflüssige Pfunde loszuwerden. Der Frage, wie man das anstellen kann ohne dabei die Freude am Essen zu verlieren, sind einige umfangreiche Kapitel in dem Buch von Frau Dr. Eckert-Lill gewidmet. Dazu kommen noch zahlreiche köstliche und cholesterinarme Rezeptvorschläge.


© dpa / news aktuell - ots 01.08.2003

 


 

Diabetes-Ampel
Knaur Verlag, ISBN 3-426-66816-5, 8,90 EUR.

 

Diabetes-Ampel: "Bibel" für jeden Diabetiker!
Das neue Buch "Diabetes-Ampel" gehört in jeden Diabetiker-Haushalt, denn hier ist es gelungen, über 2.600 Lebensmittel und Speisen mit dem Ampelsystems nach Eignung für Diabetiker zu bewerten, freut sich heute Sven-David Müller, Sprecher der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik in Aachen.
Allein in Deutschland sind fünf Millionen Menschen von Diabetes mellitus betroffen, mehr als 90 Prozent von ihnen sind - meist übergewichtige - Typ 2 Diabetiker. Diabetiker weisen auch in nüchternem Zustand erhöhte Blutzuckerspiegel auf, da die körpereigene Produktion des blutzuckerspiegelsenkenden Hormons Insulin nicht ausreicht, erklärt Müller, der selbst Typ 1 Diabetiker ist. Diabetiker dürfen vor allem die gefährlichen Folgeerkrankungen nicht unterschätzen: Diabetes kann Ursache für Herzinfarkte, Nierenversagen und Dialysepflicht, Amputationen der unteren Extremitäten oder Erblinden sein. Von Typ 2 - Diabetes Betroffene können ihren Blutzuckerspiegel durch eine angepasste Ernährungsweise und reichlich
Bewegung auf Dauer senken, viele sogar gesunden. Doch auch Typ 1 - Diabetiker profitieren von einer angepassten Kostform: Die Regulation des Blutzuckerspiegels durch die Ernährung, in Kombination mit der optimalen Insulineinstellung ist Grundlage für ein langes und aktives Leben mit der Krankheit.
Allen Diabetikern kann die Diabetes-Ampel wertvolle Hilfestellung sein, und lässt sich aufgrund der Handlichkeit gut als ständiger Begleiter in den Alltag integrieren. Das Ampel-System zeigt auf den ersten Blick, welche Lebensmittel und Gerichte für Diabetiker besonders gut (grün), mäßig (gelb) oder wenig (rot) geeignet sind.
Komplizierte Berechnungen gehören mit diesem Ratgeber der Vergangenheit an. Einzigartig ist die Angabe des glykämischen Index von 2.600 Lebensmitteln.

Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik
Kurbrunnenstraße 5
52066 Bad Aachen
Tel: 0241 - 96103-0 (Fax: -22)
www.ernaehrungsmed.de
presse@ernaehrungsmed.de

© dpa / news aktuell - ots 09.03.2004

 




Diabetes und Sport

 



 

Friedrich W. Kemmer
Diabetes und Sport ohne Probleme

Praktische Hinweise für diabetische Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern
Kirchheim-Verlag, Mainz 3. überarb. Aufl. 1995, 56 S., DM 19,80
 

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In leichtverständlicher Form wird anhand von Fallbeispielen erklärt, was während und nach dem Sport im Körper von Diabetikern und Nicht-Diabetikern passiert. In jedem Kapitelwird mit Hilfe einer Comicfigur das Wichtigste zum jeweiligen Thema zusammengefaßt.
Durch die direkte Anrede fühlt sich jedes diabetische Kind von diesem Buch angesprochen. Sehr gelungen! (Me)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

„Diabetes und Sport ohne Probleme" ist soeben in der 4. Auflage beim Kirchheim-Verlag Mainz erschienen. Das Büchlein von Professor F. W. Kemmer gibt praktische Hinweise für Kinder und Jugendliche mit Diabetes sowie für deren Eltern. Mit welchen Problemen insulinspritzende Diabetiker beim Sport rechnen müssen und wie sie sie bewältigen können, darauf gibt die Broschüre klare und leicht verständliche Antworten. Die Zusammenhänge zwischen gestörtem Kohlenhydratstoffwechsel, Insulinwirkung und körperlicher Belastung bei Bewegung werden erläutert, und Beispiele machen deutlich, wie für verschiedene Situationen die Insulindosis oder die Broteinheiten richtig angepaßt werden können. Am Ende des Büchleins gibt es ein Merkblatt für Sportlehrer und Trainer, in dem alle Informationen über Sport und Diabetes enthalten sind. „Diabetes und Sport ohne Probleme" ist ein unverzichtbarer Ratgeber für sporttreibende Diabetiker.
© 1998 Diabetes-Journal 3/1999

 


 

Detlev Kraft
Du kannst es!

Diabetes und Leistungssport
Kirchheim-Verlag, Mainz 1997
(ISBN 3-87409-255-0), 233 S., DM 35,-

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Das Buch ist geschrieben für Leistungssportler von dem Leistungssportler und Diplom-Sportlehrer Detlev Kraft, der sich mit dem Diabetes aus persönlicher Erfahrung auskennt. Wissenschaftlich präzise wird Hintergrundwissen, z.B. über Stoffwechselabläufe beim Sport, vermittelt, und es werden die Konsequenzen für Diabetiker beschrieben. Die Kombination von Theorie und Praxis macht das Buch zu einem nützlichen Nachschlagewerk.

Für alle Diabetiker, die dem Sport einen hohen Stellenwert in ihrer Freizeit einräumen, bestens geeignet. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Ulrike Thurm und Bernhard Gehr
"Diabetes- und Sportfibel"

Kirchheim-Verlag, Postfach 25 24, 55015 Mainz
1. Auflage 2001 432 Seiten, DIN A5
19,90 € (38,92 DM) ISBN 3-87409-338-7

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Diabetes- und Sportfibel Das Buch füllt eine Marktlücke: - Es ist unentbehrlich für Diabetiker, die Sport treiben und noch mehr darüber erfahren wollen, wie Sie ihre Ergebnisse verbessern können, ohne dabei ihre Gesundheit zu riskieren. - Ebenso ist der Ratgeber unentbehrlich für Diabetiker, die bisher keinen Sport treiben: Sie erfahren, was sie beachten sollten, bevor sie mit sportlicher Bewegung beginnen. Betroffene geben Erfahrungsberichte aus 39 Sportarten von A wie Aerobic bis W wie Wildwasser-Kanuslalom: Insidertipps, die die medizinischen Hintergründe perfekt und unterhaltsam ergänzen. - Und: Unentbehrlich ist die Diabetes- und Sportfibel auch für Therapeuten, die Menschen mit Diabetes betreuen: Die Medizin-Kapitel beantworten alle Fragen rund um Diabetes und Sport; Ärzte wie Diabetesberaterinnen und Psychologen erfahren, worauf sie achten sollten, wenn sie ihren Patienten mehr Bewegung, mehr Sport empfehlen. Der Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft Prof. Dr. med. Rüdiger Landgraf (München) zur "Diabetes- und Sportfibel": "In dem vorliegenden Buch stellen zwei Experten die theoretischen Grundlagen und die praktischen Konsequenzen von Sport auf den Stoffwechsel des Diabetikers sehr ausführlich, übersichtlich und allgemein verständlich dar."

© 2001 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 


 

Robert Behrmann, Jürgen Weineck
Diabetes und Sport
2., erweiterte und überarbeitete Auflage, Spitta-Verlag 2001
217 Seiten, 24,80 Euro, ISBN 3-932753-64-X
 
Vom richtigen Umgang mit Sport bei Diabetes
Was bringt Sport einem Menschen mit Diabetes? Welche Sportarten sind geeignet für Zuckerkranke, und worauf gilt es zu achten, wenn ein Diabetiker "sporteln" will? Fragen, auf die die Ärzte Dr. Robert Behrmann und Professor Jürgen Weineck in ihrem Buch "Diabetes und Sport" Antworten haben. Das Buch ist in der zweiten, überarbeiteten Auflage erschienen und um aktuelle medizinische Erkenntnisse erweitert worden.
Als Ziel haben sich die beiden Mediziner gesetzt, Bedeutung und Auswirkung sportlicher Betätigung für zuckerkranke Sportler darzustellen. Das gelingt ihnen in dem übersichtlich und straff gegliederten Werk sehr gut. Es besticht zwar nicht durch Bilder und Farben, aber durch das, worauf es ankommt: Fakten. Das Buch ist gegliedert in sechs Abschnitte. Besonders Wichtiges und Zusammenfassungen sind hellblau hervorgehoben.
Im ersten Teil werden den Lesern Grundlagen zum Verständnis der Zuckerkrankheit vermittelt. In den Teilen zwei und drei beschäftigen sich die Autoren mit den Stoffwechsel-Besonderheiten sporttreibender Diabetiker und den Gefahren einer Stoffwechselentgleisung.
Auf die Frage, welchen Stellenwert Sport und besonders Schul- und Hochleistungssport, für den Therapieerfolg bei Zuckerkranken hat, wird in den Teilen vier und fünf des Buches eingegangen. Dabei wird oft zwischen Typ-I- und Typ-II-Diabetes sowie den unterschiedlichen Krankheitsphasen unterschieden.
Im sechsten und letzten Teil werden anhand von 38 Fallbeispielen mögliche Auswirkungen verschiedener Sportarten auf die diabetische Stoffwechsellage aufgezeigt. Dabei können die Leser von den Tips aus dem Erfahrungsschatz eines diabetischen Sportpraktikers profitieren.
Im Anhang ist für Lehrende Wissenswertes zum Umgang mit diabetischen Kindern nachzulesen. Ein Glossar mit wichtigen medizinischen Begriffen rundet das Buch ab, das im Bücherschrank eines jeden stehen sollte, der Betroffener, behandelnder Arzt oder Bezugsperson von Diabetikern ist.
(slp)


Copyright © 2002 Ärzte Zeitung, 23.01.2002
Ärzte Zeitung

 


 

OneTouch(R)-Sporthandbuch
Aktionsbüro „Besser messen - Aktiver leben"
c/o Circle Comm GmbH
Ober-Ramstädter-Straße 96, 64367 Mühltal
 

Wegweiser zum aktiven Leben mit Diabetes - Neues Sporthandbuch sorgt für Bewegung
Sport und Bewegung bei Diabetes? Für viele insulinbehandelte Menschen ist das ein Problem: Sie sind unsicher im Umgang mit der Erkrankung und schränken sich unnötig ein, verzichten sogar auf Sport und andere Freizeitaktivitäten. Damit geht wertvolle Lebensqualität verloren. Das neue OneTouch(R)-Sporthandbuch bietet auf 48 Seiten Hilfe für Menschen mit Diabetes, die aktiv sind und aktiv werden wollen. Medizinische Empfehlungen und praktische Hinweise rund um das Thema Sport und Diabetes helfen, Hemmschwellen und Ängste zu überwinden. Mit Tipps für Bewegungsübungen motiviert darin auch die mehrfache Biathlon-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Uschi Disl zu mehr Eigeninitiative für ein aktives Leben mit Diabetes.
Das Sporthandbuch wurde unter wissenschaftlicher Beratung der Initiativgruppe Diabetes & Sport e.V. der Deutschen Diabetes Gesellschaft im Rahmen der bundesweiten Aufklärungskampagne „Besser messen - Aktiver leben" entwickelt. Die Kampagne wird von verschiedenen Diabetes-Organisationen sowie dem Experten für Blutzuckermessgeräte LifeScan getragen. Gemeinsam ermutigen sie insulinbehandelte Menschen mit Diabetes für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Auch Uschi Disl unterstützt diese Initiative. Im Sporthandbuch zeigt sie Übungen, die Kreislauf und Durchblutung in Schwung bringen.
Anhand gezielter Informationen und detaillierter Beschreibungen macht das Sporthandbuch die Grundregeln bei Diabetes und Sport leicht verständlich und anwendbar. Es klärt darüber auf, was Menschen mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes bei sportlicher Aktivität beachten sollten und welche Voruntersuchungen sinnvoll sind. Dabei geht das Handbuch auch auf die Notwendigkeit richtiger, situationsangepasster Blutzuckerselbstkontrolle ein - die Grundvoraussetzung für eine flexible und aktive Alltagsgestaltung.
Das OneTouch(R)-Sporthandbuch ist kostenlos über das Kampagnen-Faltblatt „Besser messen - Aktiver leben" erhältlich.
Dieses kann angefordert werden beim Aktionsbüro „Besser messen - Aktiver leben", c/o Circle Comm GmbH, Ober-Ramstädter-Straße 96, 64367 Mühltal, Telefon: 06151-360 87 96, Fax: 06151-360 87 99. Aktuelle Informationen zur Kampagne gibt es auch im Internet unter www.bessermessen-aktiverleben.de.

Angela Wilhelm
angela.wilhelm@circlecomm.de
Tel.: 0 61 51 / 136 99-14

 




Diabetes und Schwangerschaft

 



 

Helmut Kleinwechter, Ute Schäfer-Graf, Ursula Mäder
Der große Schwangerschafts-Ratgeber für Diabetikerinnen
Trias Verlag, Stuttgart 2004, 184 Seiten, 17,95 Euro, ISBN 3-8304-3136-8.

 

Schwangerschaft trotz Diabetes
Schwangerschaften von Frauen mit Diabetes sind mit Risiken behaftet. Aber auch Diabetikerinnen haben heute "eine hohe Chance für eine Schwangerschaft mit gutem Ausgang für Mutter und Kind", schreiben der Diabetologe Dr. Helmut Kleinwechter, die Gynäkologin Dr. Ute Schäfer-Graf und die Hebamme Ursula Mäder in ihrem Schwangerschafts-Ratgeber für Diabetikerinnen.
Dabei können Patientinnen mit Typ-1-, Typ-2- oder mit Gestationsdiabetes bei vielen praktischen Problemen selbst Einfluß nehmen. Hierfür bieten die Autoren ihnen auf 184 Seiten verständliche Informationen an: zu den speziellen Blutzucker-Zielwerten, den Änderungen des Insulinbedarfs, zur Geburt und zur Stoffwechseleinstellung im Wochenbett.
Bei bekanntem Diabetes gehört dazu schon vor der Empfängnis die umfassende ärztliche Beratung und ein normnaher HbA
1c, der die Fehlbildungsrate deutlich senkt. Soll eine Insulinpumpe eingesetzt werden, etwa bei steigenden Glukosewerten am frühen Morgen, dann empfehlen die Autoren eine Umstellung bereits mehrere Monate vor der Schwangerschaft, um Pumpen-Erfahrung sammeln zu können.
Die Patientinnen lernen, wie sich bei Schwangerschaftserbrechen Insulindosis und Essen aufeinander abstimmen lassen und welche Rolle die mütterliche Einstellung für Probleme des Kindes nach der Geburt spielt, etwa für Hypoglykämien beim Kind.
Auch für die Mutter kritische Fragen werden besprochen: der Einfluß eingeschränkter Nierenfunktion, das erhöhte Risiko für Retinaveränderungen und die Frage, wann eine Schwangerschaft nicht ratsam ist. Ein umfangreiches Stichwortverzeichnis und Tips etwa zum Stille
n und zum Umgang mit Krampfadern und Rückenschmerzen ergänzen das Buch. (hbr) Ärzte Zeitung, 23.03.2004

Copyright © 2004 Ärzte Zeitung

 


 

Carola Deparade
Ich bin Diabetikerin - und freue mich auf mein Kind
4. Auflage 1998, 84 Seiten, DIN A5
ISBN 3-87409-269-0, 15,30 €
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz

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Eine Ärztin gibt umfassende Informationen zum Thema Diabetes und Schwangerschaft. Es werden alle relevanten Themen erläutert und praxisnah dargestellt, z.B. Vorbereitung auf die Schwangerschaft, Blutzuckereinstellung, Änderungen im Insulinbedarf. Ein weiteres Kapitel ist der sicheren und verträglichen Empfängnisverhütung gewidmet.

Ein sachliches und hilfreiches Buch für schwangere Diabetikerinnen. (Mei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes
   
Das Buch wendet sich an Diabetikerinnen, die sich ein Kind wünschen bzw. bereits schwanger sind.
In verständlicher Form mit vielen Illustrationen und farblich unterlegten Merksätzen wird der Diabetikerin das Besondere ihrer Schwangerschaft vermittelt. Nach einem kurzen historischen Überblick wird auf einige der Fragen eingegangen, die sich eine Diabetikerin mit Kinderwunsch stellt. Die Bedeutung der "normalen Blutzuckereinstellung" während der gesamten Schwangerschaft wird hervorgehoben. Eine ausführliche Aufklärung über das erhöhte Risiko der Schwangerschaft einer Diabetikerin mit bereits bestehenden fortgeschrittenen Folgekomplikationen folgt am Ende dieses ersten Kapitels.

Der bereits schwangeren Diabetikerin werden anschließend an Hand mehrerer Beispiele Möglichkeiten und Tips zur optimalen Stoffwechseleinstellung in Problemsituationen und in den verschiedenen Abschnitten der Schwangerschaft gegeben.
Die Diabetikerin erfährt, wie wichtig die interdisziplinäre Betreuung ihrer Schwangerschaft ist; die Untersuchungen des Diabetologen und Gynäkologen sowie des Augen- und Kinderarztes werden beschrieben.

Der (noch) nicht schwangeren Diabetikerin werden die für sie besonderen Aspekte der Empfängnisverhütung in einem weiteren Kapitel erläutert. Die Forderung, schon zu Beginn einer Schwangerschaft optimale Blutzuckerwerte zu erreichen, ist nur durch eine exakte Planung der Schwangerschaft zu erfüllen, was wiederum nur durch die Anwendung einer verläßlichen Kontrazeption zu realisieren ist. Anhand von Beispielen werden die Kriterien zur Wahl einer geeigneten Empfängnisverhütungsmethode veranschaulicht.

Aus der jahrelangen Betreuung diabetischer Schwangeren kennt die Autorin die Fragen, die immer wieder von den Diabetikerinnen gestellt werden. Eine Auswahl solcher Fragen sowie deren Beantwortung bilden den Abschluß des Buches.

© 2002 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 



 

Bonnie Estridge/Jo Davies
Diabetes und Schwangerschaft

Ehrenwirth Verlag, München 1996,162 S., DM 28,-

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Ein umfassender Leitfaden für Diabetikerinnen mit Kinderwunsch und schwangere Diabetikerinnen. Die jeweiligen Schwangerschaftsabschnitte sind detailliert beschrieben, d.h. die jeweiligen Veränderungen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Behandlung des Diabetes.

Dieser Ratgeber zeigt schwangeren Diabetikerinnen, was in dieser Zeit für sie wichtig ist. (Lei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Peter A. M. Weiss
Diabetes und Schwangerschaft
Springer-Verlag Wien, New York, 2002, 830 Seiten, Preis 98 Euro, ISBN 3-211-83738-8

 

Diabetes und Baby ist kein Tabu mehr
Die Kombination von Diabetes und Schwangerschaft wird häufiger: Für Typ-1-Diabetikerinnen ist Nachwuchs längst nicht mehr tabu, und die Rate der Frauen mit Gestationsdiabetes hat sich hierzulande in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf drei bis fünf Prozent verdoppelt. Ein Grund, über 25 Jahre Erfahrungen der Grazer Frauenklinik mit mehr als 2500 insulin- oder diätbehandelten Diabetikerinnen sowie eine ausführliche Sichtung der Literatur in einem Buch zusammenzufassen. Es trägt den Titel "Diabetes und Schwangerschaft".
Dabei ist die Schwangerschaft "ein biologisches Experiment mit dem Foetus als empfindlichem Sensor für die Ausgewogenheit der mütterlichen Glukosehomöostase", so der Verfasser des Buches Professor Peter A. M. Weiss von der Geburtshilflich-Gynäkologischen Universitätsklinik in Graz.
Beginnend bei Diagnose und Nomenklatur behandelt das Buch als Nachschlagewerk die klinische Routine ebenso wie spezielle Probleme und die Forschung. Dabei erleichtern Tabellen den Überblick. Wann sollte zum Beispiel ein oraler Glukosetoleranz-Test erfolgen, wann eine Insulintherapie? Wie ändern sich Blutzucker, Insulinwirkung und -rezeptoren bei normaler Schwangerschaft und Diabetes? Was ist zu tun, wenn eine Patientin mit Retinopathie oder geschädigten Nieren sich ein Kind wünscht? Gefahren für Mutter und Kind werden ebenso besprochen wie die präkonzeptionelle Einstellung des Diabetes und die Entbindung.
Die 830 Seiten liefern detaillierte Informationen. Zur Remission eines Typ-1-Diabetes während der Schwangerschaft etwa und der Frage, wie lange der mütterliche Glukosepeak bis zum Foetus braucht. Ein umfangreicher Index ergänzt das Buch. Wer in anderen Quellen weiterstöbern will, wird in der Literaturliste fündig: Die enthält rund viertausend Fundstellen.
(hbr) Ärzte Zeitung, 02.09.2002

Copyright © 2002 Ärzte Zeitung

 



Diabetes bei Kindern

 



 

Gernot R. Storm
Diabetes von Kindheit an

Ein Ratgeber für Eltern und Betroffene
Fit fürs Leben Verlag, Ritterhude 1998, 128 S., DM22,80
ISBN 3 89526 020 7

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Dieser Ratgeber für Eltern und betroffene Typ 1-Diabetiker, geschrieben von einem Diabetologen, gibt sinnvolle, leicht verständliche Tips für eine gute Diabeteseinstellung und Hinweise zur Vermeidung von Komplikationen. Untermauert wird dies durch Erfahrungsberichte betroffener Diabetiker.

Empfehlenswerter Ratgeber zur aktiven Motivation zum Leben mit Diabetes. (Hei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

In „Diabetes von Kindheit an" werden Ursachen und Probleme des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Es wird auch gezeigt, wie andere Menschen mit ihrem Diabetes leben und wie sie ihre Krankheit im Alltag bewältigen. Das Buch „soll kein Lehrbuch, sondern eine Motivationshilfe sein, sich nach der Diagnose
Diabetes zu sammeln und auf den Weg zu machen". Kontaktadressen, leider etwas spärlich, ermöglichen dies.
Dr. Klaus Fehrmann, der DDB-Bundesvorsitzende, schrieb das Vorwort, und Wolfgang Leder, Gründer des „Deutschen Diabetes Museums", erzählt aus seinem Leben. Schließlich waren es Kinder, die ihn auf diese Idee brachten, wie er mir einmal erzählte. 125 Seiten umfaßt das Buch und kostet 22,80 DM.
© Rezension von Wolfgang Stemmer - subkutan 4 1999

 



 

Monika Toeller/Antonie Klischan/Peter Hürter
Jugendliche Diabetiker - Voll drauf!
Für alle, die mehr über junge Diabetiker wissen möchten
Kirchheim-Verlag, Mainz 2. Aufl. 1994, 104 S., DM25,-

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In diesem Buch werden Alltagssituationen angesprochen, die für viele junge Diabetiker zum Problem werden können: Disco, Führerschein, Fast Food, Berufswahl, Konflikt Eltern-Jugendliche usw. Die graphische Gestaltung ist ganz auf die jugendliche Zielgruppe abgestimmt. Ein kleines Gesundheit-Quiz rundet das Buch ab.

Hier werden nicht mit erhobenem Finger Schranken aufgezeigt, sondern vernünftige, alltagsverträgliche Lösungsvorschläge gemacht. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Peter Hürter/Karin Lange
Kinder und Jugendliche mit Diabetes
Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2001, ISBN 3-540-67836-0. DM 49,-

 

Wie Familien mit Diabetes leben

Die Diagnose ist erst einmal ein Schock. Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind Diabetes hat, brechen Ängste und Gefühle über sie herein, die sie zunächst nur schwer ordnen können. Denn nicht nur für die kleinen Patienten selbst, auch für ihre Umwelt beginnt mit der Diagnose ein neues Leben. Viele Kinder haben es schon nach kurzer Zeit recht gut im Griff. „Diabetes ist keine Krankheit, sondern eine Umstellung", sagt zum Beispiel der zehnjährige Oliver. Der Weg zu dieser Erkenntnis scheint für Eltern allerdings sehr viel schwieriger zu sein.

Aus diesem Grund haben Peter Hürter, Kinderarzt und langjähriger Chef der Diabetesabteilung der Kinderklinik auf der Bult, sowie die Diplom-Psychologin Karin Lange einen medizinischen und psychologischen Ratgeber für Eltern herausgegeben.

Dabei werden kleine und größere Patienten aus Hannover und dem Landkreis vorgestellt, die Autoren und HAZ-Fotografin Karin Blüher haben dafür fünf Kinder und ihre Familien in ihrem mittlerweile ganz normalen Alltag begleitet. Diese Familien ziehen sich mit ihren Erfahrungen durch das gesamte Buch und zeigen, wie ein Leben mit Diabetes zu Hause, in der Freizeit und in der Schule aussehen kann. Damit soll vor allem Betroffenen Mut gemacht werden, die erst seit kurzem mit der Diagnose leben. Junge Diabetiker und Angehörige müssen zwar täglich viel für die Krankheit leisten, können aber dennoch genauso fröhlich leben wie andere Familien auch. sub

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 26.02.2001 

Copyright © 2001 Hannoversche Allgemeine Zeitung

 



Erzählende Literatur, Erfahrungsberichte

 



 

Heinz Jäger
Das Weite gesucht
Reisekurzgeschichten nicht nur für Diabetiker
Kirchheim-Verlag, Mainz 1995, 255 S., DM 39,80

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Der Autor, selbst seit fast fünfzig Jahren Diabetiker, berichtet über seine Reisen, die ihn beruflich, privat und in seiner Funktion als Vorsitzender des Deutschen Diabetikerbundes und späteren Präsidenten der Deutschen Diabetes-Union in viele Länder dieser Welt führten. Er erzählt von seinen abenteuerlichen Erlebnissen und gibt am Ende jedes Berichtes viele nützliche Informationen für Diabetiker, die in diese Länder reisen.

Dieses Buch ist ein spannendes und informatives Lesevergnügen nicht nur für Diabetiker. (Kl)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Günther Kurow
Ein Diabetiker als Arzt

Kirchheim-Verlag, Mainz 1997, 102 S., DM 24,80

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Erfahrungsbericht eines Diabetesarztes, der selbst seit seiner Kindheit an Diabetes mellitus erkrankt ist. Er beschreibt, wie sich die Therapie seines Diabetes in seinem Leben als Arzt und Diabetiker entwickelt hat. Dabei zielt er darauf ab, Diabetikern bei der Bewältigung ihres Diabetesalltags Mut zu machen und ihnen dabei zu helfen, ihre Krankheit akzeptieren zu lernen.

Eine interessant zu lesende Biographie eines Diabetesarztes, die allen Diabetikern Mut machen möchte. (Hei)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 


 

Lurlene McDaniel
Das Leben fängt noch einmal an

Bertelsmann Omnibus Verlag, München 1996, 155 S., DM 10,90

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Dies ist die Geschichte eines 16-jährigen amerikanischen Mädchens, das seit dem elften Lebensjahr Diabetes hat, diese Erkrankung aber nicht akzeptiert. Durch dramatische Ereignisse im Familien- und Freundeskreis gerät sie in eine lebensbedrohliche Krise, aus der sie - mit Hilfe von guten Freunden - mit neuem Lebensmut und neuer Sicht auf ihre Krankheit herauskommt.

Ein Buch für Jugendliche, die Probleme haben, ihren Diabetes zu akzeptieren, und das ändern möchten. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes

 



 

Gritt Oft
Mein süßes Leben

Ängste und Hoffnungen einer Diabetikerin
2. Auflage 2000, 210 Seiten, DIN A 5 25,03 DM / 12,80 € / 23,00 sFr
ISBN 3-87409-300-X
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Postfach 25 24, 55015 Mainz

Grit Ott: Mein süsses Leben 

Die Autorin beschreibt ihr Leben mit dem Diabetes - vom Beginn der Krankheit im frühen Kindesalter über Jahrzehnte hinweg. Ängste und Hoffnungen einer Diabetikerin werden den Lesern sehr persönlich und eindringlich vor Augen geführt. Anhand des Buches ist die Entwicklung der medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gut ablesbar. Die persönliche Entwicklung bringt sie schließlich zu einem Leben mit dem Diabetes.

Ein Buch, das all denen helfen kann, die Probleme mit der Akzeptanz ihres Diabetes haben. (Seh)
© 1998 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 113 - Diabetes
Was fühlt ein kleines Mädchen, dem an seinem 8. Geburtstag die Diagnose "Diabetes" gestellt wird und das nun plötzlich auf sämtliche Süßigkeiten verzichten muß? Wie reagiert eine 17jährige, deren erster Freund sauer ist, weil sie ihm mit einer schweren Unterzuckerung die Party verpatzt hat? Welche Gedanken gehen einer 28 Jahre alten Frau durch den Kopf, als sie den ärztlichen Rat erhält, sich wegen ihres Diabetes sterilisieren zu lassen?
In Momentaufnahmen und Episoden beschreibt Gritt Ott ihr Leben als Diabetikerin. Es ist der Weg eines unselbständig erzogenen Kindes - von Gleichaltrigen gehänselt und von Erwachsenen bemitleidet - hin zu einer selbstbewußten Frau, die ihren Diabetes akzeptiert und verantwortlich damit umgeht.
In diesem Buch wird der Leser nicht den moralischen Zeigefinger spüren, sondern vielmehr von Gritt Otts Erfahrungen, ihrem Mut und ihrer Zuversicht profitieren.

© 2001 DDB Bundesverband www.diabetikerbund.de

 



 

Stephan Kolb
Auf die Einstellung kommt es an - Diabetes
Kreuz Verlag; 140 Seiten; ISBN 3-268-00131-9; DM 24,80

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Früher mußten Zuckerkranke eine strenge Diät und starre Zeitpläne befolgen. Heute dagegen gelingt es den etwa vier Millionen Diabetikern im deutschsprachigen Raum auch auf andere Weise, bedingt gesund zu bleiben. Sie haben es weitgehend selbst in der Hand, ihren Blutzucker zu kontrollieren. Mit Spritzen, Pumpen und transplantiertem Gewebe kann das fehlende Hormon Insulin ersetzt werden. Obgleich diese Behandlung ein Leben lang andauert, ermutigt dieses Buch dazu, nicht für, sondern mit der Krankheit zu leben: Allein, zu zweit, in Familie und Beruf.
Mit der „intensivierten Therapie" kehrt die moderne Diabetesbehandlung übrigens auch zu ihren Anfängen zurück. Dieses Buch beschreibt, was heute Wissenschaftler, Ärzte und die Zuckerkranken selbst dazu beitragen können, damit „die Einstellung stimmt". Ganz am Bedarf orientiert, wird das fehlende Insulin ersetzt. So daß man selbst in Situationen wie der Fluzeug-entführung von Mogadischu im Oktober 1977 mit Diabetes überleben kann, wie ein Interview zeigt.
© 1998 gut zu Fuß! 2/1998

 


 

Gesine Müller
Diabetes und Lebensqualität
Isensee Verlag, Oldenburg, ISDN 3-89598-328-4; DM 24,-.

 

„Bisher hatte ich mein Leben in der ahnungslosen Selbstverständlichkeit der ewig Gesunden erlebt, und so traf mich die Diagnose Diabetes wie ein Schock." So beginnt Gesine Müller ihr Buch „Diabetes und Lebensqualität". Sie geht darin die Krankheit Diabetes und die damit verbundenen Probleme in ganz ungewöhnlicher Art und Weise und von einer neuen Warte aus an.
Ganz bewußt schafft die Autorin einen Gegensatz zu den medizinischen Schriften, die der Diabetiker, wie sie aus Erfahrung weiß, nach kurzer Zeit beiseite schiebt und nie wieder anfaßt. Es geht ihr darum, aufzuzeigen, daß Diabetes und Lebensqualität sich nicht ausschließen. Sie beschreibt ihren ganz persönlichen Weg zur Bewältigung dieser Krankheit und vermittelt dem Leser, daß der Diabetiker seinen bisher gelebten Lebensstil durchaus nicht aufgeben muß. Dieses Buch stellt konstruktive Bewältigungsstrategien vor und ermutigt die Betroffenen, auch mit Diabetes ihr Leben zu meistern.

© Diabetiker Dialog Juni/1988 - Boehringer Mannheim

 


 

Cornelia Mertens
Wie ein umgedrehter Maikäfer
Karin Fischer Verlag Aachen

 

"Wie ein umgedrehter Maikäfer", wer hier Neuerungen zur Flugbereitschaft eines selten gewordenen Insekts erwartet liegt falsch.
Der Untertitel "Mein Leben mit dem Diabetes Mellitus" führt den Leser da schon eher in die richtige Richtung.
Die Autorin C.M. beschreibt beispielhaft, lebensnahe ihre Erlebnisse nicht nur mit ihrem Diabetes sondern auch wie ihr gesamtes Leben kurz vor ihrer Entdeckung bis heute verlief. Besondere Erkenntnisse über die Entwicklung der Diabetestherapie in dieses fünfundzwanzig Jahren kommen in dem 200 Seiten starken Buch nicht vor.
Dies spielt hier weniger eine Rolle, denn das diese Entwicklung an C.M. vorbei ging ist heute der Auslöser gewesen dieses Buch zu schreiben. C.M. beschreibt vielmehr mit viel Gefühl wie sie, wohlbehütet auf dem Land aufwächst und später in der Großstadt fremd, von Diabetes betroffen wird.
Sie schreibt so, das sich der Leser schnell in ihre Welt vertieft und beschreibt einen Weg mit ihrem Diabetes wie er heute nicht mehr verlaufen sollte. Immer wieder spürt man selbst die Betroffenheit wenn alle Unwägbarkeiten des Leben auf die Autorin einstürzen. Man durchleidet mit ihr die persönliche Enge und Kälte zu Hause genauso wie die Arztbesuche bei denen sie dem Mediziner nicht vermitteln kann was sie fühlt und warum es ihr deshalb nicht gut geht. Der Leser findet sich fassungslos wieder wie sie beim Hausarzt schlecht Behandelt wurde da nie ein HBA1 gemacht wurde.
Die Demütigungen des Arbeitgebers sowie die Nachricht über Augen- und Nierenversagen werden so real geschildert, daß man selbst mit leidet. Da spielt es keine Rolle wie eine Dialyse funktioniert, man fiebert mit ihr bis die Spenderniere verpflanzt ist und freut sich mit wie der Blindenhund ihr später wieder ein wenig Mobilität verleiht.
Ein Buch für alle die von Diabetes betroffen sind oder auch nur mit Diabetiker zu tun haben. Für Ärzte und Eltern diabetischer Kindern sollte es zur Pflichtlektüre gehören.
Mehr über das Buch, z.B. das Vorwort, könnt ihr nachlesen auf:
http://www.diabeticus.de/infos/buch/
© Bernhard Neikes bernhard@diabeticus.de http://www.diabeticus.de

Es ist eine autobiographische Erzählung einer jungen, fünfunddreißigjährigen Frau mit juvenalem Diabetes. Sie beschreibt sehr gut ihre Gedanken und Gefühle als nach Jahren die massiven Süätschäden beginnen und wie hilflos ihre Familie und ihr Bekanntenkreis den Problemen gegenüberstehen. Die Themen Erblindung, Dialyse und Transplantation werden sehr gut dem Leser nahe gebracht. Die Autorin beschreibt den Wandel in der Diabetesbehandlung in den letzten zwanzig Jahren. Das Buch hat ein Vorwort eines anerkannten Diabetologen.
Ich habe es in einem durch gelesen und sehr viel Übereinstimmungen mit meinen Erfahrungen festgestellt und kann es nur dringend weiterempfehlen!
© Claudia Michel claudia_michel@infolink.swr-online.de

 


 

Hellmuth Mehnert
Diabetes – eine lebenslange Herausforderung
Verlag ecomed. 352 Seiten, 68 Mark.

 

Diabetes – sein Lebenswerk
Der Mediziner Hellmut Mehnert veröffentlicht Memoiren

Er habe in seiner Jugend alle 65 Karl-May-Bände verschlungen und eine Menge daraus gelernt, gesteht Professor Hellmut Mehnert in seinem Memoirenband, der jetzt mit dem Titel „Diabetes – eine lebenslange Herausforderung“ erschienen ist. Dem gebürtigen Leipziger des Jahrgangs 1928 und Wahlmünchner ist dieses Wissen nicht nur, wie er selber schreibt, bei späteren Reisen zugute gekommen, sondern offensichtlich auch als Buchautor. Ganz nach der Methode seines sächsischen Landsmannes mischt Mehnert immer wieder Fachlich-Wissenschaftliches – auf das es ihm vor allem ankommt – mit bewegenden, mit spannenden, mit amüsanten Begebenheiten aus seinem Leben.

Auf diese Weise entstand in 14 Kapiteln geordnet: ein diabetologisches Lehrbuch für Mediziner, das sich gleichwohl dem interessierten Laien nicht verschließt und damit ebenso dem Patienten das Verständnis für die „Volkskrankheit Diabetes“ erschließt. Ein Buch, das ein Stück Nachkriegsgeschichte der Münchner Medizin festhält, an der Mehnert selbst maßgebend mitgewirkt hat. Und nicht zuletzt eine fesselnde Biografie.

Mehnert ist einer der bedeutendsten deutschen Diabetologen. Er war lange Jahre, bis 1993, Chefarzt und Ärztlicher Direktor am Schwabinger Krankenhaus, Vorstand der Forschungsgruppe Diabetes im dort angesiedelten Fachinstitut und persönlicher Extraordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität. In seiner aktiven Zeit stand der heutige Ehrenpräsident der Deutschen Diabetes-Union auch an der Spitze der Deutschen Diabetes-Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und war ständiger Vertreter der Bundesrepublik im einschlägigen Expertenkomitee der Weltgesundheitsorganisation.

Aus dieser Karriere wäre sicher nichts geworden, hätte Mehnert sich nicht mit einem Trick an jenem russischen Offizier vorbeigemogelt, der im Elendslager Mühlberg noch Ende 1947 einen Sammeltransport nach Sibirien zusammenstellte. Man hatte den Sohn eines Leipziger Arztes am 16. Juli 1946 nach dem Abitur-Ball im Elternhaus verhaftet. Sein Zwangseinsatz beim Volkssturm wurde ihm als „Wehrwolftätigkeit“ ausgelegt. Erst im Juli 1948 wird er entlassen. Die Leichen von mehr als 7000 Kameraden hat man während dieser Zeit ins Massengrab am Lagerrand geworfen und mit Chlor überschüttet. Mehnerts Aufzeichnungen aus dieser Zeit – ein erschütterndes Kapitel. Im Gegensatz dazu dann beinahe biedermeierlich: die ersten Münchner Jahre des Medizinstudenten Hellmut Mehnert, der im April 1949 nach kurzem Gastspiel als Autoschlosserlehrling in Cuxhaven, an der LMU immatrikuliert wird. Daneben allerlei Jobs. Erinnerte sich 17 Jahre später eine Patientin: „Gell, Herr Chefarzt, sie ham uns doch damals als Student in der Belgradstraß’ immer die Lebensmittelkarten bracht.  .  .“.

Der Autor schildert, wie er 1967 die weltweit größte Diabetes-Früherfassungsaktion organisierte, an der sich 74 Prozent der Münchner beteiligten, wodurch 7000 bis dato unbekannte Fälle entdeckt wurden. Er schreibt von der in Schwabing ins Leben gerufenen Forschergruppe Diabetes und von seiner konsequenten Arbeit an der Münchner Krankenhausreform. Selbstkritisch berichtet er aber auch über Misserfolge. Dass an ihm, der mit seinem Patienten Gert Fröbe freundschaftlich verbunden war, selbst ein Schauspieler verloren gegangen ist, beweisen nicht nur einige Fotos, sondern auch Geschichten von Klinikbesuchen als Gammler, als südafrikanischer Herzverpflanzer oder als der bei einem seriösen Symposium mit allen Ehren empfangene Gesundheitsminister von Abu Dhabi.

Copyright © 2000 Süddeutsche Zeitung, Franz Freisleder; Süddeutsche Zeitung, 18.12.2000 

 



Allgemeine medizinische Themen

 



 

Peter Reuter
Springer Lexikon Medizin
Springer-Verlag, 2004. 2.400 Seiten, 2.800 farbige Abb. und Tab.,
geb.; EURO 29,95 (inkl. 7% Mwst. in Deutschland); EURO 30,79
(inkl. 10% Mwst. in Österreich); CHF 51,00; ISBN 3-540-20412-1

 

Medizinisches Wissen verständlich ab Montag im Buchhandel
Das "Springer Lexikon Medizin" ist ein Nachschlagewerk neuen Typs. Es berücksichtigt die Bedürfnisse der heutigen Patienten, die viel stärker Eigenverantwortung übernehmen müssen. Dafür brauchen sie und ihre Angehörigen zuverlässige und vor allem verständliche Informationen.
Das Nachschlagewerk bietet mehr als vergleichbare Lexika. Es präsentiert medizinisches Wissen verständlich in 80.000 Stichwörtern auf 2.400 Seiten, mit 2.800 farbigen Abbildungen und Tabellen. Die Stichwörter werden ergänzt durch 44 ausführliche Essays zu wichtigen gesundheitlichen Fragen.
Um im Arztgespräch immer mehr zum gleichberechtigten Partner zu werden, müssen sich beide Seiten grundsätzlich verstehen. Während der Arzt selbstverständlich und täglich mit medizinischen Fachbegriffen umgeht, muss sich der Patient informieren, um mitreden zu können. Mit dem "Springer Lexikon Medizin" legt der wissenschaftliche Springer-Verlag ein breit einsetzbares medizinisches Nachschlagewerk vor, das medizinische Kompetenz und verständliche Präsentation kombiniert. Ein weiteres zentrales Merkmal ist die Nutzerfreundlichkeit. Neben Patienten und deren Angehörigen erhalten auch Ärzte, Medizinstudenten und medizinisches Hilfspersonal umfassende und vertiefende Kenntnis über alle Themenbereiche der Medizin.
Der Autor Peter Reuter ist Mediziner und Gründer von Reuter medical Inc., Florida, USA, einem Unternehmen das ein- und mehrsprachige medizinisch-naturwissenschaftliche Datenbanken, Lexika und Enzyklopädien erstellt und pflegt. Im Springer-Verlag hat Reuter bereits mehrere Nachschlagewerke veröffentlicht.

Copyright © 2004 Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 


 

Katharina Müller, Sönke Müller
Laborwerte verständlich gemacht
Ratgeber-Reihe Trias, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1998, 143 Seiten, 26,80 Mark.

 

Erhöhte Cholesterinwerte sind ein beliebtes Gesprächsthema, nicht nur im Wartezimmer eines Arztes. Der aufgeklärte Patient spricht in diesem Zusammenhang locker von den Lipoproteinen "HDL" und "LDL". Und mancher kann sogar von seinen Leberwerten berichten und philosophiert stolz über "Gamma-GT" und die "Transaminasen".

Wer wissen möchte, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, und wer sich etwas genauer mit den in der Medizin üblichen Labortests beschäftigen will, dem sei das Buch "Laborwerte verständlich gemacht" von Katharina Müller und Sönke Müller empfohlen. Die beiden Mediziner geben einen Überblick über alle wichtigen Labortests und erläutern, wie die Normalwerte aussehen und was Abweichungen für die Gesundheit bedeuten.

Der Ratgeber ist verständlich geschrieben, übersichtlich aufgebaut und durch Abbildungen ergänzt. Das Sachverzeichnis am Ende ermöglicht das schnelle Nachschlagen gesuchter Zusammenhänge.

Die Untersuchungen sind in vier Abschnitte unterteilt: erste Anhaltspunkte aus Blut- oder Urinuntersuchungen sowie die Diagnostik von Stoffwechsel- oder Organerkrankungen. Dabei werden neben den eingangs genannten Werten unter anderem erläutert: das Blutbild, der Blutzucker, Hormone, Vitamine, Herz- und Nierendiagnostik sowie das Immunsystem.

Vor den jeweiligen Labortests stellen die Autoren die Grundlagen der Energie- und Nährstoffversorgung des Körpers und die Bedeutung der betreffenden Organe kurz und klar dar. Ergänzt werden die Laborwerte durch weitere interessante Körperwerte wie Größe und Gewicht, Blutdruck und Atemvolumen. In einem eigenen Kapitel sind die Körperwerte von Kindern dargestellt.

Wenn beim nächsten Arztbesuch also wieder eine Blutabnahme oder Urinprobe auf dem Programm steht, dann kann sich der Leser genau informieren, was genau eigentlich gemessen werden soll, was die Werte aussagen und welche Schlüsse der Mediziner daraus ziehen kann. Mit diesem Wissen kann der Patient die Erklärungen des Arztes besser verstehen. Und das Buch eignet sich zudem als hervorragende Lektüre im Wartezimmer des Arztes.

Katharina und Sönke Müller geben einen Überblick über wichtige medizinische Tests und erklären, was die Ergebnisse bedeuten
© 1998 Christian Böhme (RON - RHEINPFALZ ONLINE)

 


 

Dr. Eberhard Wormer
Handbuch Normalwerte
Midena Verlag 1999, 29,90 DM, ISBN 3 310 00559 3

 

Das „Handbuch Normalwerte" ist ein aktueller Ratgeber, der Laborbefunde kein „Buch mit sieben Siegeln" sein läßt. Sehr ausführlich wird auf 272 Seiten auf die Themen: Grundlagen von Laboruntersuchungen; Untersuchungen von Blut, Urin und Stuhl; Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine; Hormone; Stoffwechsel; Organe und Systeme, Normalwerte des Körpers sowie Selbst messen - Selbst testen, eingegangen. Das Buch ist sehr übersichtlich aufgemacht mit illustrierenden Bildern, lesbaren Tabellen und eingeschobenen wichtigen Hinweisen. Abgerundet wird das Werk durch die 15 häufigsten Laborwerte, die Erklärung der Fachbegriffe sowie ein Stichwort- und Abkürzungsverzeichnis.
© Rezension von Wolfgang Stemmer - subkutan 4 1999

 


 

Handbuch der Laborwerte
Südwest Verlag, 19,90 Mark

 

Sie haben Ihr Blut untersuchen lassen, haben das Ergebnis vorliegen und sind kein bisschen klüger als zuvor. Was bedeuten die Normen? Was bedeuten die Abweichungen von dieser Norm? Und vor allem: Sind sie Hinweise auf Krankheiten? Das Handbuch der Laborwerte erklärt medizinische Befunde und gibt darüber hinaus Tipps, wie Sie Ihr Blutbild, Ihre Zuckerwerte, Cholesterin und Hormone normalisieren. Dazu gehört jeweils eine Funktionsbeschreibung der einzelnen Stoffe und der betroffenen Organe, so dass ein verständliches, nachvollziehbares Bild entsteht und Laborwerte nicht mehr länger kryptische Zahlen bleiben.
©Stefan Zorn, HAZ 21.12.1999

 


 

Dr. med. Vera Zylka-Menhorn
Was verraten meine Blutwerte
3., überarbeitete Auflage, GOVI-Verlag, 96 Seiten, EUR 9,- (D)
ISBN 3-7741-0981-8, PZN 0090813

 

Blutwerte: Kennen Sie sich aus?
Ihrem Arzt genügt meist ein kurzer Blick auf die Ergebnisse der Analyse von Blut oder Urin, um einschätzen zu können, was Ihnen fehlt. Aber können Sie etwas mit Begriffen wie Blutsenkungsgeschwindigkeit, Creatinkinase oder Ketonkörper und den zugehörigen Zahlenwerten anfangen, die als Befund aus dem Labor kommen? In dem Buch "Was verraten meine Blutwerte" beantwortet die Autorin und Ärztin Dr. med. Vera Zylka-Menhorn alle Fragen rund um Laborwerte und ihre Interpretation. Sie erläutert gängige Abkürzungen und erklärt, wodurch Blutwertwerte beeinflusst werden können. Die gerade erschienene Neuauflage berücksichtigt zudem bereits die ganz aktuellen Umstellungen und neuen Normwerte bei der Messung von Enzymen. Das Buch bietet also wertvolle Informationen für alle, die wissen wollen, wovon ihr Arzt redet.

Das Buch gibt es in Apotheken für 9,- Euro.

 


 

Stiftung Gesundheit
Chaos Krankenhaus
Ratgeberverlag Hamburg, 19,80 DM

 

Etwa 14 Millionen Menschen müssen jährlich in deutsche Krankenhäuser „einrücken". Und die meisten haben mächtig Angst vor Massenbetrieb, ärztlichen Kunstfehlern und Arzneipannen, denn das Personal ist fast überall chronisch überlastet. Das mulmige Gefühl ist oft berechtigt: Nicht jeder verläßt die Klinik gesünder, als er sie betreten hat, bestätigt jetzt ein Ratgeber der Stiftung Gesundheit. Wer wieder heil nach Hause will, sollte demnach seine Behandlung im „Chaos Krankenhaus" aufmerksam verfolgen, nicht alles brav schlucken und den „Halbgöttern in Weiß" ungeniert auf die Finger gucken.
© 1998 HAZ

 


 

Der Gesundheits-Brockhaus
7., aktualisierte Auflage
12 000 Stichwörter, 1 100 Fotos und Infografiken, 1 368 Seiten, 200 Infokästen
180 Symptomtabellen zu den häufigsten Beschwerden, 24 Sonderartikel
Gebunden. Im Schuber. Format 17,5 cm x 24,5 cm
ISBN 3-7653-1577-X
Ladenpreis 49,95 EUR [D]; 51,40 EUR [A]; 85.50 sFr.
Bibliographisches Institut und F. A. Brockhaus AG, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2006

 

Vorbild für Gesundheitswesen
Der neue "Brockhaus Gesundheit" mit mehr Leistung zum gleichen Preis, garantiert ohne Risiken und Nebenwirkungen
Bis zum Sommer soll die Gesundheitsreform der Großen Koalition stehen. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Die Gesundheitskosten werden weiter steigen. Im Preis konstant, dafür mit noch mehr Informationen ist jetzt der neue "Brockhaus Gesundheit" erschienen. 
Von A wie Anatomie bis Z wie Zivilisationskrankheiten: Die sorgfältig aktualisierte Neuauflage des Brockhaus-Klassikers informiert den Ratsuchenden wie gewohnt zuverlässig und mit 1 368 Seiten noch umfassender als bisher zu allen Themen der Medizin. Neue Stichwörter wie "Vogelgrippe" "kosmetische Chirurgie" oder "Hantavirus-Infektion" hat die Redaktion aufgenommen. Die Texte wurden von Fachärzten aller Fachgebiete durchgesehen und auf den aktuellen medizinischen Stand gebracht. Und nicht zuletzt präsentiert sich die aktuelle Auflage in neuem, lesefreundlichem Layout.
   Die Hausapotheke im Bücherregal ersetzt zwar nicht den Gang zum Arzt, hilft jedoch, die Fachsprache der Medizin besser zu verstehen. Alle, die das Arztgespräch vor- oder nachbereiten möchten und Aufklärung über Therapien und Behandlungsmöglichkeiten suchen, finden im "Brockhaus Gesundheit" verständliche Erklärungen zu Ernährungs- und Gesundheitslehre, Hygiene, Zahnmedizin, Kinderheilkunde, Arzneimitteltherapie, Umweltmedizin oder zu naturheilkundlichen Verfahren und alternativen Heilkonzepten. Diagnose: Seine "Praxisgebühr" von 49,95 Euro ist der Band auf jeden Fall wert.

Brockhaus im Internet: www.brockhaus.de


© 2006 ots Originaltext: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG

 


 

Herbert Kuhl / Claudia Jung-Hoffmann
Kontrazeption
2. völlig neu bearbeitete Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 1999, 191 Seiten, 19 Abbildungen, 47 Tabellen, 99 DM, ISBN 3 13 117992 9 / 696

 

Kontrazeption - Welche Methode sich für welche Frau eignet
Aktuelle Verhütungsmethoden / Vor- und Nachteile
Es gibt immer mehr Auswahl, was die Kontrazeptionsmethoden betrifft. Doch welche Verhütungsmethode ist für welche Patientin am besten geeignet? Welche Frau kann oder sollte hormonell verhüten, und welche Frau sollte besser eine andere Kontrazeptionsmethode wählen wie ein Intrauterinpessar oder Barriere-Methoden in Kombination mit einem Kondom? Für welche Frauen kommt die natürliche Familienplanung in Frage? Kurz und prägnant informieren Professor Herbert Kuhl und Privatdozentin Dr. Claudia Jung-Hoffmann in ihrem neu aufgelegten Buch „Kontrazeption“ über Wirkweise, Anwendung sowie über die Vor- und Nachteile der derzeit zur Verfügung stehenden Kontrazeptionsmethoden.

Besonders wertvoll für den Praxisalltag: In einem Extrakapitel, das nahezu 30 Seiten umfaßt, gehen die Endokrinologen auf die Kontrazeption bei Patientinnen ein, die eine Erkrankung haben wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Lebererkrankungen, gastrointestinale Erkrankungen, psychische Erkrankungen oder Malignome wie Brustkrebs oder Darmkrebs. Aber auch Frauen in der Perimenopause werden berücksichtigt.

Und noch eins haben die Endokrinologen nicht vergessen: Die Kontrazeption seitens des Mannes. Wie weit sind hier die Forschungen, was die Verhütung mit Sexualsteroiden oder mit GnRH-Agonisten betrifft? Auch über Zukunftsmusik wird diskutiert, etwa über Ovulationshemmung mit natürlichen Östrogenen oder über die immunologische Kontrazeption.
(ikr)

© 2000 Ärzte Zeitung, 19.04.2000 Ärzte Zeitung

 


 

Schwarzbuch Wundermittel
Gregor Huesmann, Hirzel-Verlag 2000, 181 Seiten, 34 Mark.
 

 

Ein Mittelchen für alle Fälle
Apotheker warnt in einem "Schwarzbuch" vor Wunderpillen

Die Szene spielt lange vor der Wende, aber Frau A. hat sie bis heute nicht vergessen: In einer West-Berliner Apotheke fragt der Inhaber nach ihren Wünschen. Sie reicht ihm einen Zettel. "Als ich neulich drüben war, habe ich einen Bekannten gefragt, was ich ihm das nächste Mal mitbringen soll. Und jetzt möchte er dieses Haarwuchsmittel, für das im West-Fernsehen immer so viel geworben wird." Darauf der Apotheker, ein alter Herr: "Das verkaufe ich Ihnen nicht. Sie würden Ihr Geld zum Fenster hinauswerfen. Das hilft nur dem Hersteller."

Sicher ist der noble alte Herr längst tot. Ein geistiger Enkel aber ist quicklebendig und geht in Sachen Aufklärung recht hemdsärmlig in die Offensive: Gregor Huesmann. Im Sommer 1995 machte er Schlagzeilen mit seiner Aktion "Der Scheiß des Monats - Präparate, die wir Ihnen nicht empfehlen können." Das erste, von dem er im Schaufenster so drastisch abriet, war zugleich das letzte: "Haifit", ein Haiknorpelpulver. Die Herstellerfirma verklagte ihn, die Anti-Werbung im Apothekenfenster wurde gestoppt. Der Bundesgerichtshof aber wies die Schadensersatzklage der Firma wegen deren unhaltbarer Werbebehauptungen ab. Heute ist "Haifit" zwar noch immer auf dem Markt, aber nicht als Arzneimittel, sondern als "Spezialnahrung für die Gelenke": Also "Nahrungsergänzungsmittel".

"Für die Beurteilung der Verkehrsfähigkeit spielt die Frage, ob ein Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll oder völlig unsinnig ist, leider nicht die geringste Rolle", schreibt der aufrechte Apotheker. Und damit sind wir schon mitten in seinem kürzlich erschienen "Schwarzbuch Wundermittel". Darin kann jeder nachlesen, wie gewisse Firmen Pillen zusammen mit leeren Versprechhungen als "Nahrungsergänzungsmittel" an den Mann und mehr noch an die Frau bringen. Die allermeisten würden als Medikamente nie und nimmer die Zulassungsprüfungen auf Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bestehen.

Huesmann verteufelt keineswegs alles, was da so im Handel ist, sondern er sagt klipp und klar, was in welchen Ausnahmefällen die Ernährung tatsächlich sinnvoll ergänzen kann. Aber er nennt die große Masse teuren Mumpitz ohne Prozessfurcht beim Namen: "Kräuterpillen zur Senkung des Alkoholspiegels im Blut, Apfelessigkapseln für den rasanten Gewichtsverlust, Tabletten mit einer südamerikanischen Wurzel gegen ,Mannesschwäche' und sexuelles Unvermögen, Kardamon-Kapseln gegen die Nikotinsucht, ein Produkt mit Känguruh-Enzymen und chinesischen Kräutern für mehr Wohlbefinden ... Der Verbraucher schluckt die Mittel nach dem Prinzip Hoffnung - und ist der Dumme."

Allein für Vitamine, Mineralstoffe und andere "Nahrungsergänzungsmittel" gaben die Bundesbürger 1998 1,3 Milliarden Mark aus - wenigstens aus eigener Tasche und nicht aus der gemeinsamen (Kranken-)Kasse der Versicherten. Meistens sind sie zwar unnütz, aber auch harmlos, meint Huesmann. Dennoch könnten selbst Vitamine und Mineralien auch schaden. Die meisten Multivitaminpräparate seien überdosiert. Die Vitamine A, K und D sowie die Spurenelemente Jod und Selen könnten in größerer Menge erhebliche Nebenwirkungen haben. Betacarotin, von Rauchern zur Krebsvorbeugung genommen, vervielfache ihr Lungenkrebsrisiko sogar. Nur bei Mangel an einzelnen Vitaminen oder Mineralien sei es sinnvoll, einzelne Präparate ganz gezielt zu nehmen, etwa für Schwangere oder alte chronisch Kranke. Und mit einigen Stoffen wie Kalzium, Jod oder Folsäure sind wir in Deutschland fast alle unterversorgt.

Bei den "Nahrungsergänzungsmitteln" blieb es nicht. Mit viel kommerzieller Kreativität schuf die Industrie Lebensmittel, die einen Zusatznutzen für die Gesundheit versprechen; "Functional Food" wie zum Beispiel Energy Drinks oder "Biotics": Etwa mit speziellen Milchsäuren oder unverdaulichen Ballaststoffen angereicherte Produkte.

All dies hält Huesmann für absolut entbehrlich, normaler Joghurt zum Beispiel täte es auch. Und die bisher bekannten 30 000 sekundären Pflanzenstoffe, von denen jetzt viel die Rede ist, wie Saponine, Phytoöstrogene, Polyphenole oder Sulfine, seien noch zu wenig erforscht. So bleibt es beim bewährten Rat: "Frische Früchte, frisches Gemüse und Vollkornprodukte sind der Nahrungsergänzung aus dem Labor in jedem Fall überlegen. Essen Sie einfach - so natürlich wie möglich!"

Das Buch nennt viele Beispiele für "Wundermittel", die eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit sein könnten. Etwa "Zitronen-Schlank-Kapseln". Laut Werbung sollen sie mit "75-facher Schlankkraft" das "Fett in den Speckpolstern" aufbrechen ("16 Kilo in fünf Wochen"), noch dazu "absolut ohne Nebenwirkungen". Huesmann stellte jedoch fest, dass die Kapseln neben harm- und wirkungslosen Bestandteilen auch ein starkes Abführmittel enthielten: Aloin. Das verursacht unter Umständen, außer schweren Durchfällen mit Unterleibskrämpfen, bei längerer Anwendung auch Kaliumverlust und damit Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion. Erst als die Presse und dann die Staatsanwaltschaft tätig wurde, entfernte die Firma das Abführmittel aus ihren "Zitronen-Schlankkapseln". Dazu Huesmann: "Jetzt sind die Kapseln zwar ungefährlich aber zum Abspecken immer noch völlig ungeeignet - und ihr Verkauf ist damit glatter Betrug."

Betrogen werde der Abspeckwillige auch mit Apfelessig-, Tee- und Spargelkapseln, der Jugend- und Gesundheitssüchtige mit angeblichen Lebenselixieren aus Algen, Austern, Grünlippenmuscheln oder auch körpereigenen Hormonen und Enzymen wie Qu 10, Melatonin, NADH oder DHEA. Die Werbung für derlei Wundermittel klingt zuweilen kabarettreif, etwa die für Dr. Hagiwaras "Green Magma", ein spinatgrünes Gebräu, dessen Geruch Huesmann "entfernt an Kuhstall erinnert": "Mein grüner Gerstensaft-Extrakt kann Ihre Gesundheit revolutionieren, Ihnen helfen, länger gesund zu leben und gegen lebensbedrohliche Krankheiten anzukämpfen, wie zum Beispiel hoher Cholesterinspiegel, Herzkrankheiten, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Krebs, Diabetes, Leberprobleme, Allergien". Der spöttische Berliner Volksmund ergänzt: "... gibt dem Hintern eine gesunde Gesichtsfarbe und zieht den Schleim aus den Strümpfen". Und das Geld aus der Tasche.

Rosemarie Stein

Der Tagesspiegel, 24.01.2001 

Copyright © 2001 Der Tagesspiegel, Rosemarie Stein

 


 

Hans Ulrich Klör (Herausgeber)
"Knoll Lexikon Adipositas"
Aesopus Verlag, Stuttgart 2001,
239 Seiten, 59 Abbildungen, 40 Tabellen, 79 DM, ISBN 3-7773-1774-8 

 

Lexikon zu Adipositas

"Laßt dicke Männer um mich sein" mag im alten Rom eine Berechtigung gehabt haben, in der heutigen Zeit dagegen stellt die Adipositas in den Industrienationen ein größer werdendes Problem dar.

Das "Knoll Lexikon Adipositas", von Ernährungsexperten der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universität Gießen erstellt, bietet Basiswissen für alle, die sich in Klinik und Praxis um übergewichtige Patienten kümmern. Außer einem 215 Seiten starken Lexikon-Teil mit farbigen Tabellen und Flußdiagrammen findet der Leser als Anhang einen 20seitigen tabellarischen Katalog, in dem die wichtigsten Diätenformen beschrieben werden.

Unter den 80 Diäten wurden vor allem den sogenannten Außenseiterdiäten große Aufmerksamkeit geschenkt. Zu jeder Diätform wird eine Bewertung abgegeben, die den Ernährungsberater darüber informiert, ob die Nährstoffzufuhr bei der Diät ausreichend ist oder nicht, ob die Diät eintönig oder abwechslungsreich ist und ob sie aus ernährungsphysiologischer Sicht zu empfehlen ist.
(rro)

Copyright © 2001 Ärzte Zeitung
, 25.05.2001 Ärzte Zeitung

 


 

„test-Spezial Medikamente"
6,50 Euro,
Stiftung Warentest

 

Auch billige Pillen können helfen
Jedes Jahr nimmt jeder Bundesbürger im Schnitt etwa 1250 Arzneimittel ein -Tabletten, Dragees, Zäpfchen, flüssige Medizin. Für die rezeptfreien Medikamente davon bezahlt er insgesamt 4,3 Milliarden Euro aus der eigenen Tasche. Oft für falsche und teure Arzneimittel. Dabei kann Qualität sehr preiswert sein, wie das neue „test-Spezial Medikamente" zeigt.
So kann man für 10 ml Augentropfen gegen allergische Reaktionen für ein Präparat 4 Euro zahlen, für ein anderes mit identischen Inhaltsstoffen knapp 20 Euro. Ein Mittel gegen Bluthochdruck kann knapp 30 aber auch nur rund 8,70 Euro kosten und zwei Präparate gegen Sodbrennen mit gleichem Inhalt 14,30 Euro oder nur 4,20 Euro.
Das test-Heft listet nur positiv bewertete, erprobte Medikamente auf und beschreibt rezeptfreie und verschreibungs-pflichtige Präparate. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mitteln gegen häufige Krankheitsbilder und chronische Erkrankungen. Das Sonderheft listet aus wichtigen Therapiebereichen insgesamt mehr als 1200 Präparate auf. Dabei ist die Arzneimittelqualität wichtig, aber ebenso der niedrige Preis. Neben den Informationen über die einzelnen Präparate gibt es Tipps für Arzneimittel für Kinder, Medikamente im Straßenverkehr, Haus- und Reiseapotheken oder Erste Hilfe bei Vergiftungen.

Das „test-Spezial Medikamente" ist für 6,50 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.

Copyright © 2003 Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

 


 

"Kompendium evidenzbasierte Medizin"
Heiner C. Bucher, Bern, Norbert Donner-Banzhoff, Marburg, Johannes Forster, Freiburg, Wolfgang Gaebel, Düsseldorf, Regina Kunz, Siegburg, Otto-Albrecht Müller, München, Johann Steurer, Zürich, Günter Ollenschläger, Köln (Schriftleitung)
Verlag Hans Huber, (ISBN 3-456-83582-5).

 

Kompendium evidenzbasierte Medizin erschienen
In Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin DNEbM e.V. ist kürzlich die deutschsprachige Ausgabe von Clinical Evidence Concise (http://www.clinicalevidence.com/) im Verlag Hans Huber als "Kompendium evidenzbasierte Medizin" erschienen.
Bei dem neu erschienen Kompendium evidenzbasierte Medizin handelt es sich um die Übersetzung des im Verlag der British Medical Association herausgegebenen internationalen Buchprojekts "Clinical Evidence Concise", welches durch kommentierende Beiträge von 50 deutschsprachigen Experten ergänzt wurde.
Das Kompendium EbM beschreibt in übersichtlicher Form den aktuellen Stand des Wissens über Prävention, Diagnostik und Therapie zu derzeit mehr als 150 praxisrelevanten Krankheitsbildern auf der Basis systematischer Literaturrecherche und -bewertung.
Die Inhalte werden in der jährlich erscheinenden Neuauflage und durch Zusendung von E-Mail-Updates an die Abonnenten regelmäßig aktualisiert. Ziel ist die Erweiterung auf etwa 400 Krankheitsbilder, womit ein Großteil aller in der Praxis auftretenden Fragestellungen nach den Kriterien der EbM belegt werden soll. Integraler Bestandteil des Kompendiums EbM ist die englische Langfassung auf CD-ROM, die den Zugriff auf die zugrunde liegende Originalliteratur im Internet ermöglicht.
Das Kompendium EbM ist im Buchhandel erhältlich (ISBN 3-456-83582-5).
Abonnements, die regelmäßige kostenlose Updates per E-Mail beinhalten, können bestellt werden unter Hogrefe & Huber Verlagsgruppe, Postfach 3751, D-37027 Göttingen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.ebm-netzwerk.de/kompendium.htm

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.,
Kontaktadresse Prof. Dr. G. Ollenschläger (Schriftführer)
c/o
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin
Aachener Straße 233-237
50931 Köln
Fon 0221-4004-500
Fax 0221-4004-590
E-Mail kontakt@ebm-netzwerk.de

 


Gesundheitspolitik und verwandte Themen

 



 

Leonhart Taschen-Jahrbuch. Gesundheitswesen 2000/2001
Institutionen, Verbände, Ansprechpartner
Deutschland - Bund und Länder
ISBN: 3-9806190-1-X, 920 Seiten, 132 DM inklusive Versand.

 

Wer ist wer im Gesundheitswesen?

Wer Antwort auf die Frage sucht "Wer macht was in welchen Organisationen des Gesundheitswesens?" kommt am Leonhart Taschen-Jahrbuch nicht mehr vorbei. Das bereits im 3. Jahrgang vorliegende Adress-Nachschlagewerk wurde jetzt vollständig überarbeitet und aktualisiert. Der "Leonhart", der innerhalb kurzer Zeit zu einem Standardwerk geworden ist, macht das Gesundheitswesen in Deutschland transparenter.

Auf 920 Seiten enthält die Ausgabe 2000/2001 institutionelle Adressen der maßgeblichen Verbände und Organisationen des Gesundheitswesens mit Ansprechpartnern auf Bundes- und Länderebene. Neu hinzugekommen sind weitere Rubriken, wie Verbraucherzentralen, Medizinische Dokumentation und Information sowie Medizinpublizistik und Gesundheitspolitische Gesellschaften.

Es fällt schwer, einen Bereich des Gesundheitswesens ausfindig zu machen, der in dem Buch nicht enthalten ist. Mehr als 50 Rubriken, darunter Ministerien in Bund und Ländern sowie sämtliche Verbände der Gesundheitsberufe und Selbsthilfe sind aufgeführt. Namen und Angaben zur Funktion von 11 789 Kommunikationspartnern machen das Buch zu einem "Who's who?" des deutschen Gesundheitswesens.

Hilfreich sind auch die aufgeführten Internet-Adressen. Ohne zeitaufwendiges Surfen ermöglichen sie den schnellen und direkten Zugang zu weiteren originären Informationen des jeweiligen Verbandes oder der Institution. Ein umfangreiches Sachregister und ein vollständiges Personenregister erleichtert das Auffinden der gesuchten Einträge im Buch.

Bezug über Leonhart Verlag München, Fax 089/697 086 37. Weitere Infos:
www.leonhart-gesundheitswesen.de. (sto)


© 2000 Ärzte Zeitung, 06.12.2000 Ärzte Zeitung

 


 

Helmut K. Specke
Gesundheitsmarkt - Daten, Fakten, Akteure
gebunden, ca. 1000 Seiten, DIN A 5, DM 96,-
ISBN 3-7962-0604-2

 

Das Werk zeigt in einem Netzwerk von Schluesselwoertern die
wichtigsten Begriffe und Zusammenhaenge des Gesundheitsmarkts
auf, bennennt die wichtigsten Akteure und bietet ueber konkrete
Adressangaben die Moeglichkeit zu weitergehender Information
oder direkten Kontakt mit den Beteiligten.

Copyright © 2001 www.dialog-gesundheit.de/weg/buch.htm

 


 

Fevzi Koc
Medizin im Internet
Berlin/ Heidelberg 2002, ISBN 3-540-41316-2, 14,95 Euro.

 

Wegweiser durch den Webdschungel

Das Informationsangebot im Internet ist kaum zu überschauen. Viele Bücher über das Netz stiften mehr Verwirrung als Klarheit. Bei dem Internet-Führer des Münsteraner Mediziners Dr. Fevzi Koc ist das anders. Er hat ein Buch geschrieben, das Ärzten tatsächlich einen Weg durch den Dschungel bahnt. Ob Internet-Einsteiger oder alter Netz-Hase, niedergelassene Ärzte finden in "Medizin im Internet" jede Menge Tips und Adressen, die im Alltag nützlich sind.

Koc ist Facharzt für Innere Medizin und betreut den medizinischen Suchkatalog www.medknowledge.de, über den Ärzte Internet-Adressen etwa zur Praxisorganisation oder zu gesundheitspolitischen Neuigkeiten finden. Seit drei Jahren gibt der Klinikarzt Internet-Kurse für niedergelassene Kollegen. "Es ist immer schwierig, die Mitte zu finden, denn es darf nicht so sein, daß die einen nicht mitkommen oder sich die anderen langweilen", sagt er.

Die Erfahrungen aus seinen Seminaren hat er in das Buch einfließen lassen. Deshalb finden sich hier auch Gebrauchsanweisungen für Ärzte, für die das Internet noch immer ein Buch mit sieben Siegeln ist. Koc erklärt Schritt für Schritt, welche Programme Ärzte wie bedienen müssen, um ins Netz zu kommen. Fortgeschrittene können dagegen nachlesen, wie sie ihre Praxis im Internet auf einer eigenen Homepage vorstellen können und welche berufsrechtlichen Vorgaben sie dabei beachten müssen. Auch hier beschreibt Koc die Arbeitsschritte und gibt Tips, etwa zur Gestaltung mit Fotos.

Vor allem ist der Führer für Ärzte ein guter Wegweiser durchs Web. Koc hat eine Fülle von Internet-Adressen zusammengetragen, die er nach Fachgebieten wie Allgemeinmedizin oder Onkologie und Themen wie Qualitätsmanagement in der Arztpraxis sortiert hat. Ob Fortbildungen, Pharmazie oder Telemedizin - Ärzte finden zu jedem wichtigen Bereich Anlaufstellen im Netz. Koc stellt medizinische Suchmaschinen vor und erklärt, wie sie funktionieren.

Der Datenbank Medline der US-amerikanischen National Library of Medicine widmet er ein Kapitel. Ärzte erfahren zum Beispiel, daß sie mit dem "Journal Browser" unter dem Menüpunkt "PubMed Services" Journaltitel, Titelabkürzungen oder ISSN-Nummern suchen können. (akr)

Copyright © 2002 Ärzte Zeitung, 15.10.2002

 


 

Rudolf Bittins
Ihre Rechte als Patient
Mit allen wichtigen Informationen zur Gesundheitsreform
Neuerscheinung 2004, 96 Seiten, Klappenbroschur, 6,60 Euro.
Haufe Medienggruppe
ISBN 3-448-06083-6
Bestell-Nr. 00784-0001

 

Infos und Tipps für Patienten nach der Gesundheitsreform 2004 in einem kompakten Taschenratgeber

Was muss ich jetzt selbst bezahlen? Wie ist das mit der Praxisgebühr? Und kann ich mir "krank sein" überhaupt noch leisten? Fragen, die sich Patienten stellen, seitdem die neuen Regelungen der Gesundheitsreform gelten. Die Verunsicherung in den ärztlichen Wartezimmern ist groß, denn eines ist klar: Durch die Gesundheitsreform müssen Patienten tiefer in die Tasche greifen, weil Leistungen gestrichen und Zuzahlungen erhöht bzw. neu eingeführt werden.

Der neue TaschenGuide "Ihre Rechte als Patient" der Haufe Mediengruppe beantwortet alle wichtigen Fragen zur Reform. Der Leser erfährt, mit welchen zusätzlichen finanziellen Belastungen er rechnen muss und welche Leistungen der Krankenkassen gestrichen oder geschmälert wurden. Der preisgünstige TaschenGuide schafft Klarheit: Übersichtlich und detailgenau informiert er, wie viel Versicherte unter welchen Voraussetzungen an wen bezahlen müssen, also in welchen Fällen der Patient die Praxisgebühr zahlen muss und in welchen nicht, wie viel er zu seinen Medikamenten, zu seiner Massage oder zu seinem Krankenhausaufenthalt zuzahlen muss und natürlich wann und wie er von den Zuzahlungen befreit wird. Mithilfe zahlreicher Beispiele und ausführlicher Beispielrechnungen durchschaut der Leser leicht das neue, nicht ganz unkomplizierte System. Natürlich informiert der TaschenGuide auch über die Änderungen beim Zahnersatz ab 2005 und klärt auf, ob und wie man zusätzlich vorsorgen muss.

Bei den neuen Regelungen geht es jedoch nicht einfach nur darum, Kosten auf die Patienten abzuwälzen, sondern auch darum, die gesetzliche Krankenversicherung umfassend zu reformieren. Deshalb zeigt das Buch auch, welche neuen Versorgungsangebote die Krankenkassen bieten. Dass die Reform für den Versicherten nämlich auch die Möglichkeit schafft, Geld zu sparen, ist vielen sicherlich völlig neu - an die Öffentlichkeit drang es bisher kaum: Die Reform verbessert die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Versorgung. Der TaschenGuide zeigt, wie, etwa durch sog. integrierte Versorgungsangebote oder durch Bonus- oder Hausarztprogramme der Kassen.

Aber der Ratgeber bietet noch mehr. Er informiert auch über die von der Gesundheitsreform unabhängigen Rechte und Pflichten, die sowohl der Patient als auch der Arzt grundsätzlich bei der Behandlung haben - von der Qualität der Behandlung, die der Patient erwarten darf, über Informationen zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung bis hin zu Behandlungsfehlern und wie der Patient im Schadensfall zu seinem Recht kommt.

Kurzum: Der neue TaschenGuide "Ihre Rechte als Patient" informiert Patienten umfassend und leicht verständlich über alle Änderungen der Gesundheitsreform und ihre Auswirkungen.

Copyright © 2004 Haufe Mediengruppe

 





Stiftung Lesen

 


 

Stiftung Lesen
Fischtorplatz 23
55 116 Mainz
Tel.: 06131 / 28 89 00
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Die Stiftung Lesen wurde 1988 gegründet, um das Lesen in einer zunehmend elektronisch bestimmten Medienkultur zu stärken. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog. Seit Jahren wird der Medienverbund genutzt, damit die Informationen via Bildschirm schwarz auf weiß ergänzt werden. Die Empfehlungslisten der Stiftung Lesen zu Fernsehsendungen werden als Orientierungshilfen von unabhängigen Fachleuten erarbeitet.
Stiftung Lesen im WWW

 


Leseempfehlung 113 - Diabetes
Impressum

Leseempfehlungen der Stiftung Lesen
Herausgeber: Stiftung Lesen, Fischtorplatz 23, 55116 Mainz
Verantwortlich: Heinrich Kreibich, Prof. Dr. Klaus Ring
ISSN 1433-0628
Redaktion: Sabine Uehlein Mitarbeit: Birgit Tschacher, Sandra Wolf
Redaktionsschluß: September 1998
Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten
© Stiftung Lesen, Mainz 1998
Fachliche Beratung und Buchauswahl
Waltraud Schumacher, Diätassistentin, Ernährungsmed. Beraterin DGE, Diabetesberaterin DDG, Diabetes-Forschungsinstitut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Besprechungen
Gunhild Heitkamp, Diplom-Oecotrophologin, Düsseldorf (Hei)
Dr. troph. Antonie Klischan, Diplom-Oecotrophologin, Düsseldorf (Kl)
Barbara Leifeld, Diabetesberaterin DDG, Essen (Lei)
Angelika Meier, Diabetesberaterin DDG, Essen (Mei)
Kirsten Metternich, Ernährungsberaterin, Diätassistentin DKL/DGE, Bad Neuenahr-Ahrweiler (Me)
Martina Schulz-Falkenberg, Diätassistentin, Düsseldorf (Schu-Fa)
Waltraud Schumacher, Diätassistentin, Ernährungsmed. Beraterin DGE, Diabetesberaterin DDG, Düsseldorf (Sch)

Sollten Sie sich an der unterschiedlichen Schreibweise der Termini Typ 1/ Typ 2 (Typ l/Typ II) stören: Seit Anfang 1998 gilt weltweit die Schreibweise mit arabischen Ziffern. Dies ist jedoch noch nicht in allen Büchern umgesetzt.

Unsere Literaturauswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die vorgestellten Bücher erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung oder Bibliothek.

 


 

ZDF
Zweites Deutsches Fernsehen
Redaktion Gesundheit und Natur
Postfach 4040
55100 Mainz
Tel.: 06131 / 70 22 70
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Das „Gesundheitsmagazin PRAXIS" - ein Name, ein Begriff, ein Markenzeichen für eines der bekanntesten und erfolgreichsten Fernsehmagazine. Seit 1964 informiert es im ZDF Monat für Monat über das Wichtigste aus der Praxis der Medizin für die Praxis der Zuschauer, anerkannt bei Laien und Experten. Kritisch und konstruktiv bietet es, ebenso wie die wöchentliche Sendung „ZDF-info Gesundheit", Lebenshilfe für den Alltag, ist Ratgeber für gesunde und kranke Tage und Patientenanwalt.

 


Bücher im WWW

 


 

Bücher im WWW:
Es gibt viele Bücher zum Thema Diabetes. Hier folgen Literaturlisten zum Thema Diabetes auf anderen Web-Seiten:
Buchliste des Diabeticus
Buchliste des Diabetes-Forums
Buchkatalog des Kirchheim-Verlags

Buchliste der Wilhelm Maudrich Universitätbuchhandlung, Wien  
   
   
Internet-Buchhandel  
Wählen Sie eine der folgenden Internet-Seiten, und geben unter Suchen oder Recherche den Suchbegriff "Diabetes" ein. Man kann auf diesen Seiten die Bücher auch gleich "online" bestellen.
Amazon
BOL Bertelsmann Online

Fachbuchhandlung Lehmanns

Fachbuchhandlung "Boysen+Maasch"  
Online-Angebot deutschsprachiger Buchhandlungen und Verlage

Diabetes-Versandhändler bieten ebenfalls Literatur an:
Buchliste von Versandhandel "Florian Müller GmbH"

   

 



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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 14.04.2006