Buchempfehlungen zum Thema
Herz und Kreislauf


Themen:

1. Herz und Kreislauf

1.1 Herz- und Kreislauferkrankungen

1.2 Herzinfarkt

1.3 Schlaganfall

2. Risikofaktor Bluthochdruck

3. Vorbeugende Maßnahmen: Gesund leben als Prophylaxe

3.1 Bewegung und Sport

3.2 Gesunde Ernährung

3.3 Streßabbau und Entspannung
   

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Buchempfehlungen zum Thema Diabetes

1. Herz und Kreislauf

 


1.1 Herz- und Kreislauferkrankungen

 


 

Annette Bopp
Handbuch Herz und Kreislauf
Vorbeugen, erkennen, heilen
Stiftung Warentest, Berlin 2. aktual. Aufl. 1996, 304 S, DM38,-

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Dieses Buch bietet umfassende Informationen zu den anatomischen Grundlagen der Herz- und Kreislaufkrankheiten, der Krankheitsentstehung sowie aller Risikofaktoren. Die Folgen der Erkrankungen werden im Detail dargestellt, einschließlich der dazu notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten, wie Ballondilatation, Bypassoperation, Herzklappenersatz. Ebenso ausführlich werden Durchblutungsstörungen im Kopf und in den Beinen erläutert. Alle gängigen Medikamente werden detailliert besprochen.
Ein ausführlicher Ratgeber für interessierte Patienten sowie für Leiter von Herzgruppen. (Ma)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Gion Condrau / Marlis Gassmann
Das verletzte Herz
Zur Psychosomatik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Kreuz Verlag, Zürich 1989, 200 S., DM 29,80
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1995, 224 S., DM 16,90

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In diesem Buch zur Psychosomatik der Herz-Kreislauf-Erkrankungen beschreiben die Autoren das Problem in sinnfälligen Vergleichen, z.B. den Herzinfarkt als das gebrochene Herz darstellend. Die enge Verknüpfung von Gefühlen und Herzkrankheiten wird anhand von Metaphern und geschickt ausgewählten historischen Abbildungen immer wieder herausgestellt.
Das Buch ist eine philosophisch-psychologische Abhandlung der Beziehung unserer Gefühle zu den daraus entstehenden Erkrankungen des Herzens. (Ma)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Deutsche Herzstiftung (Hg.)
Sprechstunde Herz
pmi Verlag, Frankfurt a. M. 1993, 268 S., DM 9,80

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Dieses kleine Büchlein bietet einen Überblick über besonders häufig gestellte und wichtige Fragen von Patienten an ihre behandelnden Ärzte. Grundlage der gelungenen Zusammenstellung ist die regelmäßig erscheinende Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung. Herzinfarktpatienten und Angehörige finden Antworten auf vielfältige Fragen aus dem Alltag, wie z.B. zum Verhalten bei Herzrhythmusstörungen oder zum Fliegen nach einer Bypass-Operation. Auch auf wichtige Medikamente und die richtige Ernährung wird eingegangen.
Ein handliches Bändchen, das häufig auftauchende Patientenfragen verständlich beantwortet. (Kl)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks (Hg.)
Herz- und Kreislauferkrankungen
300
medizinische Fachbegriffe für Patienten erläutert
Jopp Verlag, Wiesbaden 2. erw. Aufl. 1995, 48 S., DM 4,80

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Für den informationssuchenden Patienten stellt dieses Heft eine dankenswerte Bereicherung dar. Alle wichtigen medizinischen Fachbegriffe werden kurz und prägnant erläutert, so daß es auch dem Laien möglich wird, medizinische Berichte, die er heutzutage immer häufiger in die Hand bekommt, wenigstens vom Grundkonzept her zu verstehen.
Diese Broschüre sei jedem an die Hand gegeben, der sich mit medizinischen Fachbegriffen vertraut machen möchte. (Kl)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Curt Diehm/Claudia Wilhelm
Gut leben mit Gerinnungshemmern
Wichtige Informationen für Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen
Ein Patientenbuch der Deutschen Herzstiftung e.V.
TRIAS Verlag, Stuttgart 2. völlig überarb. u. aktual. Aufl. 1997, 245 S, DM 34,80

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Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren so viel Interesse von Seiten der Patienten hervorgerufen wie die Frage nach den Gerinnungshemmern bei der medikamentösen Behandlung von Herzerkrankungen. Seit der Einführung der Gerinnungsselbstkontrolle ist der Wunsch nach weiterer Information explosionsartig gestiegen. Das vorliegende Buch wird diesem Wunsch in vollem Umfang gerecht. Hier finden die Leser alle Informationen zur Bewältigung des Alltags. Sie werden auf didaktisch sehr geschickte Weise auf die bevorstehende Behandlung vorbereitet und mit den medizinischen Fachausdrücken vertraut gemacht; die Angst vor der Labormedizin wird schrittweise abgebaut.
Ein hervorragendes, auch für Nichtmediziner gut verständliches Sachbuch, das über die Therapie mit Gerinnungshemmern informiert. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Helmut Klepzig/Harald Klepzig
Das kranke Herz
Informationen und Rat für Betroffene.
Alles über Herz- und Kreislauferkrankungen
Ein Patientenbuch der Deutschen Herzstiftung e. V.
TRIAS Verlag, Stuttgart 3. überarb. Aufl. 1997, 220 S., DM 29,80

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In diesem Buch findet der interessierte Leser einen umfangreichen Überblick über die wesentlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren Ursachen. Sehr ausführlich werden Aufbau und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems und die Ursachen für die Entstehung verschiedener Herzkrankheiten beschrieben. Behutsam wird der Leser in die Möglichkeiten der kardiologischen Diagnostik eingeführt. Dadurch gelingt es den Autoren, dem Leser die Angst vor einem bevorstehenden Untersuchungsmarathon zu nehmen. Im zweiten Teil des Buches werden die Themen „Herz und Sport", „Ernährung", „Sexualität" und „Urlaub und Reisen" kurz und knapp behandelt.
Ein gelungener Patientenratgeber, der sich vor allem an diejenigen Leser wendet, die sich zum ersten Mal damit auseinandersetzen müsssen, daß eine Herzerkrankung diagnostiziert wurde. Auch für Übungsleiter von Herzgruppen empfehlenswert! (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Peter Mathes
Dein Herz - Dein Leben
Das
Anti-Herzinfarkt-Programm
BLV Verlag, München 1995, 175S., DM29,90
Heyne Taschenbuch Verlag, München 1997, DM 14,90

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Ein sehr informatives und anregendes Buch, das sich mit den Risikofaktoren, die eine koronare Herzerkrankung begünstigen können, beschäftigt und eine Vielzahl von interessanten und nachahmenswerten Tips zu Lebensführung, Ernährung, körperlicher Betätigung und Fitneßtraining gibt. Ernährungstabellen sollen dabei helfen, den Fettanteil in der Nahrung zu senken. Der Autor widmet auch dem Streß als einem wesentlichen Problem unserer Zeit breiten Raum und gibt hilfreiche Empfehlungen, wie man diesem begegnen kann.
Ein übersichtlicher Ratgeber, der über Risikofaktoren informiert und dem Herzinfarkt vorbeugen hilft. Empfohlen von der Deutschen Herzstiftung e.V. (Kl)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Annegret Schüller
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt... Wer ist gefährdet, was kann man dagegen tun?
Rutsker Verlag, Köln 1992, 191 S., DM 19,80

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In diesem kompakten Bändchen werden die Funktionsweise des Blutkreislaufs und des Herzens ebenso beschrieben wie die Entstehung von Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Ausführlich werden die Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Diabetes und Gicht besprochen, ebenso wie Zigarettenrauchen, Übergewicht und Streß. Ergänzt wird es durch ein Kapitel zur Check up- und Vorsorgeuntersuchung.
Das Buch dient zur Orientierung über die Grundlagen des Kreislaufs und der Entstehung von Herzinfarkt und Schlaganfall. (Ma)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


1.2 Herzinfarkt

 


 

Gerhard Blümchen
Herzinfarkt
Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige
Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1996, 197 S., DM 19,80

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Der ausführliche und gut lesbare Ratgeber behandelt alle wichtigen Aspekte des Themas Herzinfarkt. Zunächst werden Risikofaktoren erläutert und Ratschläge für eine gesunde Lebensführung gegeben. Es finden sich sogar konkrete Ernährungstips. Anschließend gibt der Autor eine genaue Schilderung der Anzeichen des Herzinfarktes. Er erläutert auch den Notfall selbst: Was ist zu tun, wenn das Herz plötzlich versagt? Es folgt eine Schilderung typischer Behandlungsmethoden, wobei auch komplizierte Eingriffe wie Ballondilatation erklärt werden. Schließlich beschreibt der Autor wichtige Aspekte der Wiedereingliederung des Herzinfarktpatienten in Beruf und Alltag. Ausführlich werden Verhaltensregeln und empfehlenswerte Sportarten diskutiert.
Ein verständlich geschriebener Band aus der Patientenratgeberreihe des Verlags, der einem erneuten Infarkt vorbeugen hilft. (Kl)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Carola Halhuber / Max J. Halhuber
Sprechstunde Herzinfarkt
Herzkrankheiten vorbeugen. Warnsignale erkennen. Die Wahl der richtigen Therapie. Das 5-Punkte-Programm gegen den Infarkt
Gräfe und Unzer Verlag, München 2. Aufl. 1996, 160 S., DM29,80

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Dieses Buch gilt inzwischen als „Klassiker" unter den Ratgebern für Herzinfarktpatienten. In 10 sehr übersichtlich strukturierten Kapiteln werden alle wesentlichen Informationen zum Umgang mit der Krankheit und zur Änderung des Lebensstils vermittelt. Besonderen Wert legen die Autoren auf die umfassende Nachsorge, die dem Patienten dabei hilft, einem zweiten Infarkt vorzubeugen. Auch die Ängste und Sorgen, die vor der Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung auftreten können, werden berücksichtigt. Ein 5-Punkte-Programm hilft dabei, zu einer dauerhaften Verhaltensänderung zu gelangen.
Umfangreicher Patientenratgeber, der die wichtigsten Informationen zum Thema in gut verständlicher Sprache vermittelt und insbesondere den Bereich Nachsorge angemessen berücksichtigt. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Carola Halhuber (Hg.)
Leben mit der neuen Herzklappe
Früherkennung und Diagnose von Herzklappenfehlern, medikamentöse und operative Möglichkeiten, Empfehlungen für das Leben mit der neuen Herzklappe Ein Patientenbuch der Deutschen Herzstiftung e. V.
TRIAS Verlag, Stuttgart 3. überarb. Aufl. 1995, 210 S., DM 29,80

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Carola Halhuber (Hg.)
Vor und nach Bypass-Operationen oder Ballondilatation
Notwendige Untersuchungen, die Eingriffe, das Leben
danach
Ein Patientenbuch der Deutschen Herzstiftung e. V.
TRIAS Verlag, Stuttgart 3. Aufl. 1996, 285 S., DM 29,80

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Mit diesen beiden Büchern ist der Herausgeberin eine optimale Zusammenfassung aller wichtigen Informationen für die Betroffenen gelungen. Die Autoren, durchweg Spezialisten, verfügen über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der Rehabilitation und der Patientenberatung. Sachlich nüchtern und gleichzeitig ermutigend werden dem Patienten die für ihn wichtigen Veränderungen der Lebensgewohnheiten nahegelegt. Das Buch führt den Leser behutsam in die Diagnostik ein, erklärt die medikamentöse Therapie und hilft bei der Ernährungsumstellung, der Streßbewältigung und der Planung des optimalen dauerhaften Bewegungstherapieprogrammes. Die beiden Bücher beseitigen viele Mißverständnisse und machen den Betroffenen Mut, bei ihrem Hausarzt auch scheinbar unwichtige Themen anzusprechen.
Zwei hervorragende Patientenratgeber, die sachlich und kompetent den aktuellen Stand der Forschung widerspiegeln. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Dolf Künzel
Das neue Leben nach dem Herzinfarkt
Ullstein Taschenbuch Verlag, Berlin 1995, 308 S.,DM 24,90

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In diesem Taschenbuch beschreibt der Autor in einer patientengerechten, sehr gut verständlichen Sprache sowohl aus der Sicht des Mediziners als auch aus der Sicht des Betroffenen die aktuellen Behandlungskonzepte für Herzinfarktpatienten. Fragen, die bei Visiten besonders häufig auftauchen, werden mit der nötigen Sachlichkeit - aber auch in aller notwendigen Deutlichkeit - beantwortet. Der Autor geht auf die Sorgen und Ängste ein, die die Patienten im Akutkrankenhaus plagen und häufig erst nach längeren Gesprächen zum Vorschein kommen.
Ein ausgezeichnetes Buch für alle Patienten in der Anschlußheilbehandlung oder der ambulanten Herzgruppe. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Peter Mathes
Ratgeber Herzinfarkt
Vorbeugung und Früherkennung, Behandlung, Nachsorge, Rehabilitation
BLV Verlag, München 2. durchges. Aufl. 1992, 191 S., DM 29,90

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Der Ratgeber Herzinfarkt liefert interessierten Patienten umfassende Informationen zum Thema. Ausführlich werden Risiko, Krankheitsentstehung, moderne Behandlungsmöglichkeiten und schließlich die Rehabilitation nach dem Infarkt dargestellt. Zudem gibt der Autor sehr konkrete Empfehlungen, wie der Erkrankte seinen Lebensstil ändern soll und wie alle vermeidbaren Risiken, die zur Verschlimmerung der Erkrankung führen können, bekämpft werden können, selbst wenn es dem Erkrankten viel abverlangt. Eine Adressenliste und ein Verzeichnis der Fachausdrücke und Medikamente runden das Buch ab.
Ein informativer, übersichtlich gestalteter Ratgeber, empfohlen von der Deutschen Herzstiftung e.V. (Kl)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Dean Ornish
Revolution in der Herztherapie
Kreuz Verlag, Stuttgart 6. Aufl. 1996, 460 S., DM 49,80

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Der Autor, ein amerikanischer Kardiologe und Psychotherapeut, hat sich vorgenommen zu beweisen, daß eine Änderung der Lebensweise allein in der Lage ist, die normalerweise fortschreitende Gefäßerkrankung bei Herzinfarktpatienten zur Rückbildung zu bringen. Zu dem eingreifenden Programm gehören eine völlig fleisch- und fettfreie vegetarische Diät, regelmäßige Psychotherapiesitzungen, Yoga und Entspannungsübungen und Ausgleichstraining. Bei der von ihm betreuten, kleinen Gruppe konnte ein Erfolg beobachtet werden.
Hochmotivierte Patienten werden hier die Anleitung zu einer Lebensweise finden, die ihre Erkrankung möglicherweise zur Rückbildung führen kann. (Ma)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Gisela Rauch-Petz
Gesundheit und Fitness für Herz und Kreislauf
Risikofaktoren von Herzinfarkt und Schlaganfall rechtzeitig erkennen und gezielt vermeiden
Südwestverlag, München 1996, 224 S., DM 29,90

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Ein ausführliches, ansprechend aufgemachtes Buch zur Entstehung von Herzinfarkt und Schlaganfall mit detaillierter Diskussion aller Risikofaktoren. Die Behandlung des Herzinfarktes wird ebenso dargestellt wie Warnsignale, Untersuchungsmethoden und Vorbeugung. Berufliche Wiedereingliederung und Rente, richtige Ernährung, Entspannung und Streßabbau werden ebenso besprochen wie die erforderlichen Medikamente und häufig benutzte Vitalstoffe.
Ein ausführliches, umfassendes Buch für Herzinfarktpatienten und solche, die es nicht werden wollen. (Ma)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Gisela Rauch-Petz
Rat und Hilfe bei Herzinfarkt
Risikofaktoren erkennen und ausschalten. Das wirksame Drei-Punkte-Programm zur Vorbeugung und Heilung: Streß abbauen, Bewegung und richtige Ernährung
SüdwestVerlag, München 1996, 96 S., DM 19,80

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Ein kompaktes Buch mit Informationen über die häufigsten Risikofaktoren, wichtige Untersuchungen sowie die Erstsymptome eines Infarktes. Für die Zeit nach dem Herzinfarkt werden wertvolle Tips für ein neues Leben gegeben, Medikamente gegen Herz-Kreislauferkrankungen, bei Bluthochdruck, bei Fettstoffwechselstörung werden besprochen. Ein Antistreßprogramm rundet diese Empfehlungen ab, ebenso die Tips zu Sport nach Herzinfarkt und eine ausführliche Diätbesprechung.
Ein knapper und preiswerter Ratgeber, der das Leben nach dem Herzinfarkt zum Thema hat. (Ma)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 



1.3 Schlaganfall

 


 

Franz Aichner / Eduard Holzer (Hg.)
Schlaganfall
Ein Ratgeber
Springer Verlag, Wien 1996, 258 S., DM 23,-

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Die Herausgeber, ein Neurologe der Universität Innsbruck und ein Betroffener, behandeln in ihrem Ratgeber die Risikofaktoren des Schlaganfalls, die Vorbeugung und die notwendigen Untersuchungsmethoden im Rahmen der Vorbeugung. In einem weiteren Teil wird die Behandlung des akuten Schlaganfalls und die Rehabilitation dargestellt. Zusätzlich finden sich ein Schlaganfallexikon und ein Verzeichnis von Krankenhäusern und Kontaktstellen.
Ein anspruchsvoller Ratgeber für den Patienten mit Vorkenntnissen und dessen Angehörige. (Di)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Hans Ch. Diener
Wie beuge ich dem Schlaganfall vor?
Informationen und Ratschläge
Piper Verlag, München 1995, 77 S., DM 14,90

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Der Ratgeber erklärt, wie Durchblutungsstörungen des Gehirns zustande kommen und wie die Warnsymptome aussehen. Risikofaktoren, ihre Behandlung sowie medikamentöse und chirugische Vorbeugung werden erläutert. Ergänzt wird das Buch durch Abbildungen und Tabellen sowie ein Lexikon.
Informationen und Ratschläge zur Vorbeugung des Schlaganfalls, auch nach flüchtigen Durchblutungsstörungen des Gehirns. (En)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Günter Krämer
Dem Schlaganfall vorbeugen
Wie Durchblutungsstörungen des Gehirns entstehen. Warnsignale erkennen und Risikofaktoren abbauen
TRIAS Verlag, Stuttgart 1997, 163 S., DM 24,80

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Das Buch hilft durch sehr klare Darstellung, Risikofaktoren für einen Schlaganfall zu erkennen und richtig zu behandeln, bzw. durch den Arzt behandeln zu lassen. Sowohl die medikamentöse als auch die operative Vorbeugung werden vorgestellt. In kurzen Kapiteln werden häufig auftauchende Patientenfragen beantwortet. Ergänzt wird das Buch durch eine Liste von Selbsthilfeorganisationen.
Ein hilfreiches Buch, das Risikofaktoren und Warnsymptome des Schlaganfalls erklärt und hilft, diesen zu vermeiden. (Di)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Günter Krämer
Schlaganfall von A - Z
Medizinische Fachwörter verstehen
TRIAS Verlag, Stuttgart 1997, 168 S., DM 19,80

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Der Schweizer Neurologe erklärt in diesem Lexikon alle Fachwörter und Begriffe in Arztbriefen und Beipackzetteln von Medikamenten, die für Patienten mit Durchblutungsstörungen des Gehirns und deren Angehörige wichtig sind. Es werden auch alle medizinischen Abkürzungen erklärt.
Ein informatives Fachwörter-Lexikon für Interessierte und Betroffene. (Di)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Hans Ch. Maurer / René Maurer
Der Schlaganfall
Ursachen, Vorbeugung, die Behandlung im Krankenhaus - Rehabilitation und Rückkehr in den Alltag: Ein Ratgeber für Patienten und Angehörige
TRIAS Verlag, Stuttgart 1991, 171 S., DM 28,80

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Nach einer kurzen Einführung über die Akutphase des Schlaganfalls konzentrieren sich die Autoren auf die anschließende Rehabilitation und die Rückkehr der Betroffenen nach Hause. Außenseitermethoden werden kritisch beleuchtet. Ergänzt wird das Buch durch eine Adressenliste von Rena-Kliniken (nicht mehr ganz aktuell) und Adressen von Hilfsorganisationen.
Ratgeber für die Rehabilitation nach einem Schlaganfall und Vorbereitung auf die Rückkehr in den Alltag. (Di)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Dieter Soyka
Schlaganfall
Ein Ratgeber für Patienten und deren Angehörige
Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 4. bearb. Aufl. 1995, 153 S., DM 24,80

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In dem Patientenratgeber werden die Enstehung, die Symptome und die Behandlung des Schlaganfalls dargestellt. Zusätzlich werden die Anschlußbehandlung und die Rehabilitation erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die sozialen und familiären Auswirkungen des Schlaganfalls mit ihren finanziellen und rechtlichen Problemen.
Ein Ratgeber, der alle Komponenten der Schlaganfallerkrankung aufgreift. (Di)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Christian Zippel
Schlaganfall
Ullstein Verlag, Berlin 1994, 176 S., DM 16,90

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Der Autor, Internist und Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin und Rehabilitation, stellt kurz Ursachen, Symptome und Behandlung des Schlaganfalls dar. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich der Rehabilitation. Die Lesbarkeit wird durch Stichworte am Rand erleichtert.
Ein Ratgeber für Patienten, die sich insbesondere für die Rehabiliation nach einem Schlaganfall interessieren. (Di)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


2. Risikofaktor Bluthochdruck

 


 

Stefan Reinecke, Eberhard Silberer, Simone Harland
Bluthochdruck im Griff. So leben Sie herzgesund
Stuttgart 2006. 12,95 Euro. ISBN: 3-332-01814-0

 

Bluthochdruck im Griff
Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Krankheit in Deutschland. Er schädigt Blutgefäße und das Herz und kann langfristig Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen. Viele Menschen bemerken jedoch nicht, dass sie unter Bluthochdruck leiden. Das Buch «Bluthochdruck im Griff» erklärt diese Problematik und gibt Betroffenen Ratschläge gegen die Krankheit.
Leicht verständlich werden einleitend die organischen Hintergründe des Bluthochdrucks erklärt und mögliche Ursachen aufgeführt. Nachfolgend wird die medizinische Diagnose und Behandlung beschrieben. Die zweite Hälfte des Buches befasst sich dann mit konkreten Hinweisen auf den aktiven Umgang mit Bluthochdruck. Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Reduzierung des Bluthochdrucks. Deshalb gibt das Buch Tipps, wie man langfristig Gewicht reduziert oder mit potenziell gefährlichen Nahrungsmitteln wie Salz und Fetten umgeht. Auch der Risikofaktor Stress wird erläutert und Methoden, ihn zu reduzieren. Ein kleiner Adressteil und ein Register der wichtigsten Fachausdrücke runden das Buch ab. 

 


 

Peter Ederer
Bluthochdruck
und seine Folgeerscheinungen
Falken Verlag, Niedernhausen 1997, 128 S., DM 14,90

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Der Internist Ederer ging beim Schreiben dieses Buches davon aus, daß der Verlauf und die Therapie einer Krankheit positiv beeinflußt werden können, wenn der Patient über ihre Hintergründe gut informiert ist. So liegt der Schwerpunkt auf der Erklärung von Zusammenhängen und Fachausdrücken zur Entstehung von Bluthochdruck, von Folgeerkrankungen, deren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Konkrete Handlungsempfehlungen für den Betroffenen kommen nur kurz zur Sprache.
Ein interessantes Buch für Betroffene und Interessierte, die weniger nach konkreten Handlungsempfehlungen, sondern eher nach Informationen über Entstehung und medizinische Therapieformen suchen. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Dieter Klaus / Rolf Unsorg
Bluthochdruck
Risikofaktoren erkennen und ausschalten. Gesund leben und aktiv bleiben. Mit Ernährungsempfehlungen und Rezeptbeispielen
Falken Verlag, Niedernhausen 1996, 152 S., DM29,90

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In diesem Buch erhält der Leser alle Informationen, die für die Behandlung des hohen Blutdrucks wichtig sind. Besonders positiv zu vermerken sind die umfangreichen Erläuterungen zur langfristigen Umstellung der Lebensgewohnheiten. Die Informationen zu den Themen „Körperliche Belastung", „Urlaubsgestaltung", „Ernährungsumstellung" und „Entspannungstraining" entsprechen dem aktuellen Stand in der kardiologischen Rehabilitation. Besonders ausführlich sind die Darstellungen zu Entspannungstechniken und Rezepten zur Ernährungsumstellung, demgegenüber werden die Beurteilung der Sportarten und die richtige Belastungsdosierung des körperlichen Trainings weniger stark berücksichtigt.
Insgesamt ein gelungener, sehr umfangreicher Patientenratgeber, der dem Hypertoniker dabei helfen möchte, den ganz normalen Alltag zu meistern. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Hans-Jürgen Krecke
Das müssen Sie wissen bei Bluthochdruck
Kreuz Verlag, Zürich 1997, 160 S., DM 22,90

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Das vom Organisator des „Herz-Kreislauf-Telefons Heidelberg", einer Einrichtung der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Bluthochdrucks, geschriebene Werk ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Der Experte Krecke beantwortet sehr umfassend und informativ Fragen, die Bluthochdruckkranke der o.g. Einrichtung täglich stellen, und erklärt medizinische Fachausdrücke. Ergänzende Empfehlungen fürweiterführende Literatur und Adressen machen diesen gelungenen Ratgeber zu einer höchst interessanten Lektüre.
Ein hervorragender Ratgeber für alle Betroffenen und Interessierten, der fast alle Fragen rund um um die Therapie des hohen Blutdrucks beantwortet. (Kr)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Martin Middeke / Edita Pospisil / Klaus Völker
Bluthochdruck senken ohne Medikamente
Risikofaktoren und Ursachen für Bluthochdruck, erlaubte und empfohlene körperliche Aktivitäten, Rezepte für kochsalzarme, kaliumreiche Ernährung, Streßabbau und Entspannung
TRIAS Verlag, Stuttgart 3. Aufl. 1995, 174 S., DM 24,80

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Dieses Buch besticht durch eine klare, übersichtliche Gliederung, eine gut verständliche Sprache und vor allem durch fachliche Kompetenz. Ein Facharzt, ein Sportmediziner und Diplom-Sportlehrer und eine Ernährungswissenschaftlerin zeigen, daß es dem Patienten bei bestimmten Formen des Bluthochdrucks möglich ist, durch eine langfristige Umstellung der Lebensgewohnheiten den Blutdruck dauerhaft zu senken. Patienten und Therapeuten erhalten präzise und detaillierte Informationen zu Themen wie „Streßabbau", „Sportliches Training" und „Ernährung".
Ein ausgezeichnetes Beispiel für das Zusammenwirken von Medizin, Ernährungswissenschaft, klinischer Psychologie und sportmedizinischer Trainingslehre. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Widmar Puhl / Jan Widok
Bluthochdruck
Erkennen - Vorbeugen - Behandeln
Midena Verlag, Augsburg 1996, 128 S., DM 19,80

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Zwei Schwerpunkte haben die Autoren dieses sehr übersichtlich gegliederten Buches gesetzt: In Form von Frage und Antwort informieren sie im ersten Teil in allgemeinverständlicher Sprache über Möglichkeiten der Erkennung, Therapie, Verlaufsformen und Spätfolgen des Bluthochdrucks. Im zweiten, kürzeren Teil geht es ihnen um Anleitungen zur Selbsthilfe des Patienten: Streßabbau, richtige Ernährung und Bewegung, Verzicht auf Nikotin. Praktische Tips und Ratschläge sollen die Umstellung der Lebensgewohnheiten erleichtern.
Ein Frage- und Antwort-Katalog in allgemeinverständlicher Sprache mit Informationen zum Bluthochdruck und kurzen Anleitungen zur Selbsthilfe. (Kr)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Klaus Undeutsch
Bluthochdruck - vorbeugen und behandeln
Entstehung und Gefahren von Bluthochdruck.
Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Gesündere Lebensweise
TRIAS Verlag, Stuttgart 1997, 128 S., DM 19,80

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Der Autor erläutert die wichtigsten Fachausdrücke zur Therapie des Bluthochdrucks. Durch sehr übersichtliche Grafiken und Tabellen werden seine Ausführungen in idealer Weise unterstützt und ergänzt. Aufgrund des geringen Umfangs des Buches bleiben detaillierte Informationen zu einigen Teilbereichen zwar unberücksichtigt, jedoch mindert das nicht die Qualität der Darstellung der einzelnen Themenkomplexe. Ein alphabetisches Verzeichnis am Schluß des Buches ermöglicht es dem Patienten, gängige Fachausdrücke gezielt nachzuschlagen.
Ein patientenfreundlicher und übersichtlicher Ratgeber, der für einen Einstieg in das Thema Bluthochdruck gut geeignet ist. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Klaus Undeutsch
Bluthochdruck - Wie kann ich damit leben?
Die
wichtigsten Fragen und Antworten Ein Patientenbuch der Deutschen Herzstiftung e.V.
TRIAS Verlag, Stuttgart 1994, 160 S., DM 29,80

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In diesem Patientenratgeber verwertet der Autor seine eigenen Erfahrungen aus der Patientenarbeit und Gesundheitsbildung. 82 Fragen zum Thema Bluthochdruck und Therapie, die besonders häufig bei Visiten, Patientenseminaren und Gesprächsrunden auftauchen, werden in einer auch für Laien verständlichen Sprache kurz und präzise beantwortet. Auch für Leser ohne besondere Vorkenntnisse ist der Einstieg an jeder Stelle des Buches möglich.
Ein Patientenratgeber im Wortsinne, der eine ausgezeichnete Ergänzung zu den anderen Büchern zum Thema Bluthochdruck darstellt. (Seh)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Ingrid Mühlhauser, Ulrike Didjurgeit und Peter T. Sawicki
Wie behandele ich meinen Bluthochdruck
Blutdruckselbstmessung, Ernährung, Medikamente
4. Auflage 2001, Broschur, 112 Seiten, DIN A5, ISBN 3-87409-253-4,
29,92 DM / 15,30 € / 27,50 sFr,
Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz

 

Die Qualität der Bluthochdruckbehandlung zu verbessern, heißt: den Patienten in seine Therapie einbinden. Dieses Buch erklärt Ihnen umfassend und sehr anschaulich die Ursachen und Folgen der Hypertonie, die Blutdruckselbstmessung, Ernährung und die medikamentöse Behandlung.
© 2001 DDB

 


3. Vorbeugende Maßnahmen: Gesund leben als Prophylaxe

 


3.1 Bewegung und Sport

 


 

Mit Hochdruck aufs Rad
Ein Leitfaden für Herz-Kreislaufpatienten und solche, die es nicht werden wollen
Echo-Verlagsgesellschaft, Köln 1990, 16 S., DM 8,50

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B. Bjarnason
Gymnastik für Herzpatienten
Echo Verlags-Gesellschaft, Köln 1989, 20 S., DM 5,-

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D. Lagerstrom / Th. Stemper
Laufen für Herzpatienten
Echo Verlags-Gesellschaft, Köln 1989, 20 S., DM 5,-

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Die Autoren dieser hervorragenden Broschüren haben alle Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Herzpatienten. Sie beschränken sich in ihren Ausführungen auf die wesentlichen Aspekte. Der Herzpatient erhält ausgezeichnete Hinweise zur richtigen Dosierung und Durchführung der genannten Sportarten.
Gut verständliche Broschüren, die dem Patienten auf eindringliche Weise die für ihn geeigneten Sportarten nahebringen.
(Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Hans A. Bloss
Gesundheitssport gegen Herzinfarkt
Richtige Ausübung, Abbau von Risikofaktoren, Sportprogramme
Piper Verlag, München 1991, 166 S., DM 16,80

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In diesem Werk gibt der Autor interessierten Freizeit- und Gesundheitssportlern wichtige Tips, um einer Arteriosklerose und damit einem drohenden Herzinfarkt vorzubeugen. Der Autor klärt über den Risikofaktor Bewegungsmangel als Zivilisationskrankheit auf und belegt dies eindrucksvoll mit Hilfe international anerkannter Studien aus der Sportmedizin. Der Bau und die Funktionsweise des Herz-Kreislauf-Systems werden auch für den medizinischen Laien verständlich beschrieben. Die Auswirkungen eines Ausdauertrainings auf andere Risikofaktoren werden ebenfalls erläutert. Anhand einiger ausgewählter Sportarten werden praktische Beispiele zur Trainingsgestaltung vorgestellt.
Ein hilfreicher Einstieg für alle, die dem Herzinfarkt vorbeugen wollen, für bereits Erkrankte jedoch nur bedingt geeignet. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Kenneth H. Cooper
Bewegungstraining
Praktische Anleitung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 29. Aufl. 1996, DM 16,90

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Bei diesem Ratgeber handelt es sich um die die deutsche Übersetzung des 30 Jahre alten Cooper-Klassikers „Aerobics", der ein von jedermann nachvollziehbares Programm für eine allmähliche Leistungssteigerung enthält. Er liefert wichtige Informationen für alle Menschen, die sich wegen sitzender Lebensweise, Alkohol- und Nikotinmißbrauch und falscher Ernährung nicht leistungsfähig fühlen und von einer Erläuterung der physiologischen und medizinischen Hintergründe profitieren. Eine praktische Tabelle mit Punktesystem und klaren Empfehlungen rundet die kompetent geschriebene Darstellung ab.
Für alle, die sich vor Aufnahme eines Fitneßtrainings über die Hintergründe und die Sinnhaftigkeit ihres Tuns orientieren wollen. (Ma)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Thorsten Dargatz / Andrea Koch
Herz-Kreislauf-Training
Vorbeugende Hilfen für den Alltag bei Herz-Kreislauf-Beschwerden
Mit praktischem Gesundheitsbegleiter
Copress Verlag, München 1994, 124 S., DM 29,80

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Den Autoren geht es in erster Linie um die praktische Umsetzung der sportmedizinischen Trainingslehre. Dies wird schon durch den Aufbau deutlich: Im ersten Teil werden dem Leser die wichtigen biologischen Grundlagen für ein Ausdauertraining vermittelt. Im zweiten Teil werden anhand ausgewählter Ausdauersportarten für jedermann verständliche Trainingsprogramme beschrieben. Die Autoren weisen auch auf die aktuellen technischen Hilfsmittel hin, die mittlerweile jedem Freizeitsportler zur Verfügung stehen. Sehr hilfreich sind die Tips für den Kauf und die Anwendung von Heimtrainingsgeräten.
Ein gelungenes Buch für den Präventivsportler. (Seh)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Michael Kolb
Spiele für den Herz- und Alterssport
Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2. unveränd. Aufl. 1995, 250 S., DM 29,80

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Dieses Buch wendet sich an engagierte Sportlehrer in der stationären oder ambulanten Rehabilitation und an Übungsleiter von ambulanten Herzsportgruppen. Der Autor, selbst ein erfahrener Sportpädagoge in der Herzgruppenarbeit, stellt eine Vielzahl von sogenannten kleinen Spielen vor, die die Stundengestaltung bereichern und sich immer an der Frage der richtigen Belastung orientieren. Darüber hinaus werden dem Leser pädagogische Konzepte vermittelt, die dabei helfen sollen, auch Personen höheren Alters zu sportlicher Betätigung zu motivieren.
Dieses Buch sollte bei keinem sporttherapeutische arbeitenden Sportlehrer im Bücherregal fehlen. (Seh)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Katharina Meyer
Körperliche Bewegung - dem Herzen zuliebe
Steinkopff Verlag, Darmstadt 3. Aufl. 1997, 131 S. DM 19,80

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Bei der Autorin handelt es sich um die auf dem Gebiet der kardiologischen Bewegungstherapie derzeit erfahrenste Sportwissenschaftlerin Deutschlands. Sie beantwortet in sehr gut verständlicher Sprache alle wichtigen Fragen zur Dosierung der Belastung und zur Auswahl der richtigen Sportart. Die Verfasserin geht auch auf die Besonderheiten des Sports bei ausgewählten Krankheitsbildern ein, so daß jeder Patient die für ihn wichtigen Ratschläge erhält.
Der derzeit umfangreichste Ratgeber zum Thema Bewegungstherapie bei Herzerkrankungen, besonders empfehlenswert! (Seh)

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Jürgen Schmagold
Vom Herzpatienten... zum Gesundheitssportler
Sporttherapie für Herzpatienten
Echo Verlags-Gesellschaft, Köln 1990, 92 S., DM 24,80

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Wie der Titel bereits verrät, geht es den Autoren, einem Kardiologen und einem Sportwissenschaftler, vor allem darum, für die lebenslange sportliche Betätigung von Patienten mit Herzerkrankungen zu werben. Das Buch hält sich nicht lange mit komplizierten medizinischen Erklärungen zu Herzinfarkt und Herzoperation auf, sondern informiert den Leser über die Wirkungen und die Wichtigkeit der körperlichen Betätigung am Wohnort. Sollte ein Patient nach dem Verlassen der Rehabilitationsklinik über die Möglichkeiten eines Heimtrainingsprogrammes noch verunsichert sein, so wird ihm diese Broschüre sicherlich Mut machen.
Dieser Patientenratgeber stellt eine gelungene Werbung für die Arbeit der ambulanten Herzgruppen dar. (Seh)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 



3.2 Gesunde Ernährung

 


 

Olaf Adam
Bluthochdruck - Hypertonie
Ein Leitfaden für den Patienten mit Rezepten zum Wohlfühlen
Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2. Aufl. 1991, 80 S., DM 14,80

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Ziel dieses Leitfadens ist es, den Patienten in die Lage zu versetzen, sich so zu ernähren, daß seine Krankheit günstig beeinflußt wird. Darum geht der Autor ausführlich auf die Bestandteile von Lebensmitteln ein, die der Bluthochdruckkranke besonders berücksichtigen muß. Die kleine Auswahl an Rezepten soll zeigen, daß Essen auch dann noch Spaß machen kann. Nach der Lektüre dürfte es dem Leser nicht schwerfallen, eigene Rezepte den Anforderungen eines Hochdruckkranken entsprechend umzustellen.
Ein informativer Ratgeber zum Einstieg in die Ernährungsumstellung. (Kr)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (Hg.)
Der Mensch ist, was er ißt
Ein Ernährungswegweiser und Ratgeber bei häufigen ernährungsabhängigen Gesundheitsstörungen
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Frankfurt/Main 2. Aufl. 1996, 56 S.,. DM 3,- zzgl. Portokosten Bezug: DGE, Postfach 930201, 60457 Frankfurt

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Diese Broschüre besticht durch ihre übersichtliche Gliederung. Als Einstiegslektüre ist sie hervorragend für all diejenigen Herzkreislaufkranken sowie für Gesunde geeignet, die sich zum ersten Mal um eine Ernährungsumstellung bemühen. Kurz und knapp beschreibt sie die Grundlagen einer richtigen Ernährung und Besonderheiten bei einer ernährungsabhängigen Störung. Praktische Tips sowie Hinweise aufweiterführende Literatur machen dieses Heft zu einem informativen Nachschlagewerk.
Als Einstiegslektüre für Herzkreislaufkranke sowie für Gesunde, die ihre Ernährungsgewohnheiten ändern möchten, gut geeignet. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Armin Roßmeier
Gesunde Ernährung für Herz und Kreislauf
Köstlichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit vielen praktischen Tips
Südwestverlag, München 1997, 96 S., DM 19,80

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Der Koch A. Roßmeier beschreibt in diesem ansprechenden Ratgeber, wie unser Herz-Kreislaufsystem funktioniert, was passiert, wenn Störungen in diesem System auftreten, vor allem aber, wie wir Störungen durch eine sinnvolle Ernährung vermeiden bzw. positiv beeinflussen können. Eine Vielzahl praktischer Einkaufs- und Zubereitungstips sowie die kleine Auswahl an leckeren Rezepten unterstützen die Aussage des Autors, daß es sich bei einer Herz und Kreislauf schonenden Ernährung keinesfalls um eine „Krankenkost" oder „Diät" handeln muß.
Ein informativer Ratgeber für Kranke und Gesunde mit vielen praxisorientierten Tips und kleinem Rezeptteil für eine Herz und Kreislauf schonende Ernährung. (kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Helmut Rottka
Diät bei Herzkrankheiten und Bluthochdruck
Diät heute ärztlich geprüft - gut gekocht
Falken Verlag, Niedernhausen 5. Aufl. 1995, 96 S., DM 16,90

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Dieses Buch sei vorwiegend denjenigen herz- bzw. bluthochdruckkranken Lesern „ans Herz gelegt", denen eine strenge Natriumbeschränkung in der Ernährung verordnet wurde. Entstehung und Therapieformen von Bluthochdruckerkrankungen werden kurz beschrieben. Diätpläne, Tageskostbeispiele und Nährwerttabellen sollen die Einhaltung der Diät und die Umsetzung der nachfolgenden Rezepte erleichtern. Alle vorgestellten Rezepte sind ohne Salz, natrium-, kalo-rien- und cholesterinarm.
Ein Kochbuch für Patienten mit jeder Form von Herz-, Gefäß- und Hochdruckkrankheiten. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Dietmar Sailer / Christian Lunau
Herz- und Kreislauferkrankungen
Falken Verlag, Niedernhausen 1997, 112 S., DM 24,90

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Dieses Buch haben die Autoren nicht nur für diejenigen geschrieben, die bereits an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, sondern auch für solche, die möglichst lange gesund bleiben möchten. Es ist vorwiegend ein Kochbuch mit zahlreichen, einfach nachzukochenden Rezepten. Alle Gerichte sind für zwei Personen berechnet, durchaus aber auch schnell für eine ganze Familie zu erweitern. In sehr appetitlicher Weise macht dieses Buch deutlich, daß es wirklich nicht schwer ist, seine Eßgewohnheiten den Anforderungen einer vollwertigen, die Gesundheit schonenden Ernährung entsprechend umzustellen.
Ein Kochbuch nicht nur für Herz-Kreislauf-Kranke. (Kr)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Günter Schlierf / Ruth D. Geiss / Gabriele Vogel
Der Cholesterin-Ratgeber
Ursachen für erhöhte Blutfettspiegel: Mit richtiger Ernährung das Risiko senken
TRIAS Verlag, Stuttgart 4. überarb. Aufl. 1992, 159 S., DM 24,80

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Zunächst erläutern die Spezialisten der Universitätsklinik Heidelberg die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gefäßerkrankungen. Den größten Teil des Buches nehmen allerdings berechnete Tageseßpläne, Lebensmittelaustauschtabellen, Speisepläne und - leider nicht bebilderte - Rezepte ein. Als Ratgeber ist dieses Buch also gut geeignet für diejenigen, die genaue Vorgaben von Arzt oder Ernährungsberater hinsichtlich der Zusammenstellung ihrer Ernährung haben und/oder für solche, die es lieben, ihren Speiseplan nach Tabellen und exakt berechneten Plänen zu gestalten.
Ein Ratgeber mit vielen Regeln, Tabellen, Plänen und Rezepten zur Reduktion von erhöhten Blutfettwerten. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Arthur Teuscher
Vollwerternährung - wertvoll für alle
Ein Wegweiser zu weniger Diabetes, Blutfett, Cholesterin, Bluthochdruck, Gewicht. Empfehlungen zur vollwertigen Ernährung in der Familie. Richtlinien für das Diabetesberatungs-Team
Stiftung Ernährung und Diabetes, Bern 1992, 128 S., SFr. 32,- Bezug: Stiftung Ernährung und Diabetes, Bremgartenstr. 119, CH-3012 Bern (Euroscheck)

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Diese in der Schweiz erschienenen Ernährungsempfehlungen sind vor allem auf die spezifischen Bedürfnisse von Diabetikern abgestimmt. Ihnen sowie auch den in der Diabetiker-Beratung Tätigen ist die Lektüre dieses Buches zu empfehlen. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, daß manche Begriffe eher auf Schweizer Verhältnisse bezogen sind. Da das Buch aber in leicht verständlicher Sprache geschrieben ist, werden sich auch deutsche Diabetiker schnell einlösen. Je nach Wissensstand sollte zur ausführlichen Erläuterung ein Arzt oder Ernährungsberater hinzugezogen werden.
Ein Ratgeber, der vorwiegend Diabetikern und ihren Familien sowie auch Beratenden zu empfehlen ist. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Rolf Unsorg
Cholesterinarm kochen und genießen
Falken Verlag, Niedernhausen 6. Aufl. 1996, 168 S., DM 39,90

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Dieses Buch ist nicht zuletzt wegen seiner zahlreichen appetitanregenden Farbfotos ein Hochgenuß. Nach einer kurzen Einleitung über die Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen wird die Zubereitung und das Anrichten von 140 Gerichten gezeigt. Sie sind alle kalorien-, salz- und zuckerarm, so daß sie auch für Übergewichtige, Diabetiker und Bluthochdruckkranke geeignet sind. Allerdings sind sie sowohl beim Einkauf der Zutaten als auch bei der Zubereitung etwas aufwendiger und erfordern Zeit und Erfahrung.
Ein Genuß für den anspruchsvollen, ernährungsbewußten Feinschmecker. (Kr)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


3.3 Streßabbau und Entspannung

 


 

Volker Friebel
Gelassenheit und Ruhe
Entspannungsübungen für den Alltag
TRIAS Verlag, Stuttgart 1994, 100 S., 1 Kassette mit 40 min. Laufzeit, DM 39,80
 
Gut strukturiertes, reines Übungsbuch unterschiedlicher Entspannungstechniken. Progressive Muskelentspannung, Imagination, Meditation, Autogenes Training sind durch die Kombination Buch/Kassette leicht erlernbar. Ein besonderes Augenmerk des Autors gilt zum einen der Atmung und zum anderen der Integration der Übungen in den Alltag. Kurzbesprechungen weiterer Bücher und Materialien komplettieren das Buch.
Eine stets auf Praktikabilität achtende Übungsanleitung, die vor allem zur Prävention empfehlenswert ist. (BEL 91)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Peter Kruse / Boris PavIekovic / Klaus Haak
Autogenes Training
Ein bewährtes Selbsthilfeprogramm
Falken Verlag, Niedernhausen 4. Aufl. 1997, 118 S., DM 24,90

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Dieser Ratgeber ist eine Sammlung praktischer Anregungen zur Entspannung -für jeden, der Wohlbefinden und Gesundheit bewahren (oder erreichen) möchte. Damit die Selbsthilfe auch klappt, sind die Anleitungen leicht verständlich und präzise beschrieben (mit Abbildungen). Es wird eine gute Mischung von Entspannung und Anspannung empfohlen. Fragebögen zur Selbstkontrolle, Anregungen zu einem erfüllten Leben und eine Urkunde für den erfolgreichen Anwender vervollständigen das Buch.
Ein anregendes Selbsthilfeprogramm für alle, die Wege zum Wohlfühlen suchen, und dabei nicht Behandelte, sondern Handelnde sein möchten. (BEL 86)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Gerald Pohler
Entspannung und Streßabbau
Eine praktische Einführung in Entspannungsmethoden
Perlenreihe, Wien 1989, 120 S., DM 24,50

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Verschiedene Entspannungsmethoden werden kurz vorgestellt: Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson, Bioenergetik, Atementspannung, Hatha-Yoga, Simonton-Methode, Sensorisches Training nach Lazarus und Feldenkrais, Eutonie, verschiedene Meditationsschulen und Bio-feedback. Dazu jeweils einige Übungen, damit jeder herausfinden kann, welche Methode ihm am besten zusagt, um diese dann in Kursen unter Anleitung erlernen zu können. Mit Adressen und weiterführenden Literaturhinweisen.
Eine gute Orientierung über verschiedene Entspannungsmethoden. (Bei 86)

© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Karin Schutt
Entspannung - Gesundheit für Körper und Seele
Falken Verlag, Niedernhausen 1994, 1 Kassette mit Begleitbuch, DM 39,90

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Unterstützt von sanfter Musik lädt die Körpertherapeutin auf dieser Tonkassette zu einer Heilmeditation und zur Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts ein. Zentrales Thema und Ziel ist der Einklang von Körper und Seele. Mit Hilfe der Übung gehen die Hörer auf eine geistige Reise durch den eigenen Körper und entkrampfen alle verspannten Muskeln. Das Begleitbuch bietet einen Fragebogen zur Streßbelastung und eine Übersicht über neun verschiedene Entspannungsmethoden.
Empfehlenswerte Entspannungskassette: mit Musik unterlegte Reise durch den eigenen Körper mit Visualisierungsübungen. (BEL 86)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Reinhard Tausch
Hilfen bei Streß und Belastung
Was wir für unsere Gesundheit tun können
Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1996, DM 16,90

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In der anschaulich und leicht verständlich geschriebenen Überarbeitung seines Buches „Lebensschritte" (1989) stellt Tausch einen Ratgeber zum besseren Verständnis und hilfreichen Umgang mit Streß und seelischen Belastungen vor. Im Zentrum steht seine These, daß Streßgefühle die Folge innerer Bewertungen und Gedanken von Ereignissen sind, die durch das Zusammenspiel von neuem, situations- und lösungsorientiertem Handeln, durch körperlich-seelisches Entspannen und durch die Änderung von Bewertungen und Gedanken überwunden werden können. Zahlreiche Beispiele, übersichtliche Grafiken und Vorschlägefür erste Lernschritte verdeutlichen seinen ganzheitlichen Ansatz.
Gut lesbarer und verständlicher Ratgeber zu einem ganzheitlichen Verständnis und Umgang mit Streß und seelischer Belastung. (BEL 86)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


 

Klaus W. Vopel
Die 10-Minuten-Pause
Mini-Trancen gegen Streß
Verlag Iskopress, Salzhausen 3. Aufl. 1996, 172 S., DM 44,-

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Den Leser dieses Buches erwarten ausgesprochen phantasievolle Übungen gegen Streß, die Lust zum Ausprobieren wecken. Der Autor versteht es, eine vielfältige Palette an Möglichkeiten aufzuzeigen, die die Phantasie, die Atmung und den Körper mit einbeziehen und die Kreativität wecken. Es gelingt ihm, den Eindruck von stereotyp Wiederkehrendem zu vermeiden. Seine Anleitungen zu den Übungen zeichnen sich durch ein gelungenes Aufgreifen der Situation des Übenden und durch klare, gut nachvollziehbare Beschreibungen aus.
Diese Übungen empfehlen sich nicht nur für schöpferische Pausen im Gruppenprozeß, sondern auch dem, der allein üben und sich kennenlernen will. (BEL 86)
© 1997 Stiftung Lesen - Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf

 


Stiftung Lesen

 


 

Stiftung Lesen
Fischtorplatz 23
55 116 Mainz
Tel.: 06131 / 28 89 00
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Die Stiftung Lesen wurde 1988 gegründet, um das Lesen in einer zunehmend elektronisch bestimmten Medienkultur zu stärken. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog. Seit Jahren wird der Medienverbund genutzt, damit die Informationen via Bildschirm schwarz auf weiß ergänzt werden. Die Empfehlungslisten der Stiftung Lesen zu Fernsehsendungen werden als Orientierungshilfen von unabhängigen Fachleuten erarbeitet.
Stiftung Lesen im WWW

 


Leseempfehlung 105 - Herz und Kreislauf
Impressum
Leseempfehlungen der Stiftung Lesen
Herausgeber: Stiftung Lesen, Fischtorplatz 23, 55116 Mainz
Verantwortlich: Prof. Dr. Klaus Ring, Heinrich Kreibich
ISSN 1433-0628
Projekt Leseempfehlungen: Bodo Franzmann (verantwortlich)
Redaktion: Sabine Uehlein
Mitarbeit: Birgit Tschacher, Nicole Hartmann
Redaktionschluß: September 1997
Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten
© Copyright: Stiftung Lesen, Mainz 1997

Fachliche Beratung, Buchauswahl und Besprechungen
Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Neurologische Universitätsklinik, Essen (Di) Dr. C. Eichten, Neurologische Universitätsklinik, Essen (En)
Prof. Dr. H. Klepzig, Medizinische Klinik IV (Kardiologie) an der Uniklinik Frankfurt (Kl)
Maren Krüger, Diplom-Oecotrophologin, Hilden (Kr)
Prof. Dr. P. Mathes, Klinik Höhenried für Herz- und Kreislaufkrankheiten, Bernried (Ma)
Uwe Schwan, Diplomsportlehrer, Leitung klinische Sportherapie der Herz-Kreislauf-Klinik Bad Berleburg (Sch)
Unsere Literaturauswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die vorgestellten Bücher erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung oder Bibliothek.
Die mit BEL gekennzeichneten Besprechungen stammen aus den Leseempfehlungen Nr. 86 „Entspannungstechniken" und Nr. 91 „Schmerztherapie".

 


 

ZDF
Zweites Deutsches Fernsehen
Redaktion Gesundheit und Natur
Postfach 4040
55100 Mainz
Tel.: 06131 / 70 22 70
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Das „Gesundheitsmagazin PRAXIS" - ein Name, ein Begriff, ein Markenzeichen für eines der bekanntesten und erfolgreichsten Fernsehmagazine. Seit 1964 informiert es im ZDF Monat für Monat über das Wichtigste aus der Praxis der Medizin für die Praxis der Zuschauer, anerkannt bei Laien und Experten. Kritisch und konstruktiv bietet es, ebenso wie die wöchentliche Sendung „ZDF-info Gesundheit", Lebenshilfe für den Alltag, ist Ratgeber für gesunde und kranke Tage und Patientenanwalt.

 


Bücher im WWW

 


 

Bücher im WWW:
Es gibt viele Bücher zum Thema Herz und Kreislauf. Hier folgen Literaturlisten zum Thema Herz und Kreislauf auf anderen Web-Seiten:
   
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Wählen Sie eine der folgenden Internet-Seiten, und geben unter Suchen oder Recherche den Suchbegriff "Herz" oder "Kreislauf" oder "Blutdruck" ein. Man kann auf diesen Seiten die Bücher auch gleich "online" bestellen.
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Fachbuchhandlung "Boysen+Maasch"  
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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 13.03.2006